Trenul amintirilor - Поезд воспоминания - Pociąg pamięci - Train of commemoration - Zug der Erinnerung - Az emlékezés vonata - Vurdon so na bistrel nahles - o treno tis mnimis - To treno tis mnimis - Pociag pamieci - Train de la mémoire - Zuch vun der Erënnerung - Vlak uspome

Zug der Erinnerung
Ein Projekt deutscher Bürgerinitiativen

In Kooperation mit:

Medienberichte

german-foreign-policy.com vom 15. September 2017

"Eine neue europäische Schuldenkonferenz" Über die polnischen Forderungen nach Entschädigung für NS-Massenverbrechen sprach german-foreign-policy.com mit Hans-Rüdiger Minow. Minow ist Vorstandssprecher des "Zug der Erinnerung" (ZdE). Im Auftrag des ZdE beriet er polnische und osteuropäische Opferorganisationen, die 2010 in Warschau zusammentrafen, um ihre Sühneforderungen zu beziffern. Rekonstruiert wurden Einnahmen des Deutschen Reiches aus Massendeportationen mit der "Reichsbahn" in die Zwangs- und Vernichtungslager, darunter in das Lager Auschwitz. Die Bahntransporte zugunsten der Berliner Staatskasse betrafen in Polen drei bis sechs Millionen Menschen. Schuldnerin dieser Einnahmen ist die Bundesrepublik Deutschland.

NGZ online vom 8. November 2016

Erinnerung an die jungen Opfer des Holocausts Nachdem im Jahr 2001 der "Zug der Erinnerung" - eine rollende Ausstellung zu den im Holocaust ermordeten Kindern - in Grevenbroich Station machte, erforscht Ulrich Herlitz die Schicksale von jüdischen Kindern aus dem Stadtgebiet.Waren zu Beginn seiner Arbeiten 110 Namen bekannt, hat er durch intensive Suche in Archiven oder Gesprächen mit überlebenden Familienangehörigen inzwischen 218 Grevenbroicher Opfer ausfindig gemacht.

konkret vom September 2016

Das Costa fast gar nix Das entschädigungspolitische Diktat der Deutschen gegen Griechenland - ein Exempel. Von Rolf Surmann
Nach Berechnung des "Zugs der Erinnerung", einer Initiative, die sich seit langem für die Kenntlichmachung der Schuld einsetzt, die Helfer und Zuarbeiter der Vernichtung wie die Reichsbahn auf sich geladen haben, und die Rückzahlung der aus den Verbrechen resultierenden Gewinne fordert, nahm die Vorläuferin der Bundesbahn auf diese Weise 2,3 Millionen Reichsmark ein. Einen Zinssatz von 2,5 Prozent unterstellt, ergibt der Betrag eine aktuelle Rückzahlung von 89.455.280,- Euro. Im übrigen beteiligte sich auch das damalige Transportunternehmen Schenker, als DB Schenker heute eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, an den Plünderungen in Europa, also auch in Griechenland.

german-foreign-policy.com vom 27. Januar 2016

Arbeit am Schlussstrich Begleitet von folgenlosen Trauerritualen am heutigen Auschwitz-Gedenktag verhärtet das offizielle Deutschland seine Opfer-Ignoranz. Sowohl im diplomatischen Verkehr mit mehreren EU-Staaten wie auch im innerdeutschen Dialog mit Gedenkorganisationen kommt es deswegen zu vermehrten Spannungen. Während Athen auf Verhandlungen über die NS-Schulden besteht und sich politischer Gegenmaßnahmen der Berliner Behörden erwehren muss, beklagt Warschau deutsche Interventionen in die Tätigkeit polnischer Verbände des Widerstands.

Exantas (deutsche Ausgabe) Dezember 2015

Eberhard Rondholz: Alles vergessen, alles erledigt? Die DB AG behindert den "Zug der Erinnerung" so gut sie kann, sie wird nicht gerne daran erinnert, welche Verantwortung sie als Rechtsnachfolgerin und "Erbin" der DR trägt - ebenso wie beispielsweise die französischen Staatsbahnen SNCF - mit dem Unterschied, dass Frankreich mittlerweile 56 Millionen Euro in einen Entschädigungsfonds eingezahlt hat. Nicht ganz freiwillig - die Franzosen waren von den USA dazu gezwungen worden, im Zusammenhang mit einem französischen Eisenbahn-Investitionsprojekt. In Deutschland konnte man sich drücken bislang, weil der jüdischen Gemeinde von Thessaloniki niemand zu Hilfe kam.

Deutsche Welle (griechische Ausgabe) vom 31. Dezember 2015

Über die Forderungen der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki an die Deutsche Bahn AG und den "Zug der Erinnerung".

Rede Chemnitz vom 09. November 2015

Anläßlich der Einweihung einer Gedenkplakette hielt der "Zug der Erinnerung" am 9. November 2015 auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof die folgende Rede: Über 3 Millionen Menschen hat die Deutsche Reichsbahn in die Vernichtungslager deportiert, darunter mehr als 1 Million Jugendliche und Kinder. Diese 3 Millionen: das ist die Hälfte der Opfer der Shoa.

WDR: Funkhaus Europa vom 07. November 2015

Deutsche Bahn soll zahlen Die Initiative "Zug der Erinnerung" fordert zusammen mit der jüdischen Gemeinde in Thessaloniki, dass die Deutsche Bahn das Geld für die Zugtickets zurückzahlt, dass die Reichsbahn den ermordeten Juden aus Griechenland abgenommen hatte für ihre Deportation nach Auschwitz und Treblinka. Das Radiopolis-Thema zum Gedenken an die Reichsprogromnacht.

Aachener Nachrichten vom 19. Oktober 2015

Argumente trainieren gegen Rassismus und rechte Parolen Argumente gegen rassistische Sprüche und rechte Parolen: Wie man Fremdenfeindlichkeit und Hetze entgegentritt, kann man am kommenden Samstag bei der 7. Regionalkonferenz "Aktiv gegen Rechts" trainieren.

taz.de vom 06. Oktober 2015

Eine unbequeme Forderung Die jüdische Gemeinde Thessaloniki will Entschädigung für 1943 von der Reichsbahn deportierte Mitglieder. Bahn und Bundesregierung mauern.

Radio Dreyeckland vom 08. Mai 2015

Deutsches Gedenken: "Es tut mir sehr leid, aber zurückgeben werde ich nichts." Jüdische Gemeinde Thessaloniki fordert Entschädigungszahlungen der Deutschen Bahn

Jüdische Allgemeine vom 07. Mai 2015

Der Not gehorchend
Jüdische Gemeinden machen Forderungen geltend

Gemeinsam mit der Initiative »Zug der Erinnerung« hat sich die Jüdische Gemeinde Thessaloniki nun an die Deutsche Bahn AG gewandt, sie möge den Betrag zurückzahlen. Berechnet wurde unter Berücksichtigung des Zinssatzes eine Summe von 89 Millionen Euro. »Kopien der Bahnfahrkarten stehen zur Verfügung«, heißt es in dem Schreiben an die Bahn.

german-foreign-policy vom 29. April 2015

The Schenker Papers II
Zweiter Teil der Dokumentation über "Schenker", das kriminelle Logistikunternehmen, dessen heutiger Nachfolger DB Schenker ist - und damit der Deutsche Bahn-Konzern. Die Milliardenschulden aus Mord-, Raub- und Plünderungsaktionen von "Schenker", hat der DB-Konzern den Opfern nie erstattet.

german-foreign-policy vom 28. April 2015

The Schenker Papers
Der größte deutsche Staatskonzern (Deutsche Bahn) beschweigt das Erbe seines Logistikunternehmens DB Schenker und lässt die internationalen Geschäftspartner über Milliardenschulden aus Plünderungen von "Schenker" in der NS-Zeit im Unklaren. Dies geht aus einer Expertise hervor, die der Deutschen Bahn eine systematische Verschleierung ihrer von "Schenker" hinterlassenen finanziellen Verpflichtungen vorwirft. Demnach hat "Schenker" europaweit an "Entjudungen", Raub-, Mord- und Deportationsmaßnahmen teilgenommen, unter anderem in Griechenland und in Frankreich. Die daraus erzielten Einnahmen wanderten in die Kassen des deutschen Staates und wurden nie zurückgezahlt.

freie-radios.net vom 22. April 2015

Die Bahn und die Bundesregierung müssen sich den Schulden stellen:
Interview mit dem Vorstandssprecher der Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" (12 Minuten)

german-foreign-policy.com vom 22. April 2015

Dringender Appell
In einem gemeinsamen Schreiben an die Deutsche Bahn AG fordern die Jüdische Gemeinde von Thessaloniki und der "Zug der Erinnerung" die Rückzahlung der in Griechenland erpressten Einnahmen aus den antisemitischen "Reichsbahn"-Deportationen. Das Geld wanderte in die Kassen des deutschen Finanzministeriums und wurde nie zurückgezahlt. Die Jüdische Gemeinde von Thessaloniki und der "Zug der Erinnerung" beziffern den geschuldeten Betrag einschließlich der seit 72 Jahren aufgelaufenen Zinsen auf über 89 Millionen Euro.

Neue Zürcher Zeitung vom 12. April 2015

Eigene Deportation bezahlt Die deutschen Besatzer verlangten 1943 von der jüdischen Gemeinde der griechischen Stadt Thessaloniki 3 Milliarden Drachmen, um ihre Zwangsarbeiter «freizukaufen». Weil sie die Summe nicht zusammenbekam, trat die Gemeinde sogar einenFriedhof ab, obwohl nach jüdischem Glauben die dauerhafte Totenruhe unantastbar ist. Doch retten konnte sie auch das nicht. Zwei Monate später mussten die fast 50 000 Juden sogar die eigene Deportation selbst bezahlen. Bis heute hat Deutschland der nur noch 2000 Mitglieder zählenden Gemeinde dieses Geld, etwa 20 bis 40 Millionen Euro, nicht zurückerstattet. «Dass Deutschland diese kleine Summe nicht in aller Stille beglichen hat, ist schändlich», sagt der deutsche Griechenland-Experte und Buchautor Eberhard Rondholz.

junge Welt vom 14. Februar 2015

Beschämende Weigerung
»Zug der Erinnerung« fordert Begleichung deutscher Schulden gegenüber Griechenland.

Südkurier (Konstanz) vom 05. November 2013

Sobibor und das Schicksal von 250 000 Juden
Zwei Konstanzer Schüler haben an einer Gedenkstättenfahrt in das Vernichtungslager Sobibor im Dritten Reich teilgenommen

Jüdische Allgemeine vom 21. Oktober 2013

Zukunft des Gedenkens

Jungle World vom 17. Oktober 2013

"Da war Deutschland nicht dabei"
Wenn es um das Gedenken an das ehemalige Vernichtungslager Sobibór und den Häftlingsaufstand von 1943 geht, zeigt sich der Erinnerungs- und Aufarbeitungsweltmeister Deutschland nicht allzu engagiert.

ARD tagesschau vom 15. Oktober 2013

Gedenken an Aufstand im Vernichtungslager Sobibor
Vor 70 Jahren wagten Insassen des deutschen Vernichtungslagers Sobibor den Aufstand gegen die SS-Wachmannschaften. Mehr als 300 von ihnen gelang die Flucht; nach der Niederschlagung der Revolte machten die Nazis das Lager in Ostpolen dem Erdboden gleich. Heute erinnerten Überlebende zusammen mit Jugendlichen aus Israel und Polen an die Sobibor-Häftlinge.

dziennikwschodni (Lublin) vom 14. Oktober 2013

Sobibór: Nowe muzeum ku pamieci zamordowanych

Spiegel online vom 14. Oktober 2013

"Wir wollten wie Menschen sterben"
Mit Äxten und Messern gegen die NS-Tötungsfabrik: Vor 70 Jahren kam es im Vernichtungslager Sobibor zum größten Aufstand in einem KZ. Die Verschwörer lockten die SS-Männer in den Hinterhalt, dann stürmten sie das Lagertor. Hunderte entkamen - und wurden Opfer einer gnadenlosen Hetzjagd.

german-foreign-policy vom 02. Oktober 2013

Revisionistische Lügen
Das deutsche Außenministerium (AA) leugnet die Ermordung von über 10.000 deutschen Juden in dem früheren NS-Vernichtungslager Sobibór, um sich Geld für die Errichtung einer internationalen Gedenkstätte zu sparen.

Freie Radios vom 05. September 2013

Kein Gedenken - Die Bundesstiftung "Erinnerung Verantwortung Zukunft" streicht dem "Zug der Erinnerung" die Gelder
Der Zug der Erinnerung will im Oktober mit Jugendlichen zum ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Sobibór fahren. Auf der Fahrt soll an die mehr als 200.000 ermordeten jüdischen Menschen erinnert werden, die in Sobobór oder auf dem Weg dorthin gestorben sind. Anlass ist der Jahrestag des Aufstands in Sobibór, bei dem sich 600 Häftlinge gegen die SS zur Wehr setzten.

german-foreign-policy vom 04. September 2013

Politischer Steuerungsauftrag
Wenige Wochen vor den internationalen Gedenk-Feierlichkeiten im ehemaligen deutschen NS-Vernichtungslager Sobibór sperrt die Bundesstiftung EVZ ("Erinnerung, Verantwortung, Zukunft") öffentliche Mittel für die Ehrung der KZ-Opfer durch deutsche Jugendliche. Sie hatten des Gefangenenaufstandes vor 70 Jahren gedenken und mit dem "Zug der Erinnerung" am 14. Oktober nach Sobibór fahren wollen.

Ruhr-Nachrichten vom 24. Mai 2013

Zug der Erinnerung hält wieder in Dortmund
Mit einer überarbeiteten Ausstellung macht der zug der Erinnerung vom 10.12. Juni wieder in Dortmund auf dem Hauptbahnhof Station. Im Mittelpüunkt stehen die Deportationen aus dem niederländischen Westerbork in die Vernichtungslager. Zahlreiche Familien aus Nordrhein-Westfalen waren davon betroffen.

Märkische Allgemeine vom 23.05.2013

Zug erinnert an die Transporte ins KZ
WITTENBERGE - Der „Zug der Erinnerungen“ wird am 31. Mai auf dem Wittenberger Personennbahnhof gezeigt. Darüber informiert der gleichnamige Verein. Anlass ist der Abschied von mehreren tausend Kindern und Jugendlichen, die von der Deutschen Reichsbahn, dem Vorgänger der heutigen Deutschen Bahn AG, in das Vernichtungslager Sobibor im besetzten Polen transportiert wurden.

Jungle World vom 09. Mai 2013

Gedenken auf dem Abstellgleis
Die Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" will im Mai und Juni der Ermordeten des Lagers Sobibór gedenken. Über die Förderung des Projekts wird gestritten.

german-foreign-policy vom 09. Mai 2013

Systemtäter
Durch Einzahlungen in den Fonds der Stiftung (EVZ) können sich frühere NS-Unternehmen und deren Erben "Rechtsfrieden" verschaffen - so wie die DB AG. Die gesetzliche Regelung, die von sämtlichen Parteien des Bundestags bestätigt wurde, hebelt das Verjährungsverbot aus und stellt überlebende Opfer rechtlos, wenn sie gegen EVZ-Spender klagen wollen. Auch der "Zug der Erinnerung" hat gegen die EVZ-Praktiken und ihren Koopertationspartner DB AG keine Chance: Einen Antrag auf Förderung des Sobibór-Gedenkens im Mai und Juni hat der EVZ-Vorstand abgelehnt. Um die Ehrung der Opfer auf dem deutschen Schienennetz dennoch zu ermöglichen, ruft die Bürgerinitiative 68 Jahre nach der Befreiung zu Spenden auf.

junge Welt vom 08. Mai 2013

»Zug der Erinnerung«
Die Initiative »Zug der Erinnerung« veröffentlichte am Montag unter dem Titel »Sobibór-Gedenken trotz DB-Forderungen« folgende Mitteilung:

junge Welt vom 27. April 2013

»Das will heißen: Geh nach Hause«
Gericht lehnt Prozeßkostenhilfe für KZ-Überlebenden ab, der Schmerzensgeld von der Bahn einklagen will. Gespräch mit Hans-Rüdiger Minow

Wolfsburger Nachrichten vom 25. April 2013

„Zug der Erinnerung“ hält in Wolfsburg
Die Initiative will am 30. Mai an das Schicksal deportierter und ermordeter Nazi-Opfer erinnern.

german-foreign-policy vom 19. April 2013

"Erinnerungspolitik"
Spannungen zwischen der Bundesregierung und mehreren Opferstaaten überschatten das Gedenken an die Massendeportationen und Mordverbrechen der "Aktion Reinhardt" vor siebzig Jahren. In deren Rahmen wurden 1942 und 1943 rund zwei Millionen Gefangene aus West- und Osteuropa in den Vernichtungslagern Treblinka, Chelmno, Majdanek, Belzec und Sobibór umgebracht.

junge Welt vom 20. März 2013

Des Aufenthalters Sohn
Als Bahnchef legte (Hartmut Mehdorn) nicht nur einen Hauptbahnhof hin, in dem der einzelne Mensch zum Streichholz herabgewürdigt wird, sondern lieferte sich Ende des vorigen Jahrzehnts auch regelrechte Abwehrschlachten mit den Initiatoren des »Zuges der Erinnerung«, der demonstrativ auf den Strecken der Bahn fuhr, die seinerzeit für die Deportation Hunderttausender Kinder und Jugendlicher benutzt worden sind – zum Gedenken an die Opfer des Mordes an Juden, Roma und Sinti. Der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Michael Szentei-Heise, hat diese Abwehr quasi tiefenpsychologisch gedeutet: »Wenn Herr Mehdorn im Dritten Reich in derselben Position gewesen wäre wie heute, hätte er mit großer Überzeugung Deportationen angeordnet.«

Rheinische Post vom 02. März 2013

Vergast und Vergessen
Im September 1942 starb der damals zwölfjährige Erich in Kulmhof (Polen). Der jüdische Junge wurde in Kaldenkirchen geboren, lebte viele Jahre in Süchteln. Lehrerin Julietta Breuer kämpft dafür, dass das Kind nicht vergessen wird...Das alles begann, als im März 2011 der ,Zug der Erinnerung' am Bahnhof in Viersen haltmachte.

WAZ vom 20. Februar 2013

BVB-Fans gedenken Nazi-Opfer Julius Hirsch
Am 3. März findet am Dortmunder Südbahnhof eine Gedenkveranstaltung für Julius Hirsch statt. Hirsch war Fußballer. 1943 wurde er nach Auschwitz deportiert. Sein letztes Lebenszeichen kam aus Dortmund.

Thüringische Landeszeitung vom 20. Februar 2013

Download 1
Download 2
Mit einer neuen Wanderausstellung will die Initiative "Zug der Erinneurng" von diesem Herbst an "Geraubte Kinder - vergessene Opfer" der deutschen Zwangsgermanisierung ins Blickfeld rücken. Das Projekt leitet der Freiburger Christoph Schwarz.

WDR vom 15. Februar 2013

Der Zug der Erinnerung und seine schwierige Fahrt
Im Sommer 2007 gründete eine Handvoll Bürger den Verein "Zug der Erinnerung". Sie hatten die Idee, einen kleinen Zug, bestehend aus zwei Ausstellungswagen und einer wechselnden Zahl von Begleitwagen, auf das deutsche Schienennetz zu setzen und Erinnerungsarbeit zu leisten. Die Bürgerinitiative will an die Deportation von Juden, Sinti und Roma, darunter 100 000 Kinder aus Deutschland und dem übrigen Europa, in die Vernichtungslager erinnern - und an die Rolle, die die Deutsche Reichsbahn dabei spielte.
Seither rollt der Zug, hat viele Besucher - aber die Initiative kämpft ständig mit der Bahn, weil die Kosten für die Benutzung hoch sind.

Bündnis 90/Die Grünen vom 30. Januar 2013

Erklärung von Bündnis 90/Die Grünen
Zum 80. Jahrestag des Machtantritts von Adolf Hitler und der Nationalsozialisten in Deutschland erklären Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin: "Zivilgesellschaftliche Projekte wie die 'Stolpersteine' oder der 'Zug der Erinnerung', die im Sinne einer Erinnerungskultur von unten zur Spurensuche im eigenen Umfeld anhalten, (sind) wichtig und müssen unterstützt werden."

german-foreign-policy vom 07. Januar 2013

"Rechtsfrieden" wankt
Nach Einreichung einer Klage gegen die Deutsche Bahn AG (DB AG) und gegen die Deutsche Lufthansa wegen NS-Verbrechen ihrer Unternehmensvorläufer kündigen mehrere tausend Überlebende weitere Prozesse an. Sie waren als Kinder oder Jugendliche verhaftet und mit der NS-"Reichsbahn" deportiert worden, um in deutschen Kriegsbetrieben Sklavenarbeit zu verrichten; andere wurden in Vernichtungsstätten transportiert, aber konnten den Massenmorden entgehen. Zu den Deportationsgewinnlern gehörte unter anderem die NS-"Lufthansa".

Tagesspiegel vom 29. Oktober 2012

Linke wirft der Bahn AG Lüge vor
Die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke glaubt, dass die Bahn der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ Geld vorenthält. Es geht um 30.000 Euro - Einnahmen aus Trassenentgelten, die eigentlich vollständig gespendet werden sollten.

SAT.1 vom 16. Oktober 2012

Eine besonders bewegende Ausstellung ist derzeit in der Südpfalz zu sehen: der "Zug der Erinnerung". Es ist tatsächlich ein Zug, in dem Ausstellung stattfindet, als Symbol für die Bahntransporte, mit denen in der NS-Zeit Hunderttausende von Menschen zwangsdeportiert worden sind.

SWR vom 15. Oktober 2012

Sie haben millionen Kinder umgebracht… Es sind diese Blicke, die berühren… Letzte Briefe der Kinder, die sie noch im Fahren aus dem Zug geworfen haben…

Die Rheinpfalz vom 12. Oktober 2012

"Zug der Erinnerung" in Fahrt Für die jetzige Pfalzreise haben sich allerorten Menschen organisiert und engagiert, vorneweg viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern. Es war das Hannah-Arendt-Gymnasium in Haßloch, das den eigentlichen Startschuss gegeben hatte.

Die Rheinpfalz vom 11. Juli 2012

Anhalten und erinnern Anhalten und erinnern Dem "Zug der Erinnerung" im Oktober einen Halt am Neustadter Bahnhof zu ermöglichen, ist ihr bislang größtes Projekt. Und es ist ehrgeizig.

Die Rheinpfalz vom 23. Juni 2012

Gedenken ist gut, aber teuer Gedenken ist gut, aber teuer Der "Zug der Erinnerung" kommt nach Neustadt, aber noch fehlt dafür das nötige Geld.

junge Welt vom 02. Mai 2012

Bahn unter Zugzwang »Zug der Erinnerung« liegt still, weil die Organisatoren der Ausstellung Bahn-Rechnungen nicht bezahlen können. DB-Vorstand kündigt nach Linken-Vorstoß Spende an

Jüdische Allgemeine vom 30. April 2012

Endstation Die Initiative »Zug der Erinnerung« steht offenbar vor dem Aus

Der Tagesspiegel vom 26. April 2012

"Zug der Erinnerung" und Bahn können sich nicht einigen Dem Projekt "Zug der Erinnerung" droht das Aus. Die Verantwortlichen weisen sich gegenseitig Schuld zu.

Der Tagesspiegel vom 25. April 2012

"Zug der Erinnerung" bald für immer auf dem Abstellgleis? Dem Projekt "Zug der Erinnerung", das an die NS-Deportationen mit der "Reichsbahn" erinnert, droht das Aus. Die Deutsche Bahn weigert sich, dem Verein die Gebühren für die Nutzung von Bahnhöfen und Trassen zu erlassen. Die Bahn erklärt dazu, sie werde alle Einnahmen, die durch das Projekt zusammenkämen, an die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" spenden.

Aachener Zeitung vom 30. Januar 2012

Ausstellung beschäftigt sich mit Schicksalen von Opfern der NS-Zeit Geilenkirchen. Eine beeindruckende Ausstellung in der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule mit dem Titel «Zug der Erinnerung» beschäftigt sich mit Schicksalen von Opfern der NS-Zeit aus dem Kreis Heinsberg.

Die Rheinpfalz vom 23. Dezember 2011

"Zug der Erinnerung" soll anrollen Der „Zug der Erinnerung“ fährt als mobile Ausstellung seit 2007 Bahnhöfe in Deutschland an, um der in der NS-Diktatur deportierten Kinder und Jugendlichen zu gedenken. Eine private Initiative will Verwaltung, Schulen und andere Interessenten dazu bewegen, den Zug für zwei Tage nach Haßloch zu holen. Ein erstes Abstimmungsgespräch im Rathaus verlief positiv.

Aachener Nachrichten vom 23. Dezember 2011

«Zug der Erinnerung» und Freundschaftsfestival herausragend In der traditionellen Ansprache des Landrats zum Jahresabschluss hat Stephan Pusch in der letzten Kreistagssitzung dieses Jahres unter anderem an zwei herausragende Ereignisse erinnert, an den Aufenthalt vom «Zug der Erinnerung» im Kreis Heinsberg im März und an das Freundschaftsfestival mit den Gästen aus den beiden Partnerkreisen Midlothian (Schottland) und Komárom-Esztergom (Ungarn) Ende Oktober/Anfang November.

Leipziger Volkszeitung vom 12. Dezember 2011

Ein mahnendes Kapitel Von Paris bis Auschwitz: Die letzte Fahrt Tausender Juden ging auch durch Wurzen.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. November 2011

Auf dem rechten Auge blind Als der "Zug der Erinnerung" im Frühjahr durch die Eifel fuhr, entstand die Idee zur Gründung eines Bündnisses gegen Rechtsextremismus und Gewalt. Die aktuellen Ereignisse und der große Zuspruch bei der jetzt erfolgten Gründungsversammlung zeigen, daß diese Entscheidung richtig war.

ARD vom 23. November 2011

Mahnendes Gedenken - der "Zug der Erinnerung" Die Beteiligung an Deportationen während des Nationalsozialismus ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Deutschen Reichsbahn. Der "Zug der Erinnerung" informiert darüber.

Kölnischen Rundschau vom 27. Juli 2011

Für die Tränen nicht geschämt Das Fazit des Projekts "Zug der Erinnerung" fiel rundum positiv aus. Das war das Ergebnis einer kritischen Bilanz über den Einsatz des "rollenden Museums" im Frühjahr 2011 in der Eifel (NRW).

Europaticker vom 03. August 2011

Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder aus Europa Saar-Grüne fordern Bahnspende an den "Zug der Erinnerung".

Westdeutsche Zeitung vom 13. Juli 2011

Mahnmal ja, Steine nein Gegen die Verlegung von Stolpersteinen mit den Namen der örtlichen Opfer des deutschen Rassismus, aber für die Zurschaustellung von Namen deutscher Kriegstoten stimmte der Rat der Stadt Kempen (NRW).

RP Online vom 25. Mai 2011

Klage in den USA: Bahn soll NS-Opfer entschädigen Osteuropäische NS-Opfer wollen die Deutsche Bahn vor einem US-Gericht auf zwei Milliarden Euro Entschädigung verklagen.

Die Welt vom 24. Mai 2011

NS-Opfer wollen Deutsche Bahn in den USA verklagen Die Bahn soll Einnahmen der Reichsbahn aus Deportationen in NS-Konzentrationslagern zurückerstatten. NS-Opfer verklagen das Unternehmen auf zwei Milliarden Euro.

Thüringer Allgemeine vom 20. Mai 2011

NS-Opfer bereiten Milliardenklage gegen Deutsche Bahn vor Der Deutschen Bahn AG könnte eine Milliardenklage auf Entschädigung durch osteuropäische NS-Opferverbände drohen. Eine Duisburger Anwaltskanzlei hat gegenüber unserer Zeitung angekündigt, eine entsprechende Klage mit einer Forderung von knapp zwei Milliarden Euro Ende Juni in den USA einreichen zu wollen.

Thüringer Allgemeine vom 20. Mai 2011

Anwalt will Entschädigung für osteuropäische Opferverbände Der Duisburger Anwalt Heinz Josef Sehr sprach in Kiew mit unserer Zeitung und fordert für die osteuropäischen Opferverbände aus "verbrecherischem Tun" stammendes Kapital als Entschädigung.

Kölnische Rundschau vom 16. April 2011

Viele Helfer sorgten für den Erfolg Das Projekt „Zug der Erinnerung“, der zunächst in Schleiden und dann in Hellenthal Station gemacht hatte, war ein großer Erfolg. 1300 Besucher wurden in Schleiden gezählt, 1050 in Hellenthal. Insgesamt besuchten 30 000 Menschen die rollende Gedenkausstellung.

Kölner Stadtanzeiger vom 11. April 2011

Ein rollendes Mahnmal In den Waggons gab es eine aufrüttelnde Darstellung zur Deportation von Kindern in die Todeslager des nationalsozialistischen Regimes. Die eindringlichste Rede hielt der ehemalige Weihbischof Karl Reger.

Kölnische Rundschau online vom 08. April 2011

„Mehr berührt, als sie es zugeben“ „Voll krass“, fand Lena Bläser von der 9 b des Städtischen Gymnasiums Schleiden die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“, der am Donnerstag in Schleiden stand: „Am Schlimmsten ist es, wenn man die Briefe liest, wo drinsteht: ,Das Einzige, was wir wollten, war überleben.' Man kann sich das kaum vorstellen.“

Radio Euskirchen, April 2011

Zug der Erinnerung in der Eifel Die rollende Ausstellung "Zug der Erinnerung" macht Station in der Eifel. Der Sonderzug erinnert an die Bahntransporte jüdischer Kinder in die Vernichtungslager der Nazis. Dabei werden auch die Schicksale der Juden aus der Region thematisiert.

Aachener Zeitung vom 04. April 2011

Berührende Schicksale, die nachwirken Tausende Pendler strömen in Eile aus den Zügen, Tonnen von Gütern müssen in kürzester Zeit auf- und abgeladen werden, und Reisende warten ungeduldig auf ihre Abfahrt: An Bahnhöfen herrscht stets ein geschäftiges Treiben.

Aachener Zeitung vom 01. April 2011

«Zug der Erinnerung» bewegt viele Schüler «Crazy, crazy, crazy», murmelt der junge Mann immer wieder vor sich hin. Eigentlich wartet er im Dürener Bahnhof an Gleis 3 auf den nächsten Regionalexpress nach Köln. Doch der kommt erst in einer guten Viertelstunde.

Aachener Nachrichten vom 01. April 2011

«Zug der Erinnerung» beeindruckt und erschüttert «Krass», sagt Max Croé (16) und schluckt. «Das ist wirklich krass.» Der Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule in Mariaweiler war am Freitag mit seiner Klasse beim «Zug der Erinnerung» der noch bis Samstagabend, 20 Uhr, auf Gleis vier des Dürener Bahnhofes Station macht. «Ich bin sehr beeindruckt», sagt Max. «Aber auch erschüttert.»

Aachener Zeitung vom 30. März 2011

NS-Opfer kehren zurück im "Zug der Erinnerung" Rollende Dokumentation über Schicksale verschleppter und ermordeter Kinder wird Sonntag eröffnet. 10.000 Besucher erwartet.

Aachener Nachrichten vom 30. März 2011

Diese Kinder nie vergessen Zug der Erinnerung hält vier Tage im Aachener Hauptbahnhof. Schreckliche Verbrechen während der Herrschaft der Nationalsozialisten.

Aachener Zeitung vom 30. März 2011

NS-Opfer kehren zurück im «Zug der Erinnerung» Dieser Zug kommt nie zu spät - so könnte man die Botschaft der Verantwortlichen von Stadt und katholischer Kirche in der Region auf den Punkt bringen.

Aachener Nachrichten Online vom 27. März 2011

«Zug der Erinnerung»: Eine Erfahrung, die still macht Herzogenrath. Es hatte eine ganz eigene Atmosphäre, um die Bühne an Gleis 1 des Eurode-Bahnhofs Herzogenrath, an dem seit Sonntag der «Zug der Erinnerung» Station macht, scharten sich gut 200 Menschen, dahinter rollte der ganz normale Bahnverkehr mit Durchsagen und Menschen, die ihren Zug nicht verpassen wollten.

RP Online vom 24. März 2011

Deckname David - so steuerten die Züge der Deutschen Reichsbahn die Vernichtungslager an. Zwischen Oktober 1940 und Dezember 1944 deportierten die NS-Behörden mehrere hunderttausend Kinder. Sechs von ihnen stammten aus dem heutigen Kreis Heinsberg und wurden vom Verein Zug der Erinnerung identifiziert: Ernst Kahn, Therese Kaufmann, die Geschwister Ruth und Rudolf Gottschalk, Leopold Ludwig Horn und Ilse Roer.

RP Online vom 24. März 2011

Gedenken an unschuldige Opfer Der Zug der Erinnerung, der noch bis Samstag im Kreisgebiet haltmacht, gedenkt deportierter Kinder. Auf Schautafeln können Besucher die Schicksale der Kinder nachlesen, die in Vernichtungslager gebracht wurden.

Bild vom 22. März 2011

Rollende Holocaust-Schau beschmiert Unbekannte haben im Krefelder Hauptbahnhof den «Zug der Erinnerung» beschmiert - die rollende Ausstellung informiert über die Deportation der Juden in der Nazi-Zeit. Nach ersten Ermittlungen schließt die Bundespolizei eine politische Motivation der Tat aus. Die Art und Form der in der Nacht zum Dienstag angebrachten Graffiti deute auf puren Vandalismus hin, teilte die Bundespolizei in Düsseldorf mit. Die Waggons waren auf acht Quadratmetern besprüht worden. An diesem Mittwoch wird der «Zug der Erinnerung» in Heinsberg erwartet.

RP Online vom 22. März 2011

Unbekannte beschmieren "Zug der Erinnerung" In der Nacht zu Dienstag haben bislang unbekannte Täter im Krefelder Hauptbahnhof den "Zug der Erinnerung" auf einer Fläche von acht Quadratmetern mit Lackfarbe beschmiert.

RP Online vom 21. März 2011

Zug der Erinnerung: die Greuel der Nazis Die Arbeiten an der Bahnstrecke und den Haltpunkten sind im Gange, denn ein besonderer Zug hält am 23. und 24. März in Heinsberg und am 25. und 26. März in Geilenkirchen. Der "Zug der Erinnerung" ist ein in Deutschland einmaliges Ausstellungsprojekt. In seinen Waggons wird die Geschichte der europäischen Deportationen nacherzählt. Statt entsetzlicher Bilder zeigt die Ausstellung Andenken, die aus Familienalben stammen könnten. Mit der Deportation von über einer Million Kindern hat Nazideutschland das Tabu des Kindermordes gebrochen.

RP Online vom 19. März 2011

Zug der Erinnerung Am Samstag früh fährt ein besonderer Zug in den Krefelder Hauptbahnhof ein. Der "Zug der Erinnerung" ist eine rollende Ausstellung über die Deportation der Juden in Konzentrationslager während der NS-Zeit.

Aachener Zeitung vom 18. März 2011

«Zug der Erinnerung» macht im April Halt Die Reise in den Tod begann im Straßenbahnabteil. Von den Sammellagern aus wurden im März, Juni und Juli 1942 Dürens jüdische Familien zum Bahnhof gebracht.

Aachener Zeitung vom 17. März 2010

Der Zug der Erinnerung fährt gegen das Vergessen Der Zug der Erinnerung fährt gegen das Vergessen. In seinen Waggons wird die Geschichte der Deportation von Kindern und Jugendlichen während der Nazi-Zeit erzählt.

RP Online vom 17. März 2010

Allianz zieht positive Bilanz Überaus positiv überrascht zeigt sich die Viersener Allianz des "Zuges der Erinnerung" über die Besucherzahlen in der Kreisstadt. "Mit so vielen Menschen haben wir an den drei Tagen nicht gerechnet. Am Sonntag standen die Besucher regelrecht Schlange", berichtet Reiner Neuß, Koordinator der Viersener Allianz. Insgesamt 2700 Besucher nutzten die Chance und besichtigten den "Zug der Erinnerung", der eine Ausstellung über die Deportation von Kindern und Jugendlichen im Dritten Reich und die Täter zeigt. Auch Schicksale aus dem Kreis Viersen fehlten nicht. Fünf Schulen der näheren Umgebung – darunter auch das Valuascollege Venlo – sowie Pax Christi hatten Einzelschicksale aus Viersen und der Umgebung herausgearbeitet.

NGZ Online vom 17. März 2010

"Zug der Erinnerung" ist da Die rollende Ausstellung steht seit Mittwoch im Grevenbroicher Bahnhof. Sie erinnert an Kinder und Jugendliche, die während der NS-Zeit deportiert und ermordet wurden. Die Bahn unterstützt die Schau nicht.

Westdeutsche Zeitung Newsline vom 14. März 2010

Ausstellung auf einem Abstellgleis Der Zug der Erinnerung, der am Mittwoch und am Donnerstag in Grevenbroich Station macht, wird wie befürchtet auf einem unzugänglichen Abstellgleis halten müssen. „Wir haben keine positiven Nachrichten von der Deutschen Bahn bekommen und werden nun versuchen, das Gelände halbwegs verkehrssicher hinzubekommen“, erklärt Martin Kresse, Koordinator der Aktion für den Rhein-Kreis Neuss. Mit den örtlichen Organisatoren wurde am Montagnachmittag eine Ortsbegehung durchgeführt.

Westdeutsche Zeitung Newsline vom 14. März 2010

50 Meter wirken nach Bahnhof Viersen, Gleis 5 und 6, Montagvormittag. Wie unterschiedlich die Eindrücke auf zurückgelegten 50 Metern an fast ein und derselben Stelle sein können – Eindrücke, nur zwei, drei Schritte voneinander entfernt aufgenommen.

RP Online vom 14. März 2010

Die Waggons auf Gleis sechs Beklemmende Eindrücke und Nachdenklichkeit hinterlässt der "Zug der Erinnerung". Gestern öffnete die mobile Ausstellung über die Deportation von Kindern und Jugendlichen im Dritten Reich und die Täter.

NGZ Online vom 12. März 2010

Ausstellung auf dem Abstellgleis Der "Zug der Erinnerung", die Ausstellung über die Ermordung jüdischer Kinder und Jugendlicher durch die Nazis, kommt nach Grevenbroich – aber auf ein Nebengleis. Der Verein ist empört, die Bahn nennt betriebliche Gründe.

RP Online, 11. März 2011

Zug der Erinnerung ist da Jeweils von 8 bis 20 Uhr können die Dokumente unfassbarer Nazi-Verbrechen heute und morgen betrachtet werden. Bis morgen macht die rollende Ausstellung auf Gleis 101 des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs Halt.

WDR Mediathek, 10. März 2011

Ärger um "Zug der Erinnerung"
Zur Zeit stehen die Waggons am Bahnhof in Mönchengladbach. Die Ausstellung informiert über die Verschleppung von unzähligen Menschen in die NS-Konzentrationslager. Da die Bahn hohe Gebühren für die Nutzung der Schienen verlangt, ist die Ausstellung auf Spenden angewiesen.

RP Online, 10. März 2011

Zwei Schicksale rekonstruiert Wenn am Sonntag der "Zug der Erinnerung" in den Viersener Bahnhof rollt, sind dort auch die Arbeiten der Klasse 10c der Europaschule Schwalmtal zu sehen. Schüler haben sich mit dem Thema "Unwertes Leben" beschäftigt.

Westdeutsche Zeitung, 10. März 2011

„Zug der Erinnerung“ hält im Gladbacher Bahnhof Ein „fahrendes Mahnmal“ macht derzeit Station am Gleis 1 des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs – der „Zug der Erinnerung“ soll an das Schicksal deportierter Kinder aus Deutschland und Europa gemahnen.
Vier Waggons umfasst die Ausstellung, die am Donnerstag in Gladbach eröffnet wurde. Noch Freitag und Samstag ist sie von 8 bis 20 Uhr dort zu sehen, anschließend geht es in den kommenden 30 Tagen durch 14 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, unter anderem macht der Zug Station in Viersen und Neuss.

RP Online, 10. März 2011

Der Zug der Erinnerungen hält in Mönchengladbach Die rollende Ausstellung, die im Zug der Erinnerung zu sehen ist, ist am Donnerstagmorgen in Mönchengladbach eröffnet worden. Vom 10. bis zum 12. März steht der Zug im Hauptbahnhof und kann täglich von 10 bis 20 Uhr besichtigt werden.

Aachener Zeitung, 4. März 2011

Vier Waggons konfrontieren mit Geschichte «Auf Gleis eins fährt nun ein: der Zug der Erinnerung Bitte steigen Sie ein.» So oder ähnlich könnte es klingen, wenn am Sonntag, 3. April, der «Zug der Erinnerung» den Aachener Hauptbahnhof erreicht. Vier Tage lang macht die rollende Ausstellung dort Station und erinnert an die Deportation von Kindern während des Zweiten Weltkriegs. Organisiert wird die Veranstaltung von einem Trägerbündnis aus städtischen, kirchlichen und weiteren Kooperationspartnern.

RP Online, 3. März 2011

Mit der Reichsbahn in den Tod Millionen Kinder und Jugendliche wurden von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. Der Grund: Ihre Eltern waren Juden, Sinti, Roma oder Gegner der Nazis. Der Zug der Erinnerungen gedenkt der Opfer. Vom 10. bis 12. März steht er im Gladbacher Hauptbahnhof.

Kulturzeit, 2. März 2011

Müde Geste - Die Bahn und die NS-Opfer in Osteuropa Fünf Millionen Euro hat die Deutsche Bahn AG im Dezember 2010 NS-Opfern in mehreren Staaten Osteuropas, vor allem in Polen, als Entschädigung zugesagt. Ist damit alles gut? In Polen scheint man sich nun mit der Geste der Bahn AG zufrieden zu geben. Mehrere Organisationen in Russland, Weißrussland und in der Ukraine hingegen haben die fünf Millionen Euro als beleidigend und unannehmbar zurückgewiesen.
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Aachener Zeitung, 1. März 2011

Dem Schrecken ein Gesicht geben Grausamkeiten dringen häufig nicht auf den ersten Blick ins Bewusstsein. So verzichtet die Ausstellung über die Deportation von Kindern aus Europa und Deutschland im «Zug der Erinnerung» auf die fürchterlichen Bilder aus den Konzentrations- und Vernichtungslagern, in denen Millionen von Menschen ermordet wurden.

MAG 4, März 2011

Zug der Erinnerung Vom gleichnamigen Verein in 2007 ins Leben gerufen, zeigt die Ausstellung bewusst keine entsetzlichen Bilder, sondern Kinder und Jugendliche mitten im Leben, bevor sie aus diesem herausgerissen worden sind.

Aachener Nachrichten Online, 28. Februar 2011

«Zug der Erinnerung» macht wieder Halt in Aachen Planmäßiger Halt: Aachen Hauptbahnhof. Der «Zug der Erinnerung» kommt zum zweiten Mal in die Stadt. Von Sonntag, 3. April, bis Mittwoch, 6. April, ist die rollende Ausstellung über die Deportation von Kindern aus Deutschland und Europa am Hauptbahnhof, Gleis 1, zu sehen.

Deaf News Magazin, 27. Februar 2011

In Mönchengladbach: Zahlreiche Veranstaltungen rund um die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“ Wenn der “Zug der Erinnerung” von Donnerstag, 10. bis Samstag, 12. März im Hauptbahnhof Mönchengladbach Station macht, werden weit über 30 Schulklassen, Kurse und Jugendgruppen die rollende Ausstellung besuchen, die an die während der NS-Zeit deportierten Kinder und Jugendlichen erinnert.

RP Online, 26. Februar 2011

Zug der Erinnerung: Kritik an der Bahn Seit fast genau vier Jahren ist der Zug der Erinnerung unterwegs, um an die Deportation von Kindern und Jugendlichen zu erinnern, die von den Nazis verschleppt wurden. Vom 10. bis 12. März hält die Dampflok mit den vier Waggons im Mönchengladbacher Hauptbahnhof.

"die Falken", Schwalmtal, 20. Februar 2011

Zug der Erinnerung rollt bald ein... Der "Zug der Erinnerung" hat seit 2007 in vielen Städten Station gemacht. Nun ist es endlich so weit - er macht Halt in Viersen und weiteren Städten, Orten am Niederrhein. Der "Zug der Erinnerung" beinhaltet eine Ausstellung zu Kinderdeportationen aus Deutschland und Europa im Nationalsozialismus in die Konzentrationslager. Auch vom Bahnhof Viersen sind Menschen, die nicht in das Weltbild der Nationalsozialisten passten, deportiert worden, so z.B. Menschen jüdischen Glaubens vor allem in das Ghetto nach Riga.

Gesamtschule Hardt, 19. Februar 2011

Das Codewort für Tötung hieß „Behandlung" 20 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Kunst haben sich im Rahmen ihrer bevorstehenden Ausstellung im „Zug der Erinnerung" mit der „Euthanasie" im Dritten Reich befasst. Sie recherchierten mit Unterstützung durch die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv Mönchengladbach am Beispiel von Heil- und Pflegeanstalten in Mönchengladbach und Umgebung.

Evangelischer Pressedienst, Februar 2011

"Zug der Erinnerung" rollt durch NRW
Das Krefelder Organisationsbündnis für den "Zug der Erinnerung" hat zu Spenden aufgerufen. Mit den Spenden soll ein Rahmenprogramm und ein lokaler Ausstellungsteil für die rollende Ausstellung über die NS-Deportationen von Kindern finanziert werden, ...

Westdeutsche Zeitung vom 21. Februar 2011

Zug der Erinnerungen: Wer kennt Rudolf de Beer? Auf dem Gelände des „SpieDie“ lebte früher eine jüdische Familie. Für den Zug der Erinnerung sucht Helmut Boeck Infos vor allem über den Sohn.

Aachener Zeitung vom 18. Februar 2011

Diskriminierungsverbot für rollendes Mahnmal Antwort haben die Eurode-Bürgermeister Christoph von den Driesch (Herzogenrath) und Jos Som (Kerkrade) auf ihr Schreiben an Bundesbauminister Peter Ramsauer bekommen, in dem sie um Prüfung gebeten haben, ob dem Verein «Zug der Erinnerung» die Trassen- und Stationskosten erlassen werden können.

Aachener Zeitung vom 18. Februar 2011

«Zug der Erinnerung» macht Ende März Station in Stolberg Der «Zug der Erinnerung» macht am Mittwoch, 30. März, und Donnerstag, 31. März, in der Innenstadt Station. Die rollende Ausstellung, die seit 2007 in Deutschland und Polen an die Deportation von mehr als einer Million Kinder und Jugendlicher erinnert, ist an diesen beiden Tagen auf dem Gleis an der Brauereistraße zu finden.

RP ONLINE vom 17. Februar 2011

Schüler erinnern an Nazi-Opfer: Vom 10. bis 12. März hält der Zug der Erinnerung an die Verbrechen der Nazis im Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Schüler des Gymnasiums Odenkirchen machen eine Präsentation im letzten Waggon des Zuges. Sie stellen das Leid und Leben des jüdischen Jungen Manfred Leven...

City-Anzeiger Dortmund, 05. Februar 2011

Botschafter der Erinnerung Jugendring will nach Besuch der Gedenkstätte Auschwitz das Vermächtnis der Opfer wahren.

Stattblatt vom Februar 2011

Den Kinden ihren Namen zurückgeben "Zug der Erinnerung" macht im März in Grevenbroich und Neuss Station.

Heimat Dortmund vom Januar 2011

Spurensuche und Gedenkkultur Die Erinnerung an die Kinder bleibt...

NGZ vom 29. Januar 2011

Jüdische Schicksale erforscht Der Arbeitskreis "Judentum" um Ulrich Herlitz erforscht die Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Grevenbroich. Die neuen Ergebnisse sollen beim Halt des "Zuges der Erinnerung" ausgestellt werden.

Kölnische Rundschau vom 28. Januar 2011

Letzte Briefe der ermordeten Kinder Der "Zug der Erinnerung", ein Projekt zur Erinnerung der deportierten Kinder zur NS-Zeit, wird auf Anregung des Regionaldekanats des Bistums Aachen nach Schleiden und Hellenthal kommen. Der Kreis Euskirchen kooperiert und sucht nach weiteren Spendern.

WZ vom 26. Januar 2011

"Zug der Erinnerung" hält in Gedenktag: Mehr als 120 Juden aus Grevenbroich wurden von den Nazis nach Riga deportiert.

meinestadt.de vom 25. Januar 2011

Gedenktafel am Hauptbahnhof Mönchengladbach für deportierte jüdische Bürger Der Bezirksvorsteher des Stadtbezirkes Nord, Reinhold Schiffers regt anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar an, eine Gedenktafel für die 481 jüdischen Bürger der Stadt zu errichten, die vom Hauptbahnhof Mönchengladbach aus in Ghettos und Vernichtungslager transportiert wurden. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Das KZ Auschwitz steht seitdem symbolhaft für den Völkermord und die Millionen Opfer des Nazi-Regimes. Am 1. November 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar in einer Resolution offiziell zum internationalen Holocaustgedenktag.

Pressedienst des Bistums Aachen vom 25. Januar 2011

"Zug der Erinnerungen" macht Station im Bistum Aachen Bistum Aachen schließt Partnerschaftsvertrag

Aachen - Einen Partnerschaftsvertrag zwischen dem Bistum Aachen und dem "Zug der Erinnerungen" unterzeichneten Pfarrer Rolf-Peter Cremer, Hauptabteilungsleiter Pastoral / Schule / Bildung im Bischöflichen Generalvikariat und Hans-Rüdiger Minow, Vorsitzender des Vereins "Zug der Erinnerungen" heute im Generalvikariat.

NGZ vom 15. Januar 2011

Spuren jüdischer Schicksale Hertha Aussem aus Grevenbroich war eine jüdische Jugendliche, die im KZ umkam. Ihr Schicksal wird im "Zug der Erinnerung" gezeigt, der im März in Grevenbroich und Neuss hält. Der Geschichtsverein stellt neue Ergebnisse vor.

Westdeutsche Zeitung vom 14. Januar 2011

Mit der Reichsbahn in den Tod "Zug der Erinnerung" macht Station in Neuss und Grevenbroich.

Neuss. Ein Foto zeigt den kleinen Helmut Milchtajch, Kind einer eingesessenen Neusser Familie. Die lebte an der Neustraße, betrieb ein Pelzgeschäft. 1938, in der Pogromnacht, wurde es zerstört: die Milchtajchs waren Juden. Helmut rettete sich erst nach London, dann nach Palästina. Sein kleiner, 1929 geborener Bruder Günther wurde mit seinen Eltern mit der Reichsbahn nach Auschwitz deportiert und ermordet. Ein Stolperstein erinnert vor dem Haus Neustraße 5 an ihr Schicksal.

Deutschlandfunk vom 9. Dezember 2010

5 Millionen Euro - Spende der Bahn für NS-Opfer "Signifikanter Beitrag" nennt der Vorstand der Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" die sogenannte Spende der Deutschen Bahn. Als "absurd, beschämend und beleidigend" lehnen NS-Opfer in Osteuropa das Almosen ab. Bericht anhören

ZDF vom 8. Dezember 2010

Fröhliche Geburtstagsfeier "Ein dunkles Kapitel, aber wir blicken nach vorne", sagt Bahnchef Grube über die Reichsbahn-Beihilfe zum Massenmord und die Verantwortung seines Nachfolgeunternehmens.
Beitrag ansehen

Deutschlandfunk vom 7. Dezember 2010

Die langen Schatten der Vergangenheit Opferverbände fordern Entschädigung von der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn feiert in diesem Jahr das 175. Jubiläum. Damit bekennt sie sich auch zur Geschichte der Reichsbahn, die während des Zweiten Weltkrieges Millionen Gefangene transportierte. Lange reagierte die Deutsche Bahn gar nicht auf die Opferverbände, die auch in Russland, Weißrussland und der Ukraine zu finden sind. Bericht anhören

RBB vom 6. Dezember 2010

Ich trage noch alles in mir Die Überlebende der "Reichsbahn"-Deportationen Sarah B. (Mitglied der "Child Survivors Deutschland" e.V.) und die Party der Deutschen Bahn AG am 07. Dezember in Nürnberg: Eine Gegenüberstellung. Beitrag ansehen

Nürnberger Zeitung vom 6. Dezember 2010

500 Menschen protestierten gegen die Bahn "Sie hat verdient am Nazi-Wahn. Statt feiern soll sie zahl'n die Bahn!" Mit Transparenten wie diesem zogen am Samstag nach Polizeiangaben 500 Menschen durch die Innenstadt vor das DB-Museum. Dort hielt die NS-Opferinitiative "Zug der Erinnerung" eine Abschlusskundgebung und forderte von der Deutschen Bahn eine angemessene Entschädigung für die noch lebenden Opfer der Deportationen während der Nazi-Zeit.

Nürnberger Nachrichten vom 6. Dezember 2010

Kritik an der Bahn Mehrere Hundert Teilnehmer haben am Samstagnachmittag in Nürnberg für mehr "Gerechtigkeit für die Überlebenden" und gegen die Entschädigungspolitik der Deutschen Bahn für die NS-Opfer demonstriert.

Neues Deutschland vom 6. Dezember 2010

Brosamen für Deportierte Diese Woche feiert die Deutsche Bahn AG in Nürnberg 175 Jahre deutsches Eisenbahnwesen. Am Samstag forderten Demonstranten, Zwangsarbeiter und Deportierte des Dritten Reichs angemessen zu entschädigen.

Abendzeitung vom 5. Dezember 2010

Vor dem Bahnjubiläum: Zeitzeugen kämpfen um Entschädigung "Zug der Erinnerung" klagt an: Millionen für Festakt mit Kanzlerin Merkel – Almosen für die Deportations-Opfer

Bayerischer Rundfunk, Abendschau vom 4. Dezember 2010

Demonstration: "Zug der Erinnerung" Die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten stützte sich auch auf die Deutsche Reichsbahn. Sie transportierte massenhaft Menschen in die Vernichtungslager. Vor dem Bahnmuseum in Nürnberg demonstrierte die Initiative "Zug der Erinnerung" für eine angemessene Entschädigung. Mit dabei waren auch KZ-Überlebende. Beitrag ansehen

ARD Mediathek vom 4. Dezember 2010

"Zug der Erinnerung" erinnert an Bahn-Opfer der NS-Zeit
Demnächst feiert die Deutsche Bahn AG 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland. Anlässlich dieses Jubiläums machen Kritiker auf ein dunkles Kapitel der Geschichte aufmerksam.

tagesschau.de vom 4. Dezember 2010

Zäher Kampf um angemessene Wiedergutmachtung
In Nürnberg haben mehrere hundert Menschen gegen die Deutsche Bahn demonstriert: Es geht um Entschädigungen für NS-Opfer. In der NS-Zeit hatte die Deutsche Reichsbahn Millionen Juden in Konzentrationslager deportiert. Strittig ist, ob die Bahn die Überlebenden angemessen entschädigt hat.

DAPD vom 4. Dezember 2010

"Zug der Erinnerung": 500 Menschen demonstrieren gegen Bahn Mehrere Hundert Menschen haben am Samstag in Nürnberg gegen die Entschädigungspolitik der Deutschen Bahn für NS-Opfer demonstriert.

TV touring vom 4. Dezember 2010

"Zug der Erinnerung": 500 Menschen demonstrieren gegen Bahn Mehrere Hundert Menschen haben am Samstag in Nürnberg gegen die Entschädigungspolitik der Deutschen Bahn für NS-Opfer demonstriert. An der Kundgebung vor dem Nürnberger DB Museum hätten rund 500 Menschen teilgenommen, teilte der Sprecher der Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung", Hans-Rüdiger Minow, am Abend auf Anfrage mit. Stadt Nürnberg und Deutsche Bahn hatten die Demonstration zunächst untersagt.

junge Welt vom 4. Dezember 2010

"Zug der Erinnerung" setzt Kundgebung durch Die Initiative "Zug der Erinnerung" hat sich am Freitag gegen ein Kundgebungsverbot der Stadt Nürnberg und der Deutschen Bahn AG durchgesetzt. Somit kann eine Veranstaltung in Erinnerung an die Opfer von Deportationen durch die "Reichsbahn" während des Faschismus wie geplant am Samstag vor dem DB Museum in Nürnberg stattfinden.

Neues Deutschland vom 4. Dezember 2010

Was stört Sie am Bahn-Festakt? Hans-Rüdiger Minow fordert Entschädigung für Deportationsopfer / Der Vorstandssprecher des "Zug der Erinnerung" ruft zur Samstagsdemo vor dem DB-Museum in Nürnberg, 12.30 Uhr

Bayerischer Rundfunk vom 3. Dezember 2010

"Zug der Erinnerung" demonstriert in Nürnberg
' Die Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" wird heute (04.12.10) vor dem Bahnmuseum gegen die Entschädigungspolitik der DB AG demonstrieren. An der Aktion werden auch Überlebende der Nazi-Vernichtungslager teilnehmen. Die Stadt Nürnberg hatte die Aktion zunächst verboten.

german-foreign-policy.com vom 3. Dezember 2010

Boykott im Kessel
In einem beidseitig abgesperrten Straßenkessel unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie unter Polizeibewachung soll am kommenden Samstag eine Kundgebung für die Überlebenden der "Reichsbahn"-Deportationen in Nürnberg stattfinden. Diese Anordnung erließen die Behörden der Stadt und folgten damit einem Verlangen des "Reichsbahn"-Nachfolgers Deutsche Bahn AG (DB AG).

Kirche im Bistum Aachen vom 3. Dezember 2010

Den Kindern ihren Namen zurückgeben: Zug der Erinnerung macht in der Region Niederrhein Station Zwischen einer und 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche wurden von den Nationalsozialisten in Deutschland ermordet. Mit einer Ausstellung erinnert der „Zug der Erinnerung“ an die Schicksale dieser Kinder. Am 10. März 2011 kommt er in die Region Niederrhein, wo er von Mönchengladbach aus seine Fahrt startet.

Radio Z vom 2. Dezember 2010

Klage gegen Versammlungsverbot vor dem DB-Museum durch "Zug der Erinnerung" Ihr Recht auf Versammlung wollen die OrganisatorInnen einer Demonstration jetzt mit einer Klage durchsetzen. Am Samstag soll in Nürnberg eine Demonstration für die Entschädigung der Überlebenden der Deportationen durch die Reichsbahn stattfinden. Die Demonstrationsroute soll jedoch durch die Vorbereitungen zu den offiziellen Feierlichkeiten der Bahn eingeschränkt werden.

Nürnberger Nachrichten vom 2. Dezember 2010

Weitläufige Sperren als Vorboten für Bahnfeier Bedeutende Ereignisse werfen ihre Absperrungen voraus: Bereits eine Woche vor den offiziellen 175-Jahr-Feiern der Eisenbahn in Deutschland wurde das Areal vom Verkehrsmuseum über den Karl-Pschigode- bis zum Richard-Wagner-Platz weitläufig eingezäunt.

Radio Charivari vom 2. Dezember 2010

NS-Opferinitiative klagt gegen Versammlungsverbot in Nürnberg Die Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" hat gegen das Verbot ihrer für den 4. Dezember geplanten Kundgebung am Nürnberger Hauptbahnhof Klage beim Verwaltungsgericht in Ansbach eingereicht.

Radio Corax vom 1. Dezember 2010

Zug der Erinnerung: "Almosen der Deutschen Bahn unannehmbar" Als unannehmbar und beleidigend weisen frühere "Reichsbahn"-Deportierte eine "humanitäre Geste" der Deutschen Bahn AG zurück. Das Nachfolgeunternehmen der NS-"Reichsbahn", die etwa 3 Millionen Menschen in die Vernichtungslager fuhr, weigert sich, die Überlebenden zu entschädigen und bietet ihnen stattdessen je 25 Euro an. Dazu ein Gespräch bei Radio Corax mit Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher des Vereins "Zug der Erinnerung".

Jüdische Allgemeine vom 26. November 2010

"Amoralisch und obszön" Hans-Rüdiger Minow über das 175. Jubiläum der Bahn und eine Demonstration für Schoa-Überlebende

VVN-BdA Mannheim vom 25. November 2010

Preis "Aktive Europäische Erinnerung" für den "Zug der Erinnerung" Mit dem diesjährigen Preis für zivilgesellschaftliches Engagement hat die EU-Kommission den "Zug der Erinnerung" am 17. November in Brüssel ausgezeichnet. Der Bürgerinitiative wurde die Ehrung in der Kategorie "Aktive Europäische Erinnerung" zuerkannt.

Aachener Zeitung vom 25. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" kommt nach Geilenkirchen Der «Zug der Erinnerung» wird auch in Geilenkirchen stoppen. Dafür hat sich der Haupt- und Finanzausschuss am Mittwochabend einstimmig ausgesprochen.

krefeld.de vom 21. November 2010

Zug der Erinnerung kommt Mitte März nach Krefeld Der "Zug der Erinnerung" fuhr probeweise erstmals am 27. Januar 2007 in Würzburg. Ab dem 20. März wird er für drei Tage auch im Krefelder Hauptbahnhof stehen. An den ersten beiden Tagen steht der Zug für Krefelder Schulen zur Verfügung. Die historische Lok und wenige Wagen mit Fotos von Kindern und Dokumenten über das regionale Deportationsgeschehen während der Nazi-Zeit riefen bundesweit erhebliches Medieninteresse hervor.

Rheinische Post vom 16. November 2010

Erinnerungszug mitgestalten Im März 2011 hält der Zug der Erinnerung drei Tage im Krefelder Hauptbahnhof. Das Krefelder Bündnis sucht Fotos und Dokumente von 33 NS-Opfern, die als Kinder deportiert wurden. Die Fotos werden in einem Waggon ausgestellt.

GEW Mittelfranken vom 10. November 2010

Zug der Erinnerung Heuer werden 175 Jahre deutsches Eisenbahnwesen gefeiert. Der Verein "Zug der Erinnerung" hat es sich zur Aufgabe gemacht, anlässlich dieses Gedenkdatums auch an die verbrecherische Beihilfe zu Massen- und Völkermord der Reichsbahn, der Vorgängerin der Deutschen Bahn zu erinnern und ruft deshalb zur bundesweiten Demonstration am Samstag, den 4. Dezember 2010 um 12:30 Uhr am Nürnberger Hauptbahnhof auf, um Gerechtigkeit für die Übelebenden der Reichsbahn-Deportationen einzufordern.

Der Westen vom 5. November 2010

"Dass Grausamkeit nicht siegt..." Gegen das Vergessen wollen sie arbeiten, denn vergessen können sie selber nicht mehr, was sie gesehen haben. In Auschwitz und Birkenau oder in Theresienstadt. Als "Botschafter der Erinnerung" laden junge Menschen der Johann-Gutenberg-Realschule Sonntag (7.) ab 17 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht in den Hörder Bürgersaal ein.

Rheinische Post vom 13. Oktober 2010

Ein Zug voller Erinnerungen Parteien, Kirchen, Stadt und soziale Einrichtungen haben die Gladbacher Allianz gegründet. Sie setzen sich dafür ein, dass der Zug der Erinnerungen an die Verbrechen der Nazis im März 2011 in Gladbach halt machen kann.

Rheinische Post vom 12. Oktober 2010

Allianz holt Zug nach Viersen Wenn im nächsten Frühjahr der so genannte Zug der Erinnerung an den Niederrhein rollt, wird er auch für drei Tage am Viersener Bahnhof Station machen. In den Museums-Waggons wird an die Deportation von Kindern erinnert.

german-foreign-policy.com vom 1. Oktober 2010

Die Rechnung ist offen Zwanzig Jahre nach Zusammenbruch der Nachkriegsordnung hoffen die deutschen Eliten auf eine endgültige Abwehr sämtlicher Reparationsforderungen gegen die Bundesrepublik. Bis heute hat keiner der geschädigten Staaten von der Berliner Regierung konkrete Reparationen verlangt; lediglich Individualopfer wagen zu klagen - oft gegen den Widerstand ihrer heimischen Behörden. In Polen beugten sich Ende September Überlebende der "Reichsbahn"-Deportationen einem zwischenstaatlichen Geschäft und akzeptierten ein Bettelalmosen des Nachfolgeunternehmens DB AG.

Radio Z vom 28. September 2010

Deutsche Bahn gesteht NS-Opfern 25 (!) Euro Entschädigung zu Die Eisenbahn hat in Deutschland eine lange Geschichte, die von vielen Facetten geprägt ist. Darunter auch die Deportation von mehreren Millionen ZwangsarbeiterInnen, JüdInnen, Sinti und Roma und Homosexuellen in die Konzentrationslager des dritten Reiches. Entschädigt wurden die Deportierten bisher nicht. Jetzt hat die Deutsche Bahn AG den Opfern ein sogenanntes "letztes Angebot" unterbreitet. Mehr dazu in einem Interview mit einem Vertreter der Initiative "Zug der Erinnerung".

Westdeutsche Zeitung vom 21. September 2010

Neue Initiative zum Thema Deportation Der "Zug der Erinnerung" soll am Krefelder Hauptbahnhof halten.

Rheinische Post vom 20. September 2010

"Zug der Erinnerung" soll in Viersen halten In der Kreisstadt haben Bürger eine Initiative gestartet, um den so genannten "Zug der Erinnerung" nach Viersen zu holen. Der Zug erinnert mit einer Ausstellung an die Deportation von Kindern und Jugendlichen während des Nationalsozialismus' aus Deutschland und Europa in die Konzentrations- und Vernichtungslager.

junge Welt vom 20. September 2010

"Die Bahn deklassiert Überlebende zu Bettlern" Nachfolgeunternehmen der Deutschen Reichsbahn will osteuropäische Opfer von Deportationen der Nazis mit 20 Euro abspeisen. Gespräch mit Armin Dahm

Saarländische Online-Zeitung vom 10. September 2010

Deutsche Bahn AG zeigt sich "großzügig" 55 Cent für die Überlebenden von Auschwitz

Vorwärts vom 19. Juli 2010

Alles Wissen ist Erinnerung Eine Schülergruppe aus Bamberg besuchte mit Unterstützung der Willy-Aron-Gesellschaft im April die Gedenkstätte in Auschwitz. Im Juli berichteten sie einem interessierten Publikum in ihrer Heimatstadt über ihre Erlebnisse und Eindrücke.

Südkurier vom 12. Juli 2010

"Wir sind es den Opfern schuldig" Katrin Brüggemann ist die Sprecherin der Initiative Stolpersteine. Bei einem Latte Macchiato auf Eis spricht sie über das Thema Erinnerung.

Rheinische Post vom 27. Mai 2010

Rollende Ausstellung über Deportationen Der "Zug der Erinnerung" soll im kommenden Jahr an Bahnhöfen in Mönchengladbach und Umgebung Halt machen. Die rollende Ausstellung zur Geschichte der Juden-Deportationen im Dritten Reich könnte, so der Plan von Regionaldekan Ulrich Clancett, zwischen Oster- und Sommerferien 2011 in der Region einfahren.

junge Welt vom 26. Mai 2010

Transporte in den Tod Nach Berlin wird der "Zug der Erinnerung" durch Mecklenburg-Vorpommern fahren.

Berliner Morgenpost vom 19. Mai 2010

Zug der Erinnerung macht Halt in Berlin Von unserer Klassenlehrerin erfuhren wir, dass der "Zug der Erinnerung" Station in Berlin macht. Nach kurzen Studien der Infos aus dem Netz machten wir uns auf den Weg nach Spandau. Hier konnten wir uns nun ein klares Bild von den Deportationen hunderttausender Kinder in den Jahren 1940 bis 1944 machen. Und hier meine Eindrücke: Ich war geschockt.

stroheim.wordpress.com vom 17. Mai 2010

ein zug will erinnern. die bahn will es nicht. Der „Zug der Erinnerung“ ist wieder in Berlin. Nach den Stationen in Berlin-Grunewald und Spandau steht er nun in Berlin-Schöneweide.

die tageszeitung vom 16. Mai 2010

Totenstille auf Gleis 2 Im Spandauer Bahnhof besuchen viele Reisende spontan den "Zug der Erinnerung" an die Nazi-Vergangenheit der Bahn. Die verlangt dafür kräftig Miete.

Badische Zeitung vom 14. Mai 2010

Schüler beschäftigen sich mit Naziterror: "Unvorstellbare Unmenschlichkeit" Noch nie zeigte sic h laut Sport- und Techniklehrer Schwarz die Klasse 8 der Albert-Schweitzer-Hauptschule bei einem Schulthema so beeindruckt wie während der Klassenfahrt in die neuere deutsche Geschichte. Die Schüler waren jüngst im Zusammenhang mit dem Projekt "Zug der Erinnerung" in Berlin und Auschwitz und haben sich dabei intensiv mit dem Holocaust beschäftigt.

Die Welt vom 12. Mai 2010

2500 Besucher beim "Zug der Erinnerung"

Etwa 2500 Besucher haben sich beim dreitägigen Aufenthalt des "Zuges der Erinnerung" im Hauptbahnhof von Frankfurt (Oder) die Ausstellung zum Schicksal deportierter Kinder im NS-Regime angesehen.

Bild vom 12. Mai 2010

2500 Besucher beim "Zug der Erinnerung" Etwa 2500 Besucher haben sich beim dreitägigen Aufenthalt des "Zuges der Erinnerung" im Hauptbahnhof von Frankfurt (Oder) die Ausstellung zum Schicksal deportierter Kinder im NS-Regime angesehen. Vor allem Schulklassen seien zu der Schau vom 5. bis 7. Mai gekommen, berichtete der Frankfurter Globalisierungsverein Utopia am Mittwoch.

Web-Kultur-Blog FFO vom 11. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" war ein voller Erfolg Drei Tage, vom 5. bis zum 7. Mai, machte der "Zug der Erinnerung" im Bahnhof von Frankfurt (Oder) Station. Der Zug, der seit drei Jahren als mobile Ausstellung durch Deutschland und Polen unterwegs ist, dokumentiert die Schicksale von im Nationalsozialismus in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportierten Kindern. Auch der Umgang der deutschen Gesellschaft insbesondere der Deutschen Bahn mit den im Nationalsozialismus für die Deportation Verantwortlichen sowie die Geschichte der Frankfurter Juden im NS waren Thema.

tv Berlin vom 11. Mai 2010

Zug der Erinnerung Mit dem "Zug der Erinnerung" soll an die Deportationen von mehreren hunderttausend Kindern aus Deutschland und Europa auf dem Schienennetz der damaligen Reichsbahn erinnert werden.

Geschichtswerkstatt Hannover vom 11. Mai 2010

Initiative Zug-der-Erinnerung auf der Heidebahn

inforiot vom 11. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" war ein voller Erfolg Drei Tage, vom 5. bis zum 7. Mai, machte der "Zug der Erinnerung" im Bahnhof von Frankfurt (Oder) Station. Der Zug, der seit drei Jahren als mobile Ausstellung durch Deutschland und Polen unterwegs ist, dokumentiert die Schicksale von im Nationalsozialismus in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportierten Kindern.

Berlin.de vom 10. Mai 2010

Zug der Erinnerung hält doch in Spandau Nach monatelangen Gesprächen und Bemühungen ist es den politisch Verantwortlichen der initiativ gewordenen Bezirksverordnetenversammlung und des Bezirksamtes in Spandau zusammen mit dem Verein "Zug der Erinnerung e.V." gelungen, eine Haltestation für den "Zug der Erinnerung" am 11. und 12. Mai 2010 auf dem Bahnhof Spandau von der Deutschen Bahn AG genehmigt zu bekommen.

junge Welt vom 10. Mai 2010

Zug der Erinnerung wieder in Berlin In letzter Minute hat die Deutsche Bahn AG den Bahnhof Berlin-Grunewald für die Rückkehr des "Zugs der Erinnerung" freigegeben. Wie von der gleichnamigen Bürgerinitiative seit mehreren Wochen gefordert, konnte der Ausstellungszug so am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, in den Bahnhof einfahren.

Neues Deutschland vom 10. Mai 2010

Deutsche Bahn bremst weiter Nun hat die Deutsche Bahn AG doch noch eingelenkt und dem "Zug der Erinnerung" die Einfahrt auf den ehemaligen Deportationsbahnhof Grunewald ermöglicht.

Der Westen vom 10. Mai 2010

Erinnerung an Nazi-Barbarei "Von dieser Stelle wurden zwischen 1938 und 1945 mindestens 130 jüdische Kinder aus Duisburg mit der Deutschen Reichsbahn in die nationalsozialistischen Todeslager deportiert". Mit diesem Schriftzug rund um eine 250 Meter hohe Stele soll auf dem neu gestalteten Bahnhofsvorplatz die Erinnerung an die Nazi-Barbarei lebendig erhalten werden.

Berliner Morgenpost vom 9. Mai 2010

Der "Zug der Erinnerung" hält in Berlin Trotz der Querelen im Vorfeld ist der "Zug der Erinnerung" gestern, wie geplant, in Berlin eingetroffen. Erste Station der Gedenkinitiative ist der Bahnhof Grunewald.

rbb vom 8. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" jetzt in Grunewald
Der "Zug der Erinnerung" hält seit Samstag wieder am Berliner S-Bahnhof Grunewald.

inFranken.de vom 7. Mai 2010

Sie halten die Erinnerung wach Bis zum 30. Mai stellen Schüler des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums und Markus Raupach Texte und Bilder aus dem Konzentrationslager Auschwitz aus.

Jüdische Allgemeine vom 6. Mai 2010

Nur ein Zwischenhalt Hans-Rüdiger Minow hatte es mal mit einer besonders kämpferischen Ansage versucht. "Die Sperrung der Bahnhöfe am 8. Mai werden wir notfalls durchbrechen", hatte der Sprecher des Vereins "Zug der Erinnerung" am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Denn der Waggon, der an die von der Reichsbahn in der NS-Zeit deportierten Juden erinnert, sollte am 8. Mai im Berliner Bahnhof Grunewald Station machen. Das hatte die Bahn mit Hinweis auf "betriebliche Gründe" abgelehnt.

Märkische Oderzeitung vom 6. Mai 2010

Auf Schienen in den Tod Seit gestern macht der Zug der Erinnerung auf dem Frankfurter Bahnhof Station. Die rollende Gedenkstätte erinnert an die Schicksale von Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs mit Zügen der Deutschen Reichsbahn in Konzentrationslager deportiert worden sind.

Berliner Zeitung vom 6. Mai 2010

Zug der Erinnerung hält auch in Berlin Der "Zug der Erinnerung" fährt am Sonnabend, pünktlich zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus, in Berlin ein. Die mobile Gedenkstätte wird bis zum 10. Mai am S-Bahnhof Grunewald stehen - nahe dem dortigen Gleis 17, von dem aus während der NS-Zeit Juden in die Vernichtungslager deportiert wurden.

Berliner Morgenpost vom 6. Mai 2010

Gedenkzug hält auch im Bahnhof Schöneweide Der "Zug der Erinnerung" macht ab Sonnabend in Berlin Station. Er kann zunächst am Bahnhof Grunewald halten, am 17. und 18. Mai auch am Bahnhof Schöneweide, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn gestern mitteilte.

Südkurier vom 6. Mai 2010

Auf den Spuren einer Industrie des Tötens Acht Konstanzer Gymnasiasten haben sich auf eine beschwerliche Reise begeben. Sie sind nach Auschwitz aufgebrochen. Was sie auf ihrer Gedenkstättenfahrt gefühlt haben, hat eine Gruppe selbst in Worte gefasst.

Berlin online vom 5. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" steht in Frankfurt - nächster Halt in Grunewald
Der "Zug der Erinnerung" macht für drei Tage auf dem Bahnhof Frankfurt (Oder) Station. Mit einer Gedenkzeremonie wurde die mobile Ausstellung am Mittwoch von Bürgermeisterin Katja Wolle (SPD) und Vertretern der Jüdischen Gemeinde eröffnet.

Der Tagesspiegel vom 5. Mai 2010

Erinnerungen auf dem Abstellgleis Der Zug der Erinnerung kommt nach Berlin und wird wohl auf einen still gelegten Bahnhof geleitet. Statt in Spandau soll die fahrende Ausstellung über deportierte Kinder und Jugendliche im Dritten Reich in Johannisstift halten.

dailynet vom 5. Mai 2010

Ulla Jelpke: Bahn muss Gedenk-Verspätung aufholen "Die Deutsche Bahn AG muss ihren Schlingerkurs hinsichtlich der dunklen Kapitel der eigenen Geschichte beenden. Der Zug der Erinnerung muss endlich das Signal 'freie Fahrt' erhalten", fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. Der Zug der Erinnerung, der eine Ausstellung über Menschen zeigt, die während der nationalsozialistischen Herrschaft von der Reichsbahn deportiert wurden, will zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus auf mehreren Berliner Bahnhöfen haltmachen.

Nordkurier vom 5. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" macht für drei Tage halt Der "Zug der Erinnerung" macht für drei Tage auf dem Bahnhof Frankfurt (Oder) Station. Mit einer Gedenkzeremonie wurde die mobile Ausstellung am Mittwoch von Bürgermeisterin Katja Wolle (SPD) und Vertretern der Jüdischen Gemeinde eröffnet.

Berliner Morgenpost vom 5. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" darf doch nach Berlin Der "Zug der Erinnerung" kommt nun doch nach Berlin. Wie die Deutsche Bahn AG (DB) gestern bestätigte, darf der Zug in Grunewald halten. Zudem habe man einen weiteren Halt in Spandau am Johannesstift angeboten, sagte ein Sprecher des Bahnkonzerns.

rbb vom 5. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" nun in Frankfurt
Der sogenannte Zug der Erinnerung ist am Mittwoch für drei Tage in Frankfurt (Oder) eingetroffen. Mit einer Gedenkzeremonie wurde die mobile Ausstellung von Bürgermeisterin Wolle (SPD) und Vertretern der Jüdischen Gemeinde eröffnet.

Berlin.de vom 5. Mai 2010

Bezirksamt unterstützt "Zug der Erinnerung" Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt die Initiative des Vereins "Zug der Erinnerung", der an die Kinder erinnern will, die von den Nationalsozialisten in die Vernichtungslager deportiert wurden.

junge Welt vom 5. Mai 2010

Zug der Erinnerung: Bahn blockiert weiter Die Bahn AG sperrt ihre Bahnhöfe für TV-Interviews über den "Zug der Erinnerung".

Saarländische Online-Zeitung vom 4. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" - Bahn verhängt Drehverbot Der Zug mit einer mobilen Ausstellung über die "Reichsbahn"-Deportationen soll am 8. Mai auf dem früheren Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald einfahren. Die DB AG gibt die Gleise bis heute nicht frei.

rbb vom 4. Mai 2010

Streit um Zug der Erinnerung Filmbeitrag

rbb vom 4. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" nun in Frankfurt Der sogenannte Zug der Erinnerung ist am Mittwoch für drei Tage in Frankfurt (Oder) eingetroffen. Mit einer Gedenkzeremonie wurde die mobile Ausstellung von Bürgermeisterin Wolle (SPD) und Vertretern der Jüdischen Gemeinde eröffnet.

epd Ost vom 4. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" kommt doch nach Berlin
Der "Zug der Erinnerung" kommt nun doch nach Berlin. Wie die Deutsche Bahn AG am Dienstag in Berlin mitteilte, könne der Zug im Bahnhof Grunewald halten. Zudem werde ein Halt in Spandau am Johannesstift realisiert. Eine Bestätigung seitens der Initiative stehe noch aus, sagte ein Bahnsprecher.

Echo online vom 4. Mai 2010

"Dankbar für das Erlebnis - trotz des Schreckens" Gedenkkultur: Schüler der Heinemann- und der Kantschule berichten von ihrer Fahrt nach Auschwitz.

ddp vom 4. Mai 2010

Zug der Erinnerung nicht in Spandau Die Reise des "Zugs der Erinnerung" nach Berlin ist auch in diesem Jahr von Auseinandersetzungen überschattet. Wie der gleichnamige Verein am Dienstag mitteilte, untersagt die Deutsche Bahn einen geplanten Halt im Spandauer Bahnhof.

Main-Spitze vom 4. Mai 2010

Eine prägende Erfahrung Verändert kehrten zehn junge Rüsselsheimer, sechs von der Heinemann-, vier von der Kantschule, am 18. April von einer Reise zurück. Eine Woche waren sie als Teilnehmer des von der Bundesregierung geförderten "Zuges der Erinnerung" mit mehr als 100 anderen unterwegs gewesen, hatten in Berlin und dann für drei Tage im polnischen Auschwitz Station gemacht.

epd Ost vom 3. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" beklagt erneut Behinderungen in Berlin
Die Deutsche Bahn AG sperrt dem "Zug der Erinnerung" offenbar erneut die Zufahrt nach Berlin. Mehrere seit Wochen beantragte Haltegenehmigungen für den Bahnhof Berlin-Grunewald am 8. Mai und weitere Berliner Stationen wie Spandau seien bisher nicht erteilt worden, sagte der Vorsitzende des Trägervereins "Zug der Erinnerung", Hans-Rüdiger Minow, am Montag dem epd in Berlin.

Märkische Oderzeitung vom 3. Mai 2010

Das letzte Foto im Zug der Erinnerung Etwa 1200 Menschen haben sich im "Zug der Erinnerung" auf eine Reise in ein dunkles Kapitel der deutschen Vergangenheit begeben. Die rollende Gedenkstätte, in der Biografien von Kindern und Jugendlichen gezeigt werden, die mit der Reichsbahn in Konzentrationslager der Nationalsozialisten verschleppt wurden, hatte Freitag und Sonnabend auf dem abgelegenen Gleis 3 am Bahnhof Eisenhüttenstadt Halt gemacht.

ddp vom 2. Mai 2010

"Zug der Erinnerung" kommt nach Frankfurt Der "Zug der Erinnerung" an die NS-Deportationsopfer kommt am Mittwoch (5. Mai) nach Frankfurt (Oder). Drei Tage lang werde die "rollende Gedenkstätte" auf dem Bahnhof der Stadt Halt machen, teilte die Stadtverwaltung mit.

niederlausitz-aktuell vom 1. Mai 2010

Bildergalerie Zug der Erinnerung in Eisenhüttenstadt.

rbb Nachrichten vom 30. April 2010

"Zug der Erinnerung" in Eisenhüttenstadt
Am Bahnhof in Eisenhüttenstadt (Landkreis Oder-Spree) macht ab Freitag der "Zug der Erinnerung" Station.

junge Welt vom 30. April 2010

"Die Überlebenden werden das wohl nicht hinnehmen" Bahn AG und Bundesregierung behindern nach wie vor den "Zug der Erinnerung" an Deportationen ins KZ. Ein Gespräch mit Hans-Rüdiger Minow

NWZonline.de vom 29. April 2010

Auf der Spur deportierter Kinder Für Lydia Hopp (16) vom Gymnasium Eversten war es "eine der letzten Chancen, um mit Zeitzeugen zu sprechen". Mit hundert Jugendlichen aus ganz Deutschland, davon zehn Schülern des GEO und drei der IGS Helene-Lange-Schule, hat die Oberstufenschülerin am "Zug der Erinnerung" teilgenommen - einer einwöchigen Fahrt von Berlin zur Gedenkstätte Auschwitz in Polen.

Rheinpfalz vom 28. April 2010

"Nummer 121 werden wir nie vergessen" Mehr als eine Million Menschen haben die Nazis im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet. Mit dem Zug der Erinnerung sind sieben Jugendliche aus Ludwigshafen dieser Tage dorthin gereist, um der Opfer zu gedenken. Von ihren unvergesslichen Eindrücken berichten drei der Teilnehmer auf XXpress.

Neues Deutschland vom 24. April 2010

"Zug der Erinnerung" ausgebremst Ob der "Zug der Erinnerung", eine fahrende Ausstellung über von der Reichsbahn in der NS-Zeit deportierte Kinder und Jugendliche, wie geplant am 8. Mai in den ehemaligen Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald einfahren wird, ist fraglich. Denn bisher hat die Deutsche Bahn AG (DB) dem Gedenkzug keine Freigabe für die Gleise erteilt. Die ebenfalls geplante Einfahrt in Spandau hat die DB bereits untersagt.

datensicherheit.de vom 24. April 2010

Freigabe für Ausstellung im ehemaligen Deportationsbahnhof Grunewald bisher nicht erteilt
Ob der Zug der Erinnerung, eine fahrende Ausstellung über von der Deutschen Reichsbahn (DR) in der NS-Zeit deportierte Kinder und Jugendliche, wie geplant am 8. Mai 2010 in den ehemaligen Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald einfahren werde, sei fraglich. Denn bisher habe die Deutsche Bahn AG (DB) dem Gedenkzug keine Freigabe für die Gleise erteilt.

Oder-Spree Fernsehen vom 23. April 2010

Zug der Erinnerung kommt Zwischen 1940 und 1944 deportierten die NS-Behörden mehrere hunderttausend Kinder. Die genaue Zahl ist bis heute unbekannt. Sie wurden mit Zügen der Reichsbahn in die Vernichtungslager im Osten transportiert. Das bevorzugte Ziel war Auschwitz. Mehr als 60 Jahre danach soll daher der "Zug der Erinnerung" mit seiner Ausstellung an diese Schicksale erinnern.

epd Ost vom 22. April 2010

"Zug der Erinnerung" macht in Frankfurt an der Oder Station
Der "Zug der Erinnerung" kommt im Mai als mobile NS-Gedenkstätte nach Frankfurt an der Oder. Die rollende Ausstellung informiere in mehreren Waggons über die Geschichte der Deportationen durch die SS und die Biografien von Opfern, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch in Frankfurt an der Oder mit.

Neues Deutschland vom 22. April 2010

Erinnerungszug an der Oder Der "Zug der Erinnerung" kommt im Mai als mobile NS-Gedenkstätte nach Frankfurt an der Oder. Die rollende Ausstellung informiere in mehreren Waggons über die Geschichte der Deportationen durch die SS und die Biografien von Opfern, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch in Frankfurt an der Oder mit.

Berliner Morgenpost vom 22. April 2010

Ersatzstandorte für den "Zug der Erinnerung" Im Streit um die Stationen des "Zuges der Erinnerung" vom 8. bis 20. Mai in Berlin-Spandau und Berlin-Grunewald weist die Deutsche Bahn AG die Vorwürfe des Trägervereins zurück. Die Initiative hatte der DB AG vorgeworfen, dem Zug mit einer Ausstellung über die jugendlichen Opfer der Reichsbahn-Deportationen in der NS-Zeit die Zufahrt zu verweigern.

Radio Corax vom 21. April 2010

Zwischen dem Verein "Zug der Erinnerung" und der Deutschen Bahn AG bahnt sich ein neuer Konflikt an
Das berichtet die Tageszeitung Junge Welt. So habe der Verein gestern mitgeteilt, die DB verweigere dem Zug die Einfahrt auf dem Bahnhof Berlin-Spandau am 8.Mai. Auch weitere vom Verein geplante Stationen in der Hauptstadt wurden von der Bahn nicht bestätigt.

frankfurt-oder.de vom 21. April 2010

05. bis 07. Mai: Mobile Gedenkstätte „Zug der Erinnerung“ hält in Frankfurt (Oder) Deutsche Bürgerstiftungen lassen einen Zug der Erinnerung durch Deutschland fahren, damit Gedenken konkret und praktisch werden kann. Die rollende Ausstellung besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportation in beispielhaften Biografien nacherzählt wird.

unterwegs-in-spandau.de vom 21. April 2010

Deutsche Bahn AG sperrt dem "Zug der Erinnerung" die Gleise Vom 8. Mai bis zum 20. Mai sollte der Zug in Berlin Station machen, um an das Schicksal von Jugendlichen zu erinnern, die von der damaligen Reichsbahn in die Konzentrationslager transportiert wurden. Sind die "betrieblichen" Gründe nur vorgeschoben?

Berliner Morgenpost vom 21. April 2010

Streit um den "Zug der Erinnerung" Der Verein "Zug der Erinnerung" wirft der Deutschen Bahn vor, die zwischen dem 8. Mai und 20. Mai geplanten Aufenthalte unter anderem an den Bahnhöfen Spandau und Berlin zu verhindern.

Saarländische Online-Zeitung vom 21. April 2010

Keine Hilfe für die "Reichsbahn"-Opfer Die letzten Überlebenden der "Reichsbahn"-Deportationen können auf keine schnelle Hilfe hoffen. Dies teilt die Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" mit, die ehemalige Deportierte aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten unterstützt. Demnach lässt Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) an ihn gerichtete Schreiben seit November vergangenen Jahres unbeantwortet.

junge Welt vom 21. April 2010

Bahn AG boykottiert Gedenken an Nazi-Opfer Zwischen dem Verein »Zug der Erinnerung« und der Deutschen Bahn AG (DB) bahnt sich ein neuer Konflikt an. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, verweigert die DB dem Zug mit einer Ausstellung über die Opfer der von der damaligen Reichsbahn ausgeführten Deportationen Jugendlicher in die Vernichtungslager der Nazis die Einfahrt auf dem Bahnhof Berlin-Spandau am 8.Mai.

3Sat vom 20. April 2010

"Zug der Erinnerung" gegen Deutsche Bahn Die Initiative "Zug der Erinnerung" wirft der Deutschen Bahn vor, den für den 8. Mai 2010 geplanten Halt des Zuges in Berlin zu verweigern. Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe der Bürgerinitiative zurück.

Saarländische Online-Zeitung vom 20. April 2010

Deutsche Bahn AG sperrt dem "Zug der Erinnerung" die Gleise Zwischen dem "Zug der Erinnerung", der am 8. Mai in Berlin einlaufen will, und der DB AG bahnt sich ein neuer Konflikt an. Die DB sperrt dem Zug mit einer Ausstellung über die jugendlichen Opfer der "Reichsbahn"-Deportationen die Zufahrt auf den Bahnhof Berlin-Spandau.

Rheinische Post vom 19. April 2010

Der "Zug der Erinnerung" soll 2011 in Mönchengladbach halten ... Ein besonders interessantes Projekt skizzierte der zuständige Referent Ralf Zanders. Unter anderem in Kooperation mit dem Büro des Oberbürgermeisters, ist geplant, den "Zug der Erinnerung" im Mai 2011 für einige Tage in Mönchengladbach halten zu lassen.

Aktionsbündnis Brandenburg vom 16. April 2010

Zug der Erinnerung Der "Zug der Erinnerung" besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird. Ob aus Skandinavien oder aus Südgriechenland: Über Tausende Kilometer verschleppten die SS, das Reichsverkehrsministerium und die "Deutsche Reichsbahn" über eine Million Kinder und Jugendliche.

vorwärts.de vom 14. April 2010

Bamberger Schüler besuchen Gedenkstätte Auschwitz Eine Schülergruppe des Bamberger Kaiser-Heinrich-Gymnasiums reiste am 11. April nach Auschitz. Zusammen mit ihrer Geschichtslehrerin Christa Horn besuchten die Jugendlichen die dortige KZ-Gedenkstätte. Die Reise fand im Nachgang des Projekts "Zug der Erinnerung" statt.

Mannheimer Morgen vom 13. April 2010

Leidensweg der NS-Opfer auf der Spur Im Alter von 14 Jahren begann der Leidensweg von Hans Kahn, der bis dahin mit seinen Eltern in der Wittelsbachstraße 67 gelebt hatte. Vom Hof der Maxschule aus wurde der Jugendliche im Juni 1940 zusammen mit anderen Juden von den Nazis deportiert. Zwei Jahre später starb er in den Gaskammern in Auschwitz. Über die letzten Stationen des jungen Ludwigshafeners wollen acht Schüler von vier Ludwigshafener Schulen mehr erfahren.

Neues Deutschland vom 13. April 2010

Reise der Erinnerung Das Mahnmal an der Berliner Putlitzbrücke ist für sie nur eine Zwischenstation. 100 Jugendliche aus ganz Deutschland wollen heute in einem Gedenkzug durch Moabit zu dem ehemaligen Deportationsbahnhof laufen. Danach reisen sie weiter nach Auschwitz, um nach den letzten Spuren von deportierten Kindern und Jugendlichen aus ihren Heimatstädten zu suchen.

Saarländische Online-Zeitung vom 09. April 2010

Auf den Spuren der “Reichsbahn”-Opfer Zum Gedenken an die "Reichsbahn"-Deportierten werden einhundert Jugendliche aus allen Teilen Deutschlands in der kommenden Woche in Berlin erwartet. Sie folgen einer Einladung der Bürgerinitiative “Zug der Erinnerung” und werden anschließend in die Gedenkstätte Auschwitz (Polen) weiter reisen.

Main-Spitze vom 08. April 2010

Mit "Zug der Erinnerung" nach Auschwitz Zehn besonders engagierte Schülerinnen und Schüler bekommen kostenlose Tickets für die Fahrt

Tagesthemen vom 07. April 2010

Polnische Opferverbände erwägen Entschädigungsklage gegen Deutsche Bahn
Video

Internetseite des DGB Ostbrandenburg vom 07. April 2010

Zug der Erinnerung vom 05.05. bis 07.05. 2010 in Frankfurt (Oder) Deutsche Bürgerinitiativen lassen einen Zug der Erinnerung durch Deutschland fahren, damit Gedenken konkret und praktisch werden kann. Der Zug der Erinnerung hält an den Bahnhöfen, durch die man die Kinder auf ihre letzte Reise schickte.

Märkische Oderzeitung vom 03. April 2010

Scharfe Kritik an Verleumdung Eisenhüttenstadt (ja) Als falsch und unentschuldbar bezeichnen die Stadtverordneten und die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt die Behauptungen von Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher vom Verein "Zug der Erinnerung".

Radio Dreyeckland vom 01. April 2010

e-Petition: Für eine Entschädigung der von der Reichsbahn Deportierten Etwa 3 Millionen Menschen transportierte die Deutsche Reichsbahn in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten - und machte dabei auch gut Kasse, indem sie Beförderungsgebühren erhob. Entschädigt wurden die Deportierten bis dato aber nicht.

Oder-Spree Fernsehen vom 01. April 2010

Erklärung zum Zug der Erinnerung Eisenhüttenstadt (OSF) Die Stadt Eisenhüttenstadt hat jetzt eine Stellungnahme zu den Vorwürfen des Vereins "Zug der Erinnerung" veröffentlicht. In ihr weißt sie die Vorwürfe des Vereinssprechers Rüdiger Minow entschieden zurück.

Oder-Neiße-Journal vom 01. April 2010

Erklärung auf der Stadtverordnetenversammlung Eisenhüttenstadt am 31. März 2010 Die Stadtverordnetenversammlung Eisenhüttenstadt und die Stadtverwaltung verwahren sich auf das Schärfste gegen die diffamierenden Äußerungen des Vorstandssprechers des Zuges der Erinnerung e.V.

3sat Kulturzeit vom 31. März 2010

NS-Opfer-Entschädigung der Bahn abgelehnt Die Bundesregierung lehnt nach Angaben des Vereins "Zug der Erinnerung" finanzielle Hilfen für die letzten Überlebenden der Massendeportationen mit der "Deutschen Reichsbahn" ab.

Radio-Z.Net vom 31. März 2010

Für eine Entschädigung Interview mit dem Vorstandssprecher des Vereins "Zug der Erinnerung" über die Forderungen der "Reichsbahn"-Opfer.

Saarländische Online-Zeitung vom 30. März 2010

Keine Hilfe für “Reichsbahn”-Opfer Friesenhagen – Die Bundesregierung lehnt finanzielle Hilfen für die letzten Überlebenden der Massendeportationen mit der “Deutschen Reichsbahn” kategorisch ab. “Raum” für Leistungen gleich welcher Art “gibt es nicht”, teilte das Bundesministerium für Finanzen jetzt mit.

Die Rote Fahne vom 29. März 2010

Verlängerung des Verbrechens Einundzwanzig Opferorganisationen aus vier Staaten fordern von den historischen Erben der "Deutschen Reichsbahn", "sich der eigenen (NS-) Geschichte zu stellen" und die Bahn-Deportierten angemessen zu ehren.

German-Foreign-Policy.com vom 29. März 2010

Verlängerung des Verbrechens Einundzwanzig Opferorganisationen aus vier Staaten fordern von den historischen Erben der "Deutschen Reichsbahn", "sich der eigenen (NS-) Geschichte zu stellen" und die Bahn-Deportierten angemessen zu ehren.

Europa Online Magazine vom 26. März 2010

NS-Opfer aus Osteuropa ersuchen DB um Hilfe Warschau (dpa) - Mehrere NS-Opfer-Verbände aus Osteuropa haben an die Deutsche Bahn appelliert, hilfsbedürftigen Kriegsüberlebenden Hilfe zu leisten. «Die Deutsche Reichsbahn war ein Bestandteil des hitlerischen Zwangsregimes», hieß es in einer Erklärung, die am Freitag in Warschau veröffentlicht wurde.

Der Standard vom 26. März 2010

NS-Opfer fordern 445 Mio. Entschädigung von Deutscher Bahn Wien - Organisationen von NS-Opfern aus Polen, der Ukraine, Weißrussland und Russland haben am Freitag die Deutsche Bahn in einer gemeinsamen Erklärung zu einer Entschädigungszahlung aufgefordert.

Südkurier vom 25. März 2010

Reise nach Auschwitz: Eine Fahrt gegen das Vergessen Acht Konstanzer Gymnasiasten erforschen seit Wochen die Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Konstanz. Ihre Ergebnisse stellen sie bei einer Reise mit dem Zug der Erinnerung nach Berlin und Auschwitz vor.

Altkreis Nachrichten vom 23. März 2010

DGB Lehrte finanziert einer jungen engagierten Frau aus Lehrte eine Gedenkstättenfahrt mit dem Zug der Erinnerung nach Auschwitz

Märkische Oderzeitung vom 17. März 2010

Bürgermeisterin weist Kritik zurück Bürgermeisterin Dagmar Püschel (Die Linke) hat die Kritik von Stadtverordnetenvorsteher Peter Müller (SPD) am Umgang mit dem Trägerverein "Zug der Erinnerung" und speziell dessen Vorwürfen zurückgewiesen.

Märkische Oderzeitung vom 12. März 2010

Zugankunft ohne Entschuldigung Der "Zug der Erinnerung" soll nun doch in Eisenhüttenstadt halten. Unterdessen hat der Vorstandssprecher des Trägervereins seine Vorwürfe, die die Stadt in die rechte Ecke rücken, bekräftigt.

Open Report vom 11. März 2010

"Zug der Erinnerung" kommt nach Eisenhüttenstadt Der an die NS-Deportationsopfer erinnernde "Zug der Erinnerung" kommt nun doch nach Eisenhüttenstadt. Er macht Ende April auf dem dortigen Bahnhof Station, wie der Verein "Zug der Erinnerung" am Donnerstag mitteilte.

Die Welt vom 11. März 2010

"Zug der Erinnerung" startet in Eisenhüttenstadt Die mobile Gedenkstätte "Zug der Erinnerung" beginnt ihre Tour 2010 durch deutsche und polnische Städte am 30. April in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree).

Allgemeine Zeitung vom 29. Januar 2010

Verfolgte Mainzer Kinder "Es war, als würde ein Stück aus dem Herzen gerissen", beschreibt Renata Schwarz die bittere Erfahrung, wie viele ihrer Freundinnen abtransportiert wurden. Zur Zeit des NS-Regimes wohnte sie mit ihrer Familie in Mainz und zählte zu den Überlebenden des Holocaust.

Rundfunk Berlin-Brandenburg vom 27. Januar 2010

Zug der Erinnerung
"Der Zug der Erinnerung" steht zurzeit in Bernau und macht Winterpause. Denn die Finanzierung für seine nächste Station in Frankfurt/Oder wird wieder einmal heiß diskutiert.

Leipziger Internet Zeitung vom 26. Januar 2010

Koffer-Aktion vorm Hauptbahnhof: Leipziger fordern Gedenktafel für Opfer der Deportation Aus Anlass des 65. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz veranstaltet die Gruppe Gedenkmarsch am Mittwoch, 27. Januar, eine Gedenkaktion. Auf dem Bahnhofsvorplatz (Willy-Brandt-Platz) werden ab 17:30 Uhr Gedenkkoffer ausgestellt, die von Dutzenden deportierten Leipziger BürgerInnen berichten.

Focus vom 18. Januar 2010

NS-Opfer wollen Entschädigung von der Deutschen Bahn Die Deutsche Bahn AG, die in Polen in den Schienenverkehr investieren möchte, sieht sich plötzlich mit Forderungen polnischer NS-Opferverbände nach Entschädigung konfrontiert. Vorige Woche stellten sie in Warschau ein Gutachten des deutschen Vereins "Zug der Erinnerung" vor, demzufolge die Deutsche Reichsbahn während des 2. Weltkriegs mit der Abwicklung der Transporte in die Konzentrationslager und mit Deportationen aus Polen mindestens 445 Millionen Euro verdient habe.

ddp vom 17. Januar 2010

Polnische NS-Opferverbände fordern Entschädigungen von der Bahn Die Deutsche Bahn AG sieht sich mit Entschädigungsforderungen polnischer NS-Opferverbände konfrontiert. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, wurde jetzt eine Studie des deutschen Vereines "Zug der Erinnerung" vorgestellt, der zufolge die Deutsche Reichsbahn durch das Abwickeln der Transporte in die Konzentrationslager nach Schätzungen mindestens 445 Millionen Euro verdient habe.

tagesschau.de vom 15. Januar 2010

NS-Opfer fordern Entschädigung von Deutscher Bahn
Polnische NS-Opfer fordern von der Deutschen Bahn Entschädigung für ihre Deportation im Zweiten Weltkrieg: Der Vereins ehemaliger Politischer Häftlinge von Hitlerschen Gefängnissen und Konzentrationslagern erwartet von dem Unternehmen eine "Geste der Versöhnung".

Deutsche Welle vom 15. Januar 2010

NS-Opfer fordern Hilfe von Deutscher Bahn Der Verein "Zug der Erinnerung" hat Opfern des NS-Regimes seine Unterstützung zugesichert. Diese fordern von der Deutschen Bahn Zahlungen an Überlebende nach dem Einstieg der Bahn in den polnischen Markt.

Neues Deutschland vom 14. Januar 2010

Polnische NS-Opfer erwarten von DB Hilfe Der Verein "Zug der Erinnerung" zum Gedenken an die Massendeportationen während des Dritten Reiches hat den polnischen Opfern seine Unterstützung zugesichert. Die Deutsche Bahn sei eine "historische Erbin" der Bahnen des Dritten Reiches, die damals Millionen Menschen in Konzentrations- oder Arbeitslager deportiert hätten, sagte der Sprecher des Vereins, Hans-Rüdiger Minow, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Warschau.

Handelsblatt vom 14. Januar 2010

Stresstest für deutsch-polnisches Verhältnis Pünktlich zu ihrem heute beginnenden Antrittsbesuch in Polen wird die neue Koordinatorin für die deutsch-polnische Zusammenarbeit, Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP), mit neuen Forderungen aus Warschau konfrontiert. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Entschädigungen.

Rheinische Post vom 13. Januar 2010

Polen: Deportierte fordern Entschädigung von der Bahn
Ein Verband polnischer Deportierter fordert "humanitäre Hilfe" von der Deutschen Bahn. Die Bahn sei die Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn, die finanziell enorm von dem Transport von Nazi-Opfern profitiert habe, sagte der Präsident des größten Deportiertenverbandes des Landes, Stanislaw Zalewski.

junge Welt vom 13. Januar 2010

Deportierte wollen Entschädigung Ein Verband polnischer Deportierter fordert humanitäre Hilfe von der Deutschen Bahn. Die Bahn sei die Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn, die finanziell enorm durch den Transport von Naziopfern profitiert habe, sagte der Präsident des größten Deportiertenverbandes des Landes, Stanislaw Zalewski, am Dienstag.

Bild vom 13. Januar 2010

NS-Opfer fordern Geld von Bahn Polnische NS-Opfer fordern von der Deutschen Bahn Entschädigung für ihre Deportation im Zweiten Weltkrieg. Wegen ihrer Mitverantwortung für die Verschleppung polnischer Widerstandskämpfer in Konzentrationslager müsse die Deutsche Bahn einen Hilfsfonds für die Überlebenden einrichten. Das sagte der ehemalige KZ-Häftling Stanislaw Zalewski.

domradio.de vom 13. Januar 2010

Neues, altes Fass Polnische Opfer des Nazi-Regimes fordern von der Deutschen Bahn die Auszahlung eines Teil des Geldes, das die Reichsbahn für den Transport von KZ-Häftlingen erhielt.

Polskaweb vom 12. Januar 2010

Deutsche Bahn soll Hitlers Schulden zahlen Als wahres Zeichen der deutsch-polnischen Versöhnung sehen rechte polnische Politiker, Organisationen und Stiftungen eigentlich nur LKW- Transporte frischen deutschen Geldes von Berlin nach Warschau oder Danzig.

Aachener Zeitung vom 6. Dezember 2009

Wird der "Zug der Erinnerung" in die Region rollen? "Was war mir wichtig? Womit sollen sich die Mitglieder in der nächsten Periode beschäftigen?" Dies waren die zentralen Fragen bei der Sitzung des Katholikenrates der Region Heinsberg im Gemeindezentrum St. Lambertus in Hückelhoven, bei der die Teilnehmer das vergangene Jahr und die letzte Sitzungsperiode Revue passieren ließen. Überein kamen die Mitglieder, was das Engagement des Katholikenrats in der nächsten Periode betrifft. So soll der "Zug der Erinnerung" in die Region Heinsberg geholt werden.

Märkische Oderzeitung vom 3. Dezember 2009

Bürgermeister fordert Entschuldigung Mit Empörung hat das Rathaus auf die Kritik des Vereins "Zug der Erinnerung" reagiert. "Das ist nicht nur eine Frechheit, sondern auch eine Diffamierung der Stadt", sagte Bürgermeister Rainer Werner (SPD) gestern. Er fordert vom Verein eine öffentliche Entschuldigung. Sollte dies nicht geschehen, behalte sich die Stadt rechtliche Schritte vor, so der Bürgermeister. Der Trägerverein hatte den ursprünglich ab Sonntag in Eisenhüttenstadt vorgesehenen Halt der rollenden Gedenkstätte, die an in der Nazizeit deportierte jüdische Kinder und Jugendliche erinnert, kurzfristig abgesagt.

Märkische Oderzeitung vom 3. Dezember 2009

Deportation jetzt Thema fürs Rathaus Von der Nachricht, dass der "Zug der Erinnerung" nicht in Eisenhüttenstadt halten wird, ist das Rathaus "überfahren" worden. Die Entscheidung sei dem Büro des Bürgermeisters Dienstagnacht per E-Mail mitgeteilt worden, sagte am Mittwoch der Erste Beigeordnete Thomas Kühn - der davon auch erst von der MOZ erfuhr. Am Dienstagvormittag habe man noch mit dem Verein gesprochen, da sei von der Absage keine Rede gewesen. Die Recherche-Ergebnisse des Stadtarchivs zu Schicksalen deportierter Juden aus Fürstenberg sollen in der nächsten Woche im Rathaus ausgestellt werden.

Lausitzer Rundschau vom 2. Dezember 2009

Zug der Erinnerung fährt nicht nach Eisenhüttenstadt Guben (Spree-Neiße-Kreis) wird ab dem heutigen Mittwoch die letzte Station in diesem Jahr für den Zug der Erinnerung werden. Die anschaulich an die von den Nazis deportierten Kinder und Jugendliche erinnernde mobile Gedenkstätte sollte planmäßig nach Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) weiterfahren.

epd vom 1. Dezember 2009

Wieder Streit um "Zug der Erinnerung" in Brandenburg
Um den rollenden "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über die Opfer der Deportationen in der NS-Zeit gibt es offenbar wieder Streit. Die Bahn sperre dem "Zug der Erinnerung" im ostbrandenburgischen Eisenhüttenstadt die Einfahrt auf Personengleise, teilten die Initiatoren am 1. Dezember in Cottbus mit, wo der Ausstellungszug derzeit Station macht.

ddp vom 1. Dezember 2009

"Zug der Erinnerung" darf nicht am Eisenhüttenstädter Bahnhof halten Der Verein "Zug der Erinnerung" hat erneut die Deutsche Bahn AG kritisiert. Bei der geplanten Station in Eisenhüttenstadt dürfe der an die NS-Deportationsopfer erinnernde Ausstellungszug nicht auf Personengleisen Halt machen, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Deutsche Bahn AG verwehre die Einfahrt auf Personengleise und wolle den Ausstellungszug stattdessen «in einer abgelegenen Industriebrache» abstellen.

Welt Online vom 1. Dezember 2009

"Zug der Erinnerung" hält nicht in Eisenhüttenstadt Der "Zug der Erinnerung", die mobile Gedenkstätte an NS-Deportationsopfer, darf nach Angaben der Initiatoren nicht am Bahnhof Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) halten. Die Deutschen Bahn habe die Einfahrt auf Personengleise gesperrt, heißt es in einer Mitteilung des Vereins Zug der Erinnerung vom Dienstag in Potsdam.

Märkische Oderzeitung vom 30. November 2009

"Zug der Erinnerung" fährt bald ein Ein besonderer Zug wird am 6. Dezember auf dem Eisenhüttenstädter Bahnhof einfahren - der "Zug der Erinnerung". Bis 8. Dezember wird er dort Station machen, um an viele Zehntausende Kinder und Jugendliche zu erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland und Europa deportiert worden sind.

Welt Online vom 28. November 2009

Lottomittel für "Zug der Erinnerung" Der "Zug der Erinnerung" in Guben - ein Ausstellungsprojekt in Gedenken an das Schicksal während der Nazizeit verschleppter Kinder und Jugendlicher erhält 4000 Euro aus Lottomitteln. Die Schau sei vom 2. bis 4. Dezember am Bahnhof in Guben zu sehen, teilte die Staatskanzlei am Samstag mit. Aus der Stadt waren vier Kinder deportiert worden.

Mitteldeutsche Zeitung vom 25. November 2009

Großer Bahnhof für Helga, Rudi, Georges, Jacqueline "Zug der Erinnerung, 8.30 bis 19.30 Uhr, Gleis 4" verkündet die Hinweistafel am Wittenberger Hauptbahnhof seit Mittwochvormittag. Die Augen vorbeihastender Reisender bleiben kurz und meist ein wenig irritiert an der Information hängen. 8.30 bis 19.30 Uhr? Ja richtig, der Zug steht den ganzen Tag auf dem Gleis, bewegt sich keinen Millimeter fort und lädt doch zu einer Reise ein. In die Vergangenheit.

Volksstimme vom 25. November 2009

"Zug der Erinnerung" in Wittenberg
Der "Zug der Erinnerung" zum Gedenken an junge Opfer der NS-Vernichtungslager ist am Mittwoch in Wittenberg, angekommen, seiner letzten Station in Sachsen-Anhalt. "Der Zug ist auf großes Interesse besonders bei Schulklassen gestoßen", sagte die Sprecherin der Stadtverwaltung, Karina Austermann. Die rollende Ausstellung ist bis Freitag in Wittenberg zu sehen.

Super Sonntag vom 22. November 2009

Deportiert und vernichtet Durch Deutschland fährt ein Zug und sucht nach Spuren zehntausender Kinder, die in einer der grausamsten Taten der Menschheitsgeschichte ums Leben kamen. Weil sie wegen ihrer Herkunft oder der politischen Ansichten ihrer Eltern im NS-Staat keinen Platz haben sollten, wurden sie aus ihren Wohnungen und Schulen abgeholt und nach Osten in Vernichtungslager deportiert. Der Zug der Erinnerung, der als eine rollende Ausstellung viele Städte ansteuert, macht vom 22. bis 24. November auf Gleis 3 des Dessauer Hauptbahnhofes Station.

Super Sonntag vom 22. November 2009

Massenmord an Kindern Circa 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche wurden in der NS-Zeit deportiert, sie stammten aus Deutschland und den okkupierten Gebieten - von Skandinavien bis Griechenland, von Frankreich bis zur Sowjetunion. Sie wurden über Tausende Kilometer von der SS, dem Reichsverkehrsministerium und der Deutschen Reichsbahn verschleppt. Die Fotos der Opfer und ihre letzten Briefe, die sie aus den Waggons warfen, stehen für das Los der Millionen, die in den Konzentrationslagern von den Nazis ermordet wurden.

Bahnaktuell vom 22. November 2009

Zug der Erinnerung zu Gast in Dessau Deutschland während der NS-Zeit: Zivile Kommandos der Staatspolizei holen Kinder aus ihren Wohnungen und Schulen. Man treibt sie auf Bahnhöfe, dann in die Waggons der Deutschen Reichsbahn. Bewacht von Soldaten des Hitler-Regimes geht die Fahrt nach Osten. An dieses Ziel werden tausende Züge aus ganz Europa geschleust. Das Ziel heißt Vernichtung. Es sind jüdische Kinder, Sinti und Roma und Kinder von Eltern, die die Nazis bekämpfen. Nur wenige Kinder kehrten zurück.

KMN-Network vom 22. November 2009

Zug der Erinnerung zu Gast in Dessau Deutschland während der NS-Zeit: Zivile Kommandos der Staatspolizei holen Kinder aus ihren Wohnungen und Schulen. Man treibt sie auf Bahnhöfe, dann in die Waggons der Deutschen Reichsbahn. Bewacht von Soldaten des Hitler-Regimes geht die Fahrt nach Osten. An dieses Ziel werden tausende Züge aus ganz Europa geschleust. Das Ziel heißt Vernichtung. Es sind jüdische Kinder, Sinti und Roma und Kinder von Eltern, die die Nazis bekämpfen. Nur wenige Kinder kehrten zurück.

Mitteldeutsche Zeitung vom 20. November 2009

Viele tausend Kinder wurden deportiert Seinen fünften Geburtstag, die Schule, die erste Liebe hat Bert Emanuel Kuhn nicht mehr erlebt. Der kleine Junge, geboren am 30. März 1938 in Wittenberg, wurde wenige Wochen nach seinem vierten Geburtstag am 3. Juni 1942 im KZ umgebracht. Bert Emanuel, so hat es die Stadt Wittenberg im Bundesarchiv recherchieren lassen, ist der Jüngste, der aus der Lutherstadt der Judenverfolgung der Nazis zum Opfer fiel.

langeleine.de vom 17. November 2009

Zwischen jugendlichem Ungehorsam und den Nazis Im Rahmen des Begleitprogramms zum Projekt "Zug der Erinnerung" zeigt der Historiker Shaun P. Hermel heute einen Multimediavortrag über jugendlichen Widerstand in der NS-Zeit

Volksstimme vom 17. November 2009

Der letzte Blick aus Kinderaugen
"Geboren in Magdeburg, behütet in Schönebeck, ermordet in Auschwitz." Drei Stationen von drei Magdeburger Kindern. Gesamtschüler aus der gleichen Stadt haben sie 70 Jahre später aufgeschrieben, auf knallroten Zetteln. Nun prangen diese auf einem Plakat im "Zug der Erinnerung". Eine Frau sieht es sich an, lange, sehr lange. Sie hat Tränen in den Augen. Loni, Christella und Josef, die drei Magdeburger Kinder, wurden nicht einmal zehn Jahre alt.

MDR vom 16. November 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station in Sachsen-Anhalt Der "Zug der Erinnerung" zum Gedenken an junge Opfer der NS-Vernichtungslager ist in Sachsen-Anhalt angekommen. Bis Mittwoch macht er in Magdeburg Station. Dann geht es weiter nach Blankenburg, Dessau-Roßlau und Wittenberg.

KAPs Foto-Blog vom 16. November 2009

Zug der Erinnerung Für drei Tage macht am Hauptbahnhof Magdeburg der "Zug der Erinnerung" halt. In drei Waggons sind Fotos, Briefe und Biografien von deportierten Kindern, auch aus Magdeburg, zu sehen. Außerdem wird die Bedeutung der Reichsbahn im Zusammenhang mit der Deportation beleuchtet.

Volksstimme vom 16. November 2009

"Zug der Erinnerung" macht in Magdeburg Station
Der "Zug der Erinnerung" zum Gedenken an junge Opfer der NS-Vernichtungslager ist am Montag in Magdeburg angekommen und macht bis Mittwoch in der Landeshauptstadt Station. In dem Zug dokumentiert eine Ausstellung das Schicksal von einer Million vornehmlich jüdischen Kindern und Jugendlichen, die die Nazis mit der Bahn in Vernichtungslager brachten.

Bahnaktuell vom 15. November 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station in Magdeburg Vom 16. bis 18. November 2009 macht der "Zug der Erinnerung" Station auf dem Magdeburger Hauptbahnhof. Er steht auf dem Bahnsteig 4 und erinnert mit einer Ausstellung an die Deportation von Kindern und Jugendlichen durch die Nationalsozialisten. Dabei werden auch Schicksale Magdeburger Kinder dargestellt.

Volksstimme vom 14. November 2009

Zug der Erinnerung: Ausstellung ab Montag
Ab Montag 11 Uhr macht der "Zug der Erinnerung" für drei Tage am Hauptbahnhof Halt. In drei Waggons sind Fotos, Briefe und Biografien von deportierten Kindern, auch aus Magdeburg, zu sehen. Außerdem wird auch die Rolle der Reichsbahn im Zusammenhang mit der Deportation beleuchtet.

ddp vom 14. November 2009

"Zug der Erinnerung" zeigt Deportation jüdischer Kinder und Jugendlicher "Wir nehmen gerade die Judenverfolgung durch", sagte die Lehrerin für das Fach Gesellschaftslehre an einer Gesamtschule Die 14- bis 16-Jährigen drängen sich in den engen Waggons vorbei an Fotos und Briefen der Deportierten. Gitta Rangenberg ist angespannt. Mehrere Wochen hat die Lehrerin ihre 24 Schüler im Unterricht auf den "Zug der Erinnerung" vorbereitet. An diesem Vormittag steht ihre Schulklasse auf dem Bahnsteig drei im Hauptbahnhof Hannover und wartet auf eine Führung.

Geschichtswerkstatt Hannover vom 13. November 2009

Initiative Zug-der-Erinnerung auf der Heidebahn Sebastian Wertmueller, Vorsitzender der DGB-Region Niedersachsen-Mitte, begrüßt am 8.11.09 im Hauptbahnhof Hannover den Zug-der-Erinnerung.

Bündnis gegen Rechts Magdeburg vom 12. November 2009

Der "Zug der Erinnerung" macht Station in Magdeburg Vom 16. bis 18. November 2009 macht der "Zug der Erinnerung" Station auf dem Magdeburger Hauptbahnhof und erinnert mit einer Ausstellung an die Deportation von Kindern und Jugendlichen, unter ihnen auch Magdeburgerinnen und Magdeburger, durch die Nationalsozialisten.

Marktspiegel vom 11. November 2009

Der "Zug der Erinnerung" hält Freitag und Samstag in Lehrte Der "Zug der Erinnerung", der im Januar des vergangenen Jahres in Lehrte von etwa 3.000 Interessierten besucht wurde, ist überarbeitet worden und kommt am Freitag, 13. November, und Samstag, 14. November, auf Initiative des DGB erneut nach Lehrte.

Schaumburger Nachrichten vom 8. November 2009

Zug der "Erinnerung" in Hannover Auf dem Weg zum Zug der Erinnerung, der seit Sonntag auf Gleis 3 des Hauptbahnhofs Besuchern den Leidensweg von deportierten Kindern und Jugendlichen während des Zweiten Weltkriegs zeigt, machte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) eine sonderbare Erfahrung.

junge Welt vom 7. November 2009

Todestransporte mit Gewinn Gutachten beziffert Einnahmen der Deutschen Reichsbahn durch Deportationen mit dreistelligem Millionenbetrag. Überlebende kritisieren Haltung des Nachfolgekonzerns

Neue Woche vom 7. November 2009

"Zug der Erinnerung" hält noch einmal im Bahnhof Der "Zug der Erinnerung" kommt am Freitag, 13. November, auf Initiative der örtlichen Gewerkschafter im DGB erneut für zwei Tage nach Lehrte. Im Januar 2008 hatten rund 3.000 Bürger die in den Waggons gezeigte Ausstellung über die Deportationen während des Naziregimes im 2. Weltkrieg besichtigt.

Sächsische Zeitung vom 7. November 2009

Bahn verdiente Millionen mit NS-Deportationen Einem Gutachten der Initiative „Zug der Erinnerung“ zufolge hat die Deutsche Reichsbahn von 1938 bis 1945 nach heutigem Wert insgesamt 445 Millionen Euro an den Fahrten in die Konzentrations- und Vernichtungslager verdient.

Neues Deutschland vom 6. November 2009

Erinnerung auf dem Abstellgleis Bahn zahlte Gewinne aus Todesfahrten nie zurück und behindert erneut Ausstellungszug

Boehme-Zeitung vom 6. November 2009

Grauenhafte Bilder wühlen auf Autoren lesen 18 Jahre nach Erscheinen aus ihrem Buch über KZ-Züge auf der Heidebahn

Netzeitung vom 6. November 2009

Juden zahlten Fahrt ins KZ selbst Die Deportation von Juden, Sinti, Roma und Behinderten war für die Deutsche Reichsbahn ein lukratives Geschäft. 50 Reichsmark wurden den Deportierten für ihre Verschleppung abgenommen.

Boehme-Zeitung vom 5. November 2009

"Zug der Erinnerung": Kindler kritisiert die Deutsche Bahn Tief bewegt äußerte sich der grüne Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler gestern nach dem Besuch des "Zugs der Erinnerung" in Walsrode: "Die in der Ausstellung gezeigten Einzelschicksale deportierter und ermordeter Kinder und Jugendlicher verdeutlichen in bedrückender Weise die Grausamkeit des deutschen NS-Regimes."

taz Nord vom 5. November 2009

Zug der Erinnerung auf dem Abstellgleis Die Deutsche Bahn untersagt den Halt des Zuges im zentralen Bahnhof von Walsrode. Die Ausstellungsmacher werfen der Bahn vor, das Gedenken an die Opfer der Deportationen zu behindern.

Hannoversche Neue Presse vom 5. November 2009

Bahn soll für Todeszüge zahlen Rund drei Millionen Menschen hat die Deutsche Reichsbahn in Ghettos und Konzentrationslager transportiert - und damit in den meisten Fällen in den Tod. Der Verein "Zug der Erinnerung" fordert jetzt für die letzten Überlebenden Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe.

ddp vom 5. November 2009

Besuch - "Zug der Erinnerung" hält in Hannover Bislang haben sich 50 Schulklassen zum Besuch angemeldet Eine mobile Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder und Jugendlicher während des Zweiten Weltkrieges ist von Sonntag an vier Tage lang auf dem Hauptbahnhof von Hannover zu sehen. Der "Zug der Erinnerung" wolle das Gedenken an die Opfer wachhalten, sagte der hannoversche Projektkoordinator Tom Seibert der Nachrichtenagentur ddp. Bislang hätten sich 50 Schulklassen zum Besuch angemeldet.

Saarländische Online-Zeitung vom 5. November 2009

Zug der Erinnerung - Gutachten über die Todestransporte wird in Berlin vorgelegt Bei den Massendeportationen in die NS-Vernichtungslager nahm die "Deutsche Reichsbahn" hohe Millionenbeträge ein. Sie werden in einem jetzt erstellten Gutachten zum ersten Mal beziffert. Obwohl die Bundesrepublik Deutschland juristische Erbin dieser "Reichsbahn"-Einnahmen ist, hat sie die abgepressten Transportgelder und zugefügten Deportationsschäden nie berechnen lassen.

junge Welt vom 5. November 2009

Bahn behindert Zug der Erinnerung Das Bremer DB-Management (DB Netz AG Region Elbe-Weser-Heide) verweigert dem "Zug der Erinnerung" in Walsrode (Landkreis Soltau-Fallingbostel) die Bahnhofseinfahrt. Das teilte der Verein "Zug der Erinnerung" am Mittwoch in einer Erklärung mit.

kreiszeitung.de vom 5. November 2009

Schüler mit Schicksalen konfrontiert Der Zug der Erinnerung rollt quer durch Deutschland und kam gestern Vormittag in Walsrode an. Jeder, der will, kann einsteigen und sich mit den Themen Deportation und Massenvernichtung in deutschem Namen konfrontieren lassen.

Nordwest-Zeitung vom 4. November 2009

Begegnung mit dem Schicksal tausender Kinder Die Kolping-Berufshilfe Harkebrügge besuchte mit ihren jugendlichen Teilnehmern vor kurzem den "Zug der Erinnerung" in Oldenburg. Diese von einer Dampflok gezogene fahrende Ausstellung durch Deutschland erinnert an das Schicksal von über einer Million deportierter Kinder und Jugendlicher während der NS-Zeit.

Heide-Kurier vom 4. November 2009

"Kindern ein Gesicht gegeben" Mit der alten Dampflok an der Spitze signalisiert er schon von außen die Rückfahrt in die Vergangenheit. Allerdings nicht in beschaulichere Eisenbahnzeiten, sondern ins schwärzeste Kapitel deutscher Geschichte: Am vergangenen Montag machte der "Zug der Erinnerung" für zwei Tage Halt auf dem Soltauer Bahnhof.

Böhme-Zeitung vom 4. November 2009

Unwürdig und zynisch Goliath Deutsche Bahn und David Zug der Erinnerung - das ist von Anfang an eine schwierige Beziehung, geprägt von heftigen Spannungen. Die Bahn versucht, der Initiative das Leben so schwer wie möglich zu machen - durch exorbitante Kosten ebenso wie durch möglichst hohe bürokratische Hürden bei den Genehmigungen, einen Bahnhof zu benutzen.

Böhme-Zeitung vom 4. November 2009

Reichsbahn hat erst die Nazimorde ermöglicht Ohne die logistische Hilfe und die Transportleistung der Deutschen Reichsbahn wären die Massenmorde im Nationalsozialismus nicht möglich gewesen. Denn erst die Bahn habe die Menschentransporte zu den Konzentrationslagern ermöglicht.

NDR1 vom 3. November 2009

Zug der Erinnerung Gutachten beziffert Einnahmen der Deutschen Reichsbahn durch Deportationen mit dreistelligem Millionenbetrag. Überlebende kritisieren Haltung des Nachfolgekonzerns

Walsroder Zeitung vom 3. November 2009

"Ein Daumenzeig entschied über Gas oder Leben" "Mein Name ist Salomon Finkelstein", stellte sich der kleine ergraute Mann am Rednerpult vor, "zwei Jahre lang trug ich diesen Namen nicht, sondern war nur noch die Nummer 15253, die man mir in den Arm geritzt hatte." Der 87-jährige erzählte zur Eröffnung des "Zugs der Erinnerung" den vielen Anwesenden im Bahnhof in Soltau von seinem Leben als Opfer der Nationalsozialisten.

Böhme-Zeitung vom 3. November 2009

Zug der Erinnerung ist "ein Glücksfall" Frisch verliebt und gerade einmal 17 Jahre alt war Selma Meerbaum-Eisinger, als sie 1942 deportiert wurde. "Ich möchte leben", heißt es in einem ihrer letzten Gedichte - doch der Zug brachte sie in den Tod.

Bild vom 3. November 2009

Erinnerungszug darf nicht im Bahnhof Walsrode halten Der "Zug der Erinnerung", der an die Deportationen während des Nationalsozialismus erinnert, kann nicht wie geplant heute und morgen (3./4. November) im Bahnhof Walsrode Station machen. Die Deutsche Bahn AG habe die Einfahrt untersagt, teilte der Trägerverein am Dienstag mit.

NDR1 vom 2. November 2009

Nach Auschwitz deportiert Das Mädchen Lilo Büttigheimer gilt als verschollen. Wahrscheinlich wurde das Kind vergast. Vor 65 Jahren im Konzentrationslager Ausschwitz. Die Brüder Frank und Ernst Wohl hatten das gleiche Schicksal und mit ihnen - geschätzte 1 Million Kinder und Jugendliche. Sie wurden zur NS-Zeit deportiert und in den KZs ermordet. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten fährt seit 3 Jahren der Zug der Erinnerung durch Deutschland. Heute machte er in Soltau halt.

NDR1 vom 2. November 2009

Zug der Erinnerung Der "Zug der Erinnerung", das ist eine alte Dampflok mit Waggons, eine "rollende Ausstellung" über die Deportation von Menschen während der Nazi-Zeit. Auf der Strecke der Heide-Bahn - Hamburg, Soltau, Hannover - wurden damals hundert-tausende von Menschen in Konzentrationslager gebracht. Heute und morgen wollte der Zug der Erinnerung im Walsroder Bahnhof Station machen, um darüber zu informieren. Doch die Bahn verwehrte die Einfahrt. Aus Sicherheitsgründen.

Oldenburgische Volkszeitung vom 2. November 2009

"Eine ganz normale Familie"
"Das darf nie vergessen werden", lautete der eindringliche Appell von Margot Kleinberger am Ende ihres erschütternden Vortrags. 1942 ist die in Hannover lebende Jüdin in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert worden. Auch ihre Biografie wird in der Wanderausstellung "Zug der Erinnerung", die von Donnerstag bis Sonntag in Vechta zu sehen war, dokumentiert.

Volksstimme vom 2. November 2009

Mahnende Erinnerung an Todeszüge
Sie fuhren geradewegs in die Hölle. Auch von Magdeburg aus rollten im Zweiten Weltkrieg Züge mit Deportierten in Vernichtungslager des NS-Regimes und ins Warschauer Ghetto. Besonders an das Schicksal von Kindern und Jugendlichen erinnert nun eine rollende Ausstellung. Vom 16. bis 18. November macht der "Zug der Erinnerung" Station in Magdeburg.

Volksstimme vom 2. November 2009

"Zug der Erinnerung" fährt durch das Land
Der " Zug der Erinnerung " zum Gedenken an junge Opfer der NSVernichtungslager macht vom 16. bis 18. November in Magdeburg Station. Die Ausstellung dokumentiert das Schicksal von einer Million vornehmlich jüdischen Kindern und Jugendlichen, die die Nazis mit der Bahn in Vernichtungslager brachten. Vorgestellt werden Biografien von Opfern und auch Tätern.

Radio Bremen vom 1. November 2009

Der "Zug der Erinnerung" rollt auf der Heidebahn
Der "Zug der Erinnerung" rollt auf der Heidebahn-Strecke durch Niedersachsen. Das Bürgerprojekt erinnert seit 2007 an die Deportation hunderttausender Kinder und Jugendlicher in die NS-Vernichtungslager auf dem Schienenweg. Am 2. und 3. November 2009 steht die in Eisenbahnwaggons untergebrachte Ausstellung in Soltau und am 4. und 5. November 2009 in Walsrode, teilte die Geschichtswerkstatt Hannover mit.

NDR1 vom 30. Oktober 2009

Zug der Erinnerung Der Zug der Erinnerung hält am Montag und Dienstag auf dem Bahnhof in Soltau.

Anzeiger für Lehrte vom 30. Oktober 2009

Zug der Erinnerung kommt Vor fast zwei Jahren war der Zug der Erinnerung ein Zuschauermagnet. Jetzt kehrt er für einen zweiten Besuch in den Bahnhof Lehrte zurück.

epd Ost vom 30. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" hält auf vier Bahnhöfen in Sachsen-Anhalt Der rollende "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über die Opfer der Deportationen in der NS-Zeit macht ab 16. November in vier Städten Sachsen-Anhalts Station. Auftakt ist ein dreitägiger Halt auf dem Magdeburger Hauptbahnhof. In der damaligen Verfolgung von Kindern, die eigentlich den besonderen Schutz der Gesellschaft benötigten, zeige sich die ganze Tragweite eines verbrecherischen Systems, erklärte Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) am 30. Oktober.

Presseinformation der Landeshauptstadt Magdeburg vom 30. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station in Magdeburg Vom 16. bis 18. November macht der „Zug der Erinnerung“ Station auf dem Magdeburger Hauptbahnhof. Er erinnert mit einer Ausstellung an die Deportation von Kindern und Jugendlichen durch die Nationalsozialisten. Dabei wird auch an das Schicksal Magdeburger Kinder erinnert.

Saarländische Online-Zeitung vom 30. Oktober 2009

Mit dem Erbe der Täter brechen Eine Ausstellung der Stiftung Polnisch-deutsche Aussöhnung (Warschau) und der Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung"

Oldenburgische Volkszeitung vom 30. Oktober 2009

"Es war eine bedrückende Stimmung"
Der "Zug der Erinnerung" macht Station in Vechta: Seit gestern steht die mobile Ausstellung, die an die Opfer des Holocaust erinnert, im Bahnhof Vechta. Der Zug der Erinnerung besteht aus einer historischen Dampflok und zwei Wagen, in denen Fotos und Briefe von deportierten Jugendlichen und Kindern gezeigt werden. Er wird noch bis zum kommenden Sonntag im Vechtaer Bahnhof bleiben.

kreiszeitung.de vom 29. Oktober 2009

Halteverbot für Zug der Erinnerung? Schon über hundert Bahnhöfe hat der Zug der Erinnerung angefahren und die rollende Ausstellung präsentiert. Auf der Dampflokomotive werden Lebensschicksale der in der Zeit des Nationalsozialismus deportierten Kinder und Jugendlichen dokumentiert.

Walsroder Markt vom 28. Oktober 2009

Rollende Ausstellung Schon über hundert Bahnhöfe hat der "Zug der Erinnerung" angefahren und dort die rollende Ausstellung präsentiert. Auf der Dampflokomotive werden Lebensschicksale der in der Zeit des Nationalsozialismus deportierten Kinder und Jugendlichen dokumentiert.

Wilhelmshavener Zeitung vom 27. Oktober 2009

"Wir haben viele menschliche Größen verloren" Die Fotos der Ausstellung zeigen glückliche Kinder und Jugendliche. Daneben steht in kurzen Sätzen, wie früh ihr Leben beendet wurde.

Wilhelmshavener Zeitung vom 27. Oktober 2009

Zug der Erinnerung Der Zug der Erinnerung steht zur Zeit in Wilhelmshaven. Die Ausstellung gibt jungen Opfern des NS-Regimes ein Gesicht.

Jeversches Wochenblatt vom 27. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station Nazi-Greueltage dürfen nicht vergessen werden / Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ziel des Projektes ist es, die Erinnerung an die deportierten und ermordeten Kinder wachzuhalten.

Walsroder Zeitung vom 27. Oktober 2009

Tragische Geschichte auf Schienen Anfang November macht der "Zug der Erinnerung" - eine Ende 2007 gestartete Ausstellung zur Erinnerung an die Deportationen von 12.000 Kindern und Jugendlichen in die Vernichtungslager der Nazis - auch in der Heideregion Station.

Schwarmstedter Rundschau vom 22. Oktober 2009

Vortrag im Uhle-Hof Die Gräber von Waffen-SS-Mitgliedern sind seit Jahrzehnten immer wieder Vorwand für Heldenfeiern von Alt- und Neonazis auf dem Soldatenfriedhof Essel.

Jeversches Wochenblatt vom 22. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" kommt an die Jade Der "Zug der Erinnerung" kommt am Montag, dem 26. Oktober, 11 Uhr, in den Bahnhof Wilhelmshaven. Der Zug der Erinnerung ist eine fahrende Ausstellung zum Gedenken an die zur Zeit des Nationalsozialismus deportierten Kinder und Jugendlichen. Er wurde im Rahmen des Projekts Würdenträger eingeladen, einem Projekt der katholischen Kirche gegen Rechtsradikalismus. Die Stadt Wilhelmshaven unterstützt das Projekt. In dem Zug erfahren die Besucher unter anderem vom Schicksal Wolf Weinbergs aus Jever. Wolf Weinberg, geboren 1933 in Jever, musste mit 13 Jahren in Ausschwitz sterben. In Wilhelmshaven selbst wurden nach Kenntnisstand der Organisatoren mindestens sechs Kinder deportiert.

kreiszeitung.de vom 20. Oktober 2009

"Größtes Übel ist das Schweigen" Klänge der jiddischen Klezmer-Musik tönen über das Gleis 1 am Delmenhorster Bahnhof. Mit der Klarinette an den Lippen drängt sich Helmfried Röder durch eine große Gruppe von Menschen an das Ende des Bahnsteigs. Es geht vorbei an vielen Waggons bis an die Spitze des Zuges. Aus einer Lokomotive steigt grau-weißer Rauch in den Himmel.

Nordwest-Zeitung vom 20. Oktober 2009

Auch Kinder wurden ermordet Ihr Lachen, Spielen, Leben sieht man auf Bildern. Zeugnis über ihre Demütigung und ihren Tod geben kurze Texte. Mehrere hunderttausend Kinder wurden zwischen Oktober 1940 und Dezember 1944 deportiert, mit der Bahn in Viehwaggons in Ghetto-Quartiere oder gleich ins Vernichtungslager gebracht.

Nordwest-Zeitung vom 20. Oktober 2009

Aus Unrecht der Vergangenheit lernen Schon über hundert Bahnhöfe hat der "Zug der Erinnerung" angesteuert. Noch bis Mittwoch macht er in Delmenhorst Station.

Weser-Kurier vom 19. Oktober 2009

Erinnerung an ermordete Kinder Graciella strahlt. Das kleine Mädchen lächelt, große schwarze Kulleraugen gucken in die Kamera. Graciella Samuel trägt ein feines Kleidchen, wahrscheinlich ihr bestes, das Sonntagsausgehkleid. Früher wurden Menschen selten fotografiert, es war ein aufwendiger Vorgang, deswegen schmissen sie sich in Schale. Über dem süßen Foto steht 'Das letzte Bild'. Am Tag nach der Aufnahme wurden sie und ihre Familie abgeholt, sie war eine von zirka 58000 griechischen Juden, die während des Zweiten Weltkriegs ermordet wurde.

Saarländische Online-Zeitung vom 16. Oktober 2009

Kollaboration und Widerstand Erschreckend viele Familien und ihre Kinder wurden im besetzten Ausland an die Deutschen verraten. Die Denunziationen besorgten NS-Kollaborateure. Dies berichten französische Überlebende, die in Saarbrücken den Zug besuchten, am Beispiel der eigenen Verfolgung. Auch in Luxemburg halfen einheimische Sympathisanten den deutschen Besatzern. Die Kollaboration ist ein europäisches Tabuthema.

Saarländische Online-Zeitung vom 15. Oktober 2009

"Steckt sie in den Zug" Stark gegenwartsbezogen und ungewöhnlich prägnant verlief die Eröffnung der Zugausstellung auf dem Hauptbahnhof Saarbrücken. Dort waren Lok und Wagen am Montag dieser Woche auf Gleis 1 eingetroffen. Mehrere Redner forderten, gegen den um sich greifenden Rassismus deutlicher Stellung zu beziehen.

Saarländische Online-Zeitung vom 14. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" noch bis Freitag in Saarbrücken Nach fast zweitausend Besuchern in den ersten beiden Ausstellungstagen verlängert der "Zug der Erinnerung" seinen Aufenthalt in Saarbrücken. Insbesondere für Schulklassen stehen jetzt Lok und Waggons auf Gleis 1 des Hauptbahnhofs bis zum kommenden Freitag zur Verfügung.

Saarbrücker Zeitung vom 13. Oktober 2009

Zug der Erinnerung in Saarbrücken Seit gestern steht der Zug der Erinnerung auf Gleis 1 im Saarbrücker Hauptbahnhof. Im Inneren der historischen Waggons werden Einzelschicksale deportierter Kinder und Jugendlicher nacherzählt.

Oldenburgische Volkszeitung vom 13. Oktober 2009

Zug der Erinnerung macht Station in Vechta
Auf Einladung der katholischen Kirche macht der "Zug der Erinnerung" ab Mitte Oktober an vier verschiedenen Bahnhöfen des Oldenburger Landes Station. Mit der Ausstellung im Zug wird der Kinder und Jugendlichen gedacht, die zur Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden.

epd vom 12. Oktober 2009

Zug der Erinnerung in Saarbrücken eingetroffen
Der "Zug der Erinnerung", der als fahrendes Museum die KZ-Transporte von Kindern in der Zeit des Nationalsozialismus dokumentiert, ist am Montagmorgen auf Gleis 1 des Hauptbahnhofs Saarbrücken eingetroffen. Es sei wichtig, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis wachzuhalten, sagte die Staatssekretärin im saarländischen Bildungsministerium, Susanne Reichrath (CDU), bei der Begrüßung des Zuges. "Nur wer die Augen für die Vergangenheit öffnet, kann auch in der Gegenwart nicht erblinden."

Pfälzischer Merkur vom 10. Oktober 2009

Zug-Ausstellung zum Gedenken an die Juden-Deportation ab Montag in Saarbrücken Die Reichsbahn hat Millionen Menschen in der NS-Zeit deportiert. Nach Darstellung des Vorsitzenden des Vereins Zug der Erinnerung, Hans-Rüdiger Minow, hat die Reichsbahn damit "millionenfache Mordbeihilfe begangen". Die Deutsche Bahn AG als "historische Erbin" habe sich bis heute nicht dafür entschuldigt. SZ-Redakteurin Christine Koch-Dillenburger sprach mit Minow.

kreiszeitung.de vom 9. Oktober 2009

Erinnerungen statt Passagiere an Bord Es ist ein außergewöhnlicher Zug, der in den kommenden Wochen durch das Oldenburger Land rollt. An Bord sind keine normalen Fahrgäste, sondern Erinnerungen. Fotos, Briefe und andere Ausstellungsstücke sollen bewusst machen, dass vor gerade einmal etwas mehr als sechzig Jahren Züge durch Deutschland fuhren, die die Passagiere an einen Ort voller Leid, Elend und Tod brachten.

PRPORT Rheinland-Pfalz vom 6. Oktober 2009

"Zug der Erinnerung" in Pirmasens Am Donnerstag, 8. Oktober und Freitag, 9. Oktober macht der „Zug der Erinnerung“ im Pirmasenser Hauptbahnhof Station. Der "Zug der Erinnerung" ist das Projekt einer Bürgerinitiative und will die verschleppten Kinder und Jugendlichen ehren, deren Leben in den Ghettos, in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten auf grausame Weise beendet wurde. Ihre Zahl wird auf über eine Million geschätzt.

myheimat.de Lehrte vom 1. Oktober 2009

DGB holt noch einmal den Zug der Erinnerung Der "Zug der Erinnerung", der im Januar des letzten Jahres in Lehrte von ca. 3000 Interessierten besucht wurde, ist überarbeitet worden und kommt am 13. November auf Initiative des DGB erneut für zwei Tage nach Lehrte.

Anzeiger für Lehrte vom 30. September 2009

Der Zug der Erinnerung rollt an Der "Zug der Erinnerung" macht erneut Station in Lehrte: Am Freitag, 13. November, und Sonnabend, 14. November, steht er auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) im Bahnhof.

Marktspiegel vom 26. September 2009

DGB Lehrte holt noch einmal den "Zug der Erinnerung" Der "Zug der Erinnerung", der im Januar des letzten Jahres in Lehrte von etwa 3.000 Interessierten besucht wurde, ist überarbeitet worden und kommt am Sonntag, 13. November, auf Initiative des DGB erneut für zwei Tage nach Lehrte.

Neues Deutschland vom 23. September 2009

Deutsche Bahn kauft sich reines Gewissen Mit einer Spende von 150 000 Euro ist der Streit um den "Zug der Erinnerung", der der Kinderdeportationen während des Zweiten Weltkrieges gedenkt, endgültig beigelegt. Wie die Zwangsarbeiter-Stiftung am Dienstag in Berlin mitteilte, erhält die entsprechende Bürgerinitiative diesen Betrag aus einer Spende der Deutschen Bahn von 175.000 Euro.

Social Times vom 22. September 2009

"Zug der Erinnerung" erhält 150.000 Euro aus Bahn-Spende
Der Verein "Zug der Erinnerung", der mit einem rollenden Museum an KZ-Transporte im «Dritten Reich» erinnert, erhält 150.000 Euro aus einer Spende der Deutschen Bahn. Das teilte die Zwangsarbeiterstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) am Dienstag in Berlin mit, die die Bahnspende an den Verein weiterleitet.

Stiftung EVZ vom 22. September 2009

Stiftung EVZ und "Zug der Erinnerung" verständigen sich über die Verwendung der Deutsche-Bahn-Spende Die Stiftung EVZ und die Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" haben sich einvernehmlich auf die Verwendung der Bahnspende verständigt. Im Juli 2009 hatte die Deutsche Bahn AG der Stiftung EVZ eine Spende in Höhe von 175.000 Euro übermittelt, die der Arbeit der Bürgerinitiative "Zug der Erinnerung" und einem humanitären Projekt der Stiftung EVZ zugunsten von NS-Opfern zugute kommen sollte.

merkur-online vom 22. September 2009

150.000 Euro aus Bahn-Spende für Erinnerungszug Mit einer Spende der Deutschen Bahn von 150.000 Euro ist der Streit um den "Zug der Erinnerung" endgültig beigelegt, der an Deportationen während des Nationalsozialismus erinnert.

tz-online vom 22. September 2009

150.000 Euro aus Bahn-Spende für Erinnerungszug Mit einer Spende der Deutschen Bahn von 150.000 Euro ist der Streit um den "Zug der Erinnerung" endgültig beigelegt, der an Deportationen während des Nationalsozialismus erinnert.

Mitteldeutsche Zeitung vom 4. September 2009

Im "Zug der Erinnerung" Der "Zug der Erinnerung" macht voraussichtlich noch in diesem Jahr auch in der Lutherstadt halt. Das deutsch-polnische Bürgerprojekt, das mit dieser Ausstellung auf Rädern an die Massenmorde der Nationalsozialisten an Kindern und Jugendlichen in Osteuropa erinnert, will vom 25. bis 27. November am Bahnhof in Wittenberg Station machen.

Schwarmstedter Rundschau vom 3. September 2009

"Zug der Erinnerung" Ein sinnvolles Projekt nennen viele Bürgermeister den "Zug der Erinnerung". Dieser Zug zeigt auf Bahnhöfen eine Ausstellung über die Deportationen von mehr als 12.000 Kindern und Jugendlichen in die Vernichtungslager der Nazis.

Walsroder Markt vom 2. September 2009

Ausstellung ist im Zug unterwegs Ein sinnvolles Projekt nennen viele Bürgermeister den "Zug der Erinnerung". Dieser Zug zeigt auf Bahnhöfen eine Ausstellung über die Deportationen von mehr als 12.000 Kindern und Jugendlichen in die Vernichtungslager der Nazis.

Walsroder Zeitung vom 29. August 2009

Zug der Erinnerung: Geschichte auf Rädern Ein sinnvolles Projekt nennen viele Bürgermeister den "Zug der Erinnerung". Dieser Zug zeigt auf Bahnhöfen eine Ausstellung über die Deportationen von mehr als 12.000 Kindern und Jugendlichen in die Vernichtungslager der Nazis.

Böhme-Zeitung vom 28. August 2009

Zug erinnert an das Morden der Nazis "Wie Fotos aus dem Kinderbuch sind sie", beschrieb Barbara Meier im Soltauer Kulturausschuss die Wirkung der Exponate. Die Bilder dokumentieren eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte.

NWZ Online vom 27. August 2009

Freie Fahrt für den "Zug der Erinnerungen" Am 19. Oktober fährt im Delmenhorster Bahnhof ein besonderer Zug ein: Der "Zug der Erinnerungen". Schon im Vorfeld des kirchlichen Projekts trafen sich jetzt Würdenträger des Oldenburger Landes mit ihren Projektpartnern, den Vorstandsmitgliedern des gemeinnützigen Trägervereins "Zug der Erinnerung", zum Ortstermin in Delmenhorst.

Schwäbische Zeitung vom 23. Juli 2009

Bahn spendet für Zug der Erinnerung Nach vielen öffentlichen Protesten hat die Deutsche Bahn AG eine Spende in Höhe von 175 000 Euro an die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" übergeben. In einem Schreiben macht die Bahn AG deutlich, dass damit die Arbeit des Vereins "Zug der Erinnerung" unterstützt werden soll.

Nürnberger Nachrichten vom 14. Juli 2009

Preis für Mut und Toleranz An zwei Hauptschulen in Fürth und Allersberg (Landkreis Roth) sowie an die Ansbacher Initiative "Rock gegen Rechts" geht der diesjährige Karl-Heinz-Hiersemann-Preis der mittelfränkischen SPD.

german-foreign-policy.com vom 6. Juli 2009

Rosstäuscherei Gebühren für das Gedenken an die Opfer der "Deutschen Reichsbahn" in Höhe von 175 Tausend Euro hat die Deutsche Bahn (DB AG) in Form einer "Spende" an die Berliner Staatsstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) weitergereicht. Die Zahlung stammt aus den Zuwendungen zehntausender Bundesbürger, die damit die Spurensuche nach deportierten Kindern und Jugendlichen im "Zug der Erinnerung" unterstützen wollten. Stattdessen zog die DB AG die Gelder ein und ließ sich für die deutschlandweite Reise des Zuges, der in einer mobilen Ausstellung über NS-Opfer und Täter informiert, "Trassen- und Stationsgebühren" überweisen.

epd vom 4. Juli 2009

Hilfsfonds für Deportationsopfer mit Deutsche Bahn-Geldern
Gelder der Deutschen Bahn an die Zwangsarbeiter-Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" (EVZ) sollen in einen Hilfsfonds fließen und Überlebenden von Reichsbahn-Deportationen während der NS-Zeit zugutekommen. Die am Donnerstag von der Bahn in Berlin überreichten 175.000 Euro sollen durch die EVZ-Stiftung an die Initiative "Zug der Erinnerung" weitergegeben werden, teilte der Verein "Zug der Erinnerung" am Freitag in Friesenhagen mit.

Neues Deutschland vom 4. Juli 2009

Deutsche Bahn kauft sich ein gutes Gewissen Die Deutsche Bahn (DB) drückt sich seit Jahren um Entschädigungen für die von der Reichsbahn deportierten Opfer des Nationalsozialismus. Jetzt hat sie eine Stange Geld gespendet. Was damit passiert, ist offen.

antifa.sfa vom 3. Juli 2009

Zug der Erinnerung im Landkreis SFA er Zug der Erinnerung wird im Heidekreis Station machen und zwar an den Standorten

Frankfurter Rundschau vom 3. Juli 2009

Mit der Reichsbahn in den Tod Was die Deutsche Bahn unter einem Sonderzug versteht, ist beeindruckend klar: "Diskowagen, DJ und fetziges Unterhaltungsprogramm bei den Party-Touren" heißt es laut Selbstauskunft lapidar. Die Hackerbrücke in München ist als Party-Schneise weltbekannt. Im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofes gelegen, strömen die Massen im Frühherbst, angelockt vom anarchischen Bierkampf auf der Theresienwiese, über die dann zeitweise für den Verkehr gesperrte Verbindung, um ihrem Amnesieritual zu huldigen: Woran man sich am nächsten Morgen nicht erinnern kann und will, darüber soll man schweigen?

Nürnberger Zeitung vom 5. Juni 2009

Gutachten stellt klar: Bahn ist zum Kassieren verpflichtet Die Rolle der Deutschen Reichsbahn während der Nazidiktatur von 1933 bis 1945 sorgt auch über 60 Jahre nach deren Ende noch für politischen Zündstoff. Der «Zug der Erinnerung» etwa wird von der heutigen Deutschen Bahn (DB) AG behandelt wie ein x-beliebiger Kunde: Jeder Kilometer Fahrtstrecke und jeder Aufenthalt an einem Bahnhof kostet Gebühren nach den Sätzen der DB AG. Deren Höhe erregt bundesweit Aufsehen und Ärger und sorgt für politisches Engagement, dies zu ändern.

Hersbrucker Zeitung vom 4. Juni 2009

Rechtsextreme Ideen sind kriminell NPD-Aufkleber in Pommelsbrunn und der Protest dagegen machten es jüngst wieder klar: Rechtsextremismus ist ein brandaktuelles Thema. Dr. Eckart Dietzfelbinger vom Nürnberger Dokumentationszentrum stieß mit seinem Vortrag "Rechtsextremismus aktuell" im Paul-Pfinzing-Gymnasium auf reges Interesse. Im Nachklang zum "Zug der Erinnerung", der kürzlich hier Station machte und über 1000 Interessierte anlockte, kam der Nürnberger Historiker nach Hersbruck.

Main-Rheiner vom 29. Mai 2009

Statt Gruseleffekte gibt es Bilder wie aus dem Familienalbum
Gastkommentar: Der ehemalige ZDF-Redakteur Werner Kaltefleiter besuchte den "Zug der Erinnerung"

Frankfurter Rundschau vom 27. Mai 2009

Grüne fordern Spende für "Zug der Erinnerung" Der mehrtägige Aufenthalt des "Zugs der Erinnerung" in Offenbach und anderen Städten wird ein politisches Nachspiel haben. Denn das Gedenken an Tausende von Kinder, die die Nazis mit Hilfe der Reichsbahn verschleppt und ermordet haben, lässt sich die Deutsche Bahn AG teuer bezahlen.

Offenbach-Post vom 26. Mai 2009

Koffer steht noch in Auschwitz Der Zug der Erinnerung ist abgefahren. "Stolpersteine" und das Andenken an die vielen Opfer bleiben.

Frankfurter Rundschau vom 25. Mai 2009

Die Türen bleiben offen Während an den Nachbarbahnsteigen Züge ein- und ausfahren und die Reisenden an ihr Ziel bringen, steht am Wiesbadener Hauptbahnhof auf Gleis 5 bis zum Mittwoch, 27. Mai, ein Zug still: der Zug der Erinnerung. Er macht bewusst, dass eine Million Kinder während der NS-Zeit mit dem Zug in den Tod gefahren worden sind. Von Elisabeth Böker

Main-Rheiner vom 25. Mai 2009

"Mir fehlen einfach die Worte"
Er hat schon an rund 90 Bahnhöfen Station gemacht, bis Mittwoch steht er im Wiesbadener Hauptbahnhof, der "Zug der Erinnerung". Am Eröffnungstag sind viele Betroffene, auch jüdischer Herkunft, gekommen, um die Ausstellung sehen und die Geschichten zu lesen, die von den deportierten Jungen und Mädchen erzählen, die während der NS-Zeit in Zügen der Reichsbahn in die Vernichtungslager gebracht wurden.

Frankfurter Rundschau vom 23. Mai 2009

Rollende Mahnung Mindestens 72 Kinder und Jugendliche aus Wiesbaden wurden in Viehwaggons gepfercht und in Vernichtungslager der Nazis gebracht. Ab Sonntag, 24. Mai, erinnert im Hauptbahnhof der "Zug der Erinnerung" daran. Um 12.30 Uhr gibt es eine Gedenkfeier. Der Zug steht bis Mittwoch, 27. Mai, auf Gleis 5 – in der Nähe der Rampe am Schlachthof, wo über 1000 Wiesbadener Juden deportiert worden waren.

Offenbach-Post vom 22. Mai 2009

Mit der Bahn von Offenbach nach Auschwitz Betty Sichel war 16. Rudolf Andorn war 15. Leo Reinhardt war 10. Judis Baum war gerade einmal drei. Im September 1942 wurden sie mit ihren Eltern und 800 weiteren meist jüdischen Offenbachern, davon 26 unter 20 Jahren jung, am Ostbahnhof in einen Zug gepfercht, der sie zunächst nach Darmstadt und von dort in Vernichtungslager wie Auschwitz brachte.

Vorwärts vom 20. Mai 2009

Der "Zug der Erinnerung" machte am 17. Mai Halt in Bamberg
Der Zug dokumentiert die Deportation der jüdischen Kinder aus Deutschland in die nationalsozialistischen Vernichtungslager. Die Willy-Aron-Gesellschaft hat sich gemeinsam mit der Internetzeitung "Bamberg Guide" und anderen Bürger und Vereinen der Stadt in den letzten zwei Wochen dafür eingesetzt, dass der Ausstellungszug auch einen Zwischenstopp in Bamberg einlegen konnte. Mit großzügigen Spenden wurde dies ermöglicht.

Main TV vom 19. Mai 2009

"Zug der Erinnerung" macht in Aschaffenburg Halt Derzeit tourt ein ganz besonderer Zug durch Deutschland - "Zug der Erinnerung" wird er genannt. In den Waggons wird die Geschichte zahlreicher Kinder erzählt, die zur Zeit des Nationalsozialismus aus dem Reichsgebiet verschleppt und in Konzentrationslager gebracht wurden. Jetzt ist die rollende Ausstellung in Aschaffenburg angekommen. Ziel der Fahrt ist die Gedenkstätte Auschwitz.

Frankfurter Rundschau vom 19. Mai 2009

Offenbachs verschollene Kinder Judis Baum war gerade eineinhalb Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter 1942 nach Auschwitz deportiert wurde. Zusammen mit den Großeltern wurden beide im selben Jahr ermordet. Rudolf Andorn war 15 Jahre alt, als die Nazis ihn und seine Familie abholten. Von Jörg Muthorst

Frankfurter Rundschau vom 18. Mai 2009

Der Zug der Erinnerung kommt Der Zug der Erinnerung will verhindern, dass das Schicksal von mehreren Tausend Kindern, die in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zwischen 1938 und 1944 in Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden, in Vergessenheit gerät.

Fränkischer Tag vom 18. Mai 2009

Die Beklemmung ist spürbar Großer Andrang herrschte gestern im "Zug der Erinnerung" auf Gleis 1. Die Ausstellung hält ein besonders grausames Kapitel der NS-Zeit wach. Von Leonore Strassner

Diakonie Würzburg vom 18. Mai 2009

Zug der Erinnerung Vom 14. bis zum 16. Mai 2009 machte der "Zug der Erinnerung" Station im Würzburger Hauptbahnhof. Nach der intensiven unterrichtlichen Auseinandersetzung mit "Hitler-Deutschland" ein Pflichttermin für alle Abschlussschüler der Wichern-Schule.

Bamberg-Guide vom 17. Mai 2009

Ein wichtiger Halt für Bamberg "Diese Ausstellung ist vor allem deswegen wichtig, damit wir nicht die Sensibilität für Extremismus verlieren. Nur wenn wir die Erinnerung wach halten, können solch schreckliche Greueltaten nicht mehr passieren", so schloss Organsisator Nikolai Czugunow-Schmitt seine Begrüßungsrede an Gleis 1 des Bamberger Bahnhofes.

TV touring vom 14. Mai 2009

Ein Zug der Erinnerungen Noch bis Samstag macht der Zug der Erinnerung am Würzburger Hauptbahnhof Halt. Die Ausstellung erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus, die auch mit Zügen in den sicheren Tod transportiert wurden.

Main-Post vom 14. Mai 2009

Schmerzhafte Erinnerung an Todeszüge Hauptbahnhof, Gleis 8. Auf dem Bahnsteig haben Jugendliche noch gescherzt und gelacht, jetzt stehen sie nachdenklich still vor den Dokumenten im „Zug der Erinnerung“. Eine Erinnerung, die schmerzt.

heute im bundestag vom 14. Mai 2009

Projekt "Zug der Erinnerung" unterstützen
Für die Unterstützung des Erinnerungsprojekts "Zug der Erinnerung" tritt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag (16/12991) ein. Sie fordert darin die Bundesregierung auf, bei der Deutschen Bahn AG (DB AG) darauf hinzuwirken, dass die DB AG dem Verein "Zug der Erinnerung e.V." einen Betrag spendet, der der Höhe der anfallenden Trassen- und Stationspreise für die Jahre 2007 bis 2009 entspricht.

Main-Post vom 13. Mai 2009

Zug der Erinnerung hält in Würzburg Der "Zug der Erinnerung" hält von Donnerstag bis einschließlich Samstag (14. bis 16. Mai) auf dem Hauptbahnhof Würzburg. Das Projekt des gleichnamigen Vereins erinnert an die Hunderttausende Kinder aus Europa, die von Hitlers Helfern mit der ehemaligen Deutschen Reichsbahn in Vernichtungslager im Osten transportiert wurden, vorwiegend nach Auschwitz.

Radio Z vom 12. Mai 2009

"Zug der Erinnerung" in Nürnberg Vom 7ten bis zum 9ten Mai war der Zug der Erinnerung zu Gast in Nürnberg. Was der Zug der Erinnerung genau ist, und warum es bei diesem Zug andere Behinderungen gibt, als normalen Regional Expressen, erfahrt ihr heute... Von Marius Meier

Bamberg-Guide.de vom 12. Mai 2009

Der Zug kommt Die Organisatoren Markus Raupach und Nikolai Czugunow-Schmitt sind stolz auf das Ergebnis Ihres Engagements: Die Bamberger haben in kurzer Zeit die nötigen 5.000 Euro zusammengetragen, damit die geschichtsträchtige Ausstellung auch in der Domstadt Station machen kann. Am kommenden Sonntag können und sollten die Bürger die Möglichkeit wahrnehmen, das zweite Großereignis mit Bezug auf die NS-Zeit nach der Stauffenberg-Kino-Premiere in diesem Jahr zu erleben. Beischtigt werden kann schon ab 9 Uhr vormittags, um 14.30 ist eine offizielle Veranstaltung mit Vertretern der Kirchen und Sponsoren geplant.

Fürther Nachrichten vom 12. Mai 2009

Aus dem Waggon «gerettet von den Toten» Seit dem 9. November 2007 rollt der «Zug der Erinnerung» durch Deutschland, über 70 Stationen liegen bereits hinter der mobilen Ausstellung über die Deportation von Juden mit der Bahn. Gestern begrüßten Überlebende sowie vier Schulklassen und etliche Prominente den Zug in Fürth.

Hersbrucker Zeitung vom 8. Mai 2009

"Zug der Erinnerung" hält in Hersbruck Der "Zug der Erinnerung" hält am Sonntag am Bahnhof rechts der Pegnitz. Einen Tag lang haben die Hersbrucker und das Umland Gelegenheit, diese Schau über in die KZs verschleppte Kinder zu sehen. Mit einem Gottesdienst am Samstagabend am Happurger Doggerstollen unterstützt eine örtliche Initiative das Anliegen der bundesweiten Aktion.

Erlanger Nachrichten vom 8. Mai 2009

Rollende Mahnung macht Station Auf seiner Fahrt durch Deutschland macht der «Zug der Erinnerung» am Mittwoch, 13. Mai, in Erlangen Station, die zwei Tage zuvor steht er in Fürth.

Süddeutsche Zeitung vom 8. Mai 2009

Empörend, beschämend, schäbig Der Umgang der Bahn mit dem "Zug der Erinnerung" am Münchner Hauptbahnhof stößt auf Kritik

Nürnberger Zeitung vom 8. Mai 2009

Beklemmende Wirklichkeit der Todeszüge Deportationen von Kindern und Jugendlichen: «Zug der Erinnerung» bis morgen am Hauptbahnhof. Von Kathrin Walther

Yahoo! Nachrichten Deutschland vom 7. Mai 2009

Initiative «Zug der Erinnerung» kritisiert DB Museum Die bundesweite Initiative «Zug der Erinnerung» hat am Donnerstag scharfe Kritik am Verkehrsmuseum der Deutschen Bahn AG in Nürnberg geäußert. Die Bürgerinitiative, in deren Rahmen eine Wanderausstellung über Judendeportationen gezeigt wird, forderte die sofortige Schließung der NS-Abteilung des Museums.

de.indymedia.org vom 7. Mai 2009

Zug der Erinnerung in Nürnberg Heute besuchten wir den Zug der Erinnerung, der gerade auf seiner Tour durch die Bahnhöfe der ehemaligen KZs Europas in Nürnberg Halt gemacht hatte. Hierbei handelt es sich um eine Ausstellung von Bildern und Texten über die Deportation von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus.

Nürnberger Nachrichten vom 7. Mai 2009

Streit um "Zug der Erinnerung" eskaliert Verein fordert die Schließung der NS-Abteilung im Nürnberger DB-Museum. Von Arno Stoffels

ddp vom 7. Mai 2009

Initiative «Zug der Erinnerung» kritisiert DB Museum Die bundesweite Initiative «Zug der Erinnerung» hat am Donnerstag scharfe Kritik am Verkehrsmuseum der Deutschen Bahn AG in Nürnberg geäußert. Die Bürgerinitiative, in deren Rahmen eine Wanderausstellung über Judendeportationen gezeigt wird, forderte die sofortige Schließung der NS-Abteilung des Museums.

Fränkischer Tag vom 7. Mai 2009

Große Unterstützung für den Zug der Erinnerung Am gestrigen Dienstag brachte die schnell auf die Beine gestellte Initiative der Schülerinnen der Maria-Ward-Schulen Bamberg die Spendenaktion für den Halt des Zuges der Erinnerung in Bamberg einen großen Schritt weiter.

Nürnberger Zeitung vom 7. Mai 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station am Hauptbahnhof Die Ausstellung der Bürgerinitiative «Zug der Erinnerung« wird mit 6000 Euro von der Stadt bezuschusst und zeigt Exponate, die aus Familienalben stammen könnten: lachende Kindergesichter, Fotos von Jugendlichen auf Schulausflügen oder im Urlaub. Die Dokumente der Opfer und ihre letzten Briefe, die sie aus den Reichsbahn-Waggons warfen, stehen für das Los der Millionen Menschen, die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet wurden.

Radio Z vom 6. Mai 2009

Zug der Erinnerung: Gedenken an ermordete Kinder und Jugendliche Das Gedenken an die Kinder und Jugendlichen, die in ganz Europa Opfer der Shoa wurden, in den deutschen Bahnhöfen wurde verhindert. Daraufhin wurde das Erinnerungs- und Ausstellungsprojekt auf die Schienen verlegt. Ihren Politik der Behinderung gab die Bahn AG allerdings bis heute nicht auf. Jetzt kommt der Zug der Erinnerung nach Nürnberg und wird von Donnerstag bis Samstag auf Gleis 1 im Hauptbahnhof stehen.

Regensburg Digital vom 4. Mai 2009

"Unterhalb jeden Niveaus der Kulturgeschichte" In der Nacht von Sonntag auf Montag ist der Zug der Erinnerung in Regensburg angekommen. "Hier war im Gegensatz zu manchen anderen Städten keine Überzeugungsarbeit nötig", so Hans-Rüdiger Minow. Minow ist Vorsitzender des Vereins, der den Zug der Erinnerung 2007 gegen den Widerstand der Deutschen Bahn auf die Gleise setzte. An mittlerweile über 80 Stationen wurde so an das Schicksal von schätzungsweise 1,5 Millionen Kindern und Jugendlichen erinnert, die während der NS-Herrschaft von der Reichsbahn deportiert wurden.

vorwärts.de vom 4. Mai 2009

Spendenaktion Rund 5000 Euro sind nötig, dass der „Zug der Erinnerung“ auf seiner Fahrt durch Deutschland am 17. Mai auch in Bamberg hält. Dafür setzt sich insbesondere die Willy-Aron-Gesellschaft ein. Die Organisatoren rufen jetzt zu einer großen Spendenaktion auf.

TV Aktuell vom 4. Mai 2009

Zug der Erinnerung hält in Regensburg Mit einem ungewöhnlichen Projekt erinnert derzeit ein Verein aus Rheinland Pfalz an eine außergewöhnlich schwere Zeit. "Zug der Erinnerung" heißt das Projekt, das bisher schon in 80 Städten in Europa die Geschichte der europäischen Deportationen erzählt hat.

kanal8 vom 4. Mai 2009

Zug der Erinnerung hält in Regensburg Mit einem ungewöhnlichen Projekt erinnert derzeit ein Verein aus Rheinland Pfalz an eine außergewöhnlich schwere Zeit. "Zug der Erinnerung" heißt das Projekt, das bisher schon in 80 Städten in Europa die Geschichte der europäischen Deportationen erzählt hat.

Radio Charivari vom 4. Mai 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station in Regensburg Am Regensburger Hauptbahnhof wird heute der so genannte "Zug der Erinnerung" erwartet.

Bericht aus Bamberg vom 3. Mai 2009

Gesichter, die man nicht vergessen darf Am 27. November 1941 hielt der Zug im Bamberger Bahnhof, mit dem Bamberger Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Vernichtungslager deportiert wurden.

Mainpost vom 3. Mai 2009

NS-Verbrechen: Stadt sauer auf Bahn Mehrere hunderttausend Kinder wurden während der Nazi-Diktatur mit der Deutschen Reichsbahn in Vernichtungslager deportiert. An diese Barbarei erinnert das Projekt "Zug der Erinnerung". Vom 14. bis 16. Mai macht er im Bahnhof Würzburg Halt.

Die Welt vom 2. Mai 2009

Konflikte um Ausstellung über Deportationen ins KZ Auf Gleis 35 des Münchner Hauptbahnhofs steht seit Montag der "Zug der Erinnerung". Er gedenkt der NS-Opfer, die per Bahn in Konzentrationslager deportiert wurden. Seit zwei Jahren hat die Ausstellung Erfolg. Aber die Organisatoren fühlen sich von der Deutschen Bahn behindert. Jetzt droht der Konflikt zu eskalieren. Von Céline Lauer

junge Welt vom 2. Mai 2009

»Erst durch das Leugnen entsteht ein Imageproblem« »Zug der Erinnerung« dokumentiert Deportation jüdischer Kinder. Der Deutschen Bahn AG ist dies offenbar peinlich. Gespräch mit Ute Schilde

münchen.tv vom 30. April 2009

Auf dem Abstellgleis Am Münchner Hauptbahnhof hält derzeit noch bis 3. Mai der Zug der Erinnerung, der an das Schicksal von mit der Reichsbahn deportierten Kindern und Jugendlichen in der NS-Zeit erinnert. Die Macher der rollenden Gedenkstätte, die seit 8. November quer durch Deutschland unterwegs ist, fühlen sich allerdings von dem Münchner Bahn-Management schlecht behandelt. Denn der "Zug der Erinnerungen" steht in München, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem Abstellgleis.

Nürnberger Zeitung vom 30. April 2009

München: Bahn behindert Gedenk-Zug angeblich massiv Der «Zug der Erinnerung» scheint der Deutschen Bahn AG weiter ein Dorn im Auge zu sein. Die rollende Gedenkstätte für die von den Nazis mit der Reichsbahn deportierten Jugendlichen macht derzeit in München Station.

Bayerischer Rundfunk vom 29. April 2009

Bahn kassiert für NS-Gedenkzug
Der Ausstellungsverein kritisiert es als unverschämt, dass die Bahn für Benutzung ihrer Bahnsteige und Schienen bereits rund 150.000 Euro verlangt habe: rund 3,50 Euro pro Schienenkilometer plus 45 Euro Standgebühr pro Stunde am Bahnsteig und mindestens 50 Euro pro Nacht. Die Deutsche Bahn AG stelle sich nicht ihrer Verantwortung, obwohl die Reichsbahn während des Nationalsozialismus Mittäter bei der Deportation von Juden und Sinti gewesen sei.
Sehen Sie dazu auch den .

Münchner Merkur (online) vom 29. April 2009

Zug der Erinnerung fühlt sich von Bahn schikaniert Die Initiatoren des „Zuges der Erinnerung“ fühlen sich von der Deutschen Bahn schikaniert. Der Zug, mit dem der Deportation und Ermordung hunderttausender Kinder und Jugendlicher durch die Nationalsozialisten gedacht wird, macht zur Zeit in München Station. Der Trägerverein wirft der Bahn nun vor, mit einer Reihe von Maßnahmen den Zug „gezielt von der Öffentlichkeit abzuschirmen“.

ddp vom 29. April 2009

Beschwerden bekräftigt «Zug der Erinnerung»: Offener Brief an Bahn-Vorstandsmitglied Wiesheu

Deutschlandradio Kultur vom 29. April 2009

Ärger in München: Deutsche Bahn behindert "Zug der Erinnerung" Hörfunkbericht

Bayerischer Rundfunk (Bayern 2) vom 29. April 2009

Zug der Erinnerung: Das Schweigen der Vielen Für die wenigen Überlebenden der Shoah bereiten Güterzüge bis heute Alpträume. BR-Reporter David Friedman hat mit einigen gesprochen und Erschütterndes erfahren.

Süddeutsche Zeitung vom 29. April 2009

Bahn gängelt Ausstellungsmacher Es gibt Streit um den "Zug der Erinnerung", der in diesen Tagen und noch bis zum Sonntag, 3. Mai, auf Gleis 35 des Hauptbahnhofes abgestellt ist. Nach der Eröffnungszeremonie am Montag habe das Bahnhofsmanagement sämtliche Hinweistafeln beschlagnahmen lassen, behauptet der Verein "Zug der Erinnerung". Außerdem seien technische Kontrollen des Zuges angeordnet worden, Gruppen bewaffneter Sicherheitskräfte hätten vor den Wagen patrouilliert. Der Verein erwägt nun, den Zug aus München abzuziehen.

Lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe den Kommentar "Peinlichkeit erleben".

Abendzeitung (München) vom 28. April 2009

Die Bahn, ein Zug - und ein Eklat  Der „Zug der Erinnerung“ steht am Hauptbahnhof auf Gleis 35. Er will an die Schicksale der Kinder erinnern, die von den Nazis in Vernichtungslager deportiert wurden. Doch das passt der Bahn offensichtlich nicht. Es kam zum Eklat.
Gestern besuchte Charlotte Konbloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden, die Ausstellung. Sie ist empört: Das Verhalten der Bahn sei „ungeheuerlich. Das Vorgehen erinnert mich an Zeiten, an denen ich mich noch nicht so frei bewegen konnte wie heutzutage.“

Bayerischer Rundfunk vom 28. April 2009

NS-Deportationen: Erschwertes Gedenken am Bahnhof Der "Zug der Erinnerung" hat auf seiner Fahrt durch Deutschland bereits auf vielen Bahnhöfen an die Opfer der NS-Deportationen erinnert - und dabei auch ausdrücklich an eine Mitschuld der Reichsbahn. Nun ist der Zug in München, doch die Macher der rollenden Gedenkstätte fühlen sich von der Bahn schäbig behandelt.

ddp vom 28. April 2009

Verein «Zug der Erinnerung» beklagt Behinderungen durch Deutsche Bahn Mit Gummiknüppeln bewaffnete Sicherheitskräfte patrouillierten vor den Ausstellungswagen

Süddeutsche Zeitung vom 28. April 2009

Auf Gleis 35 steht Deutschlands Vergangenheit In den Waggons wartet eine Ausstellung über die Deportation von Kindern in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten. Von Christina Warta

Augsburger Allgemeine vom 26. April 2009

Versöhnung beginnt durch Erinnerung Mit einem rund zweieinhalbstündigen Festakt ist gestern die KZ-Gedenkstätte am Kauferinger Bahnhof eingeweiht worden. Der feierlichen Enthüllung des Mahnmals des Künstlers Hubertus von Pilgrim wohnten hunderte Gäste bei, darunter einige Holocaust-Überlende wie Chaim Melech, Zwi Katz und Uri Chanoch. Alle drei hatten als Jugendliceh und junge Männer das KZ Kaufering überlebt. Von Dominic Wimmer

Regensburg Digital vom 24. April 2009

Zug der Erinnerung: Die Bahn AG zockt kräftig ab Vom 4. bis zum 6. Mai hält ein besonderer Zug am Regensburger Bahnhof: Der "Zug der Erinnerung". Im ganzen Bundesgebiet ist die rollende Ausstellung über die Deportation von jüdischen Kindern im Zweiten Weltkrieg seit drei Jahren unterwegs und erzählt die Geschichte der europäischen Deportationen. Von Uli Wittmann

Augsburger Allgemeine vom 23. April 2009

Bahn kassiert Miete für Ausstellungs-Zug Der „Zug der Erinnerung“ ist im Hauptbahnhof angekommen. Während die Deutsche Bahn nach Angaben der Initiatoren versucht, der rollenden Ausstellung Steine in den Weg zu legen, reagiert die Stadt Augsburg. Von Sonja Krell

Nürnberger Nachrichten vom 23. April 2009

NS-Deportation von Kindern: Gedenk-Bahn kommt Der «Zug der Erinnerung«, eine mobile Ausstellung über die Deportation Hunderttausender Kinder durch die Nazis, macht vom 7. bis 9. Mai Station im Nürnberger Hauptbahnhof. Danach steuert er Fürth und Erlangen an. Bemerkenswert ist nicht nur die Ausstellung, an der Schüler des Sigena-Gymnasiums beteiligt sind, sondern auch der unglaubliche Umgang der Bahn mit dem Gedenk-Zug.

Nürnberger Nachrichten vom 23. April 2009

Gedenk-Bahn hält in Nürnberg "Zug der Erinnerung" informiert vom 7. bis 9. Mai über NS-Deportation von Kindern

Fränkischer Tag vom 21. April 2009

5.000 Euro sollen zusammenkommen Der "Zug der Erinnerung reist durch Deutschland und soll nach dem Wunsch der Willy-Aron-Gesellschaft auch am Bamberger Bahnhof Station machen. Dazu müssen noch Spenden gesammelt werden.

SWR vom 21. April 2009

Die vergessenen Kinder
Der "Zug der Erinnerung" ist eine fahrende Ausstellung der besonderen Art. In den von einer Dampflok gezogenen Waggons erinnern Fotos und Dokumente an das Schicksal der rund 1,5 Millionen jüdischen Kinder, die mit der Reichsbahn in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden. Gerade rollt die mobile Ausstellung durch Baden-Württemberg. Bereits bei ihrem Halt in Mainz haben wir sie uns angesehen.

Südwest Presse vom 21. April 2009

Zug der Erinnerung: Skandalös und peinlich Kein Zweifel: Die Deutsche Bahn ist stark verstrickt in die Gräueltaten des Dritten Reiches. Es waren Züge der Deutschen Reichsbahn, die zwischen 1940 und 1945 Millionen Menschen in die Vernichtungslager oder zur Zwangsarbeit transportierten, und es waren hunderte (Schreibtisch-)Täter, die später beim Rechtsnachfolger Deutsche Bundesbahn Karriere machten. Von Christoph Mayer

Schwäbische Zeitung vom 21. April 2009

Der "Zug der Erinnerung" steht auf Gleis 28 Seit Montag bis zum morgigen Mittwoch steht am Ulmer Bahnhof der "Zug der Erinnerung", ein Projekt, mit dem der Journalist Hans-Rüdiger Minow und der Trägerverein der Aktion an ein lange verschwiegenes Kapitel der Reichsbahn-Geschichte erinnern wollen, an die Deportation von einer Million Kindern im Alter zwischen zwei und 17 Jahren in der NS-Zeit.

SWR vom 20. April 2009

Ausstellungsmacher ärgern sich über Bahn
"Zug der Erinnerung" macht Station in Ulm. SWR-Fernsehbericht

Staudinger Gesamtschule vom 19. April 2009

Zug der Zeit Bereits am Sonntagmorgen des 29. März kündigten Koffer mit groß aufgeklebten Zielorten den kurz darauf einfahrenden "Zug der Erinnerung" an: Den Zug, der die Praxis der Deportationen zur NS-Zeit dokumentiert. Von einer historischen Dampflok gezogen, zeigt die in drei Wagen installierte Ausstellung, wie der Abtransport von Hundertausenden oft unter den Augen der Bevölkerung und mit höriger Mitwirkung der Reichsbahn durchexerziert wurde.

Stuttgarter Zeitung vom 17. April 2009

Soll das Erinnern nur gegen Gebühr möglich sein?
Grüne wollen Unterstützung für den "Zug der Erinnerung" - Ausstellung zeigt Deportation der Juden durch die Reichsbahn. Von Heinz Siebold

Schwäbische Zeitung vom 17. April 2009

Ausstellung zeigt Schicksal von Kindern Noch steht der "Zug der Erinnerung" in Ulm auf einem Abstellgleis. Von Montag, 20. April, bis Mittwoch, 22. April, wird er am Hauptbahnhof jeweils von 8.30 bis 19 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert.

Migrapolis vom 16. April 2009

Zug der Erinnerung Mobiles Museum über die schrecklichste Phase der deutschen Geschichte. Von Michael A. Schmiedel

Augsburger Allgemeine vom 15. April 2009

Zug der Erinnerung steht drei Tage auf Gleis 2 Am Donnerstag, 23. April, kommt der „Zug der Erinnerung“ nach Augsburg. Bis zum 25. April stehen fünf Waggons auf Gleis 2 Süd. Darin wird die Geschichte der Deportationen in Europa und im Deutschen Reich am Beispiel von Kindern und Jugendlichen nachgezeichnet, die zwischen 1940 und 1944 von den Nationalsozialisten in Sammeltransporten in die Gettos und Vernichtungslager gebracht wurden.

SWR vom 15. April 2009

Reportage aus Oberschwaben Hörfunk-Bericht

Hersbrucker Zeitung vom 10. April 2009

"Zug des Erinnerns" auch in Hersbruck? Am 7. Mai kommt der „Zug der Erinnerung “, der an die Vernichtung von Kindern in der NS-Zeit erinnert, nach Nürnberg. Eine Initiative will ihn nun auch nach Hersbruck holen, benötigt dafür aber noch Gelder.

Jungle World vom 9. April 2009

Zug ohne Ermäßigung Die Deutsche Bahn AG hat mittlerweile rund 150.000 Euro an der Ausstellung »Zug der Erinnerung« verdient. Kommentar von Andreas Blechschmidt

Schwäbische Zeitung vom 8. April 2009

"Das geht unter die Haut" 22 Schulklassen haben am Dienstag den "Zug der Erinnerung" im Laupheimer Stadtbahnhof besucht. Neuntklässler der Bischof-Ulrich-Schule Ober-sulmetingen schildern ihre Eindrücke.
"Es ist erschreckend, wie jung viele dieser Menschen sterben mussten. So jung - das hat mich sehr bewegt."
Mike Wiedmann (14)
"Die Ausstellung zeigt, wie es gewesen ist. Es sind so viele in meinem Alter gestorben, der Gedanke daran ist quälend."
Anita Schulz (14)

Schwäbische Zeitung vom 8. April 2009

Diese Schicksale bewegen Jung und Alt Noch bis heute Abend steht der "Zug der Erinnerung" im Laupheimer Stadtbahnhof. Unter den Besuchern der Ausstellung auf Gleisen, die an das Schicksal der unter der Naziherrschaft deportierten Kinder und Jugendlichen erinnert, waren gestern allein 22 Schulklassen.

Westfälische Rundschau vom 6. April 2009

Über 300 Hinrichtungen in Dortmund Anlässlich der Ausstellung „Was damals Recht war” zur NS-Militärjustiz, die im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte (MKK) läuft, liefert das Dortmunder Erinnerungsportal eine lokale Ergänzung. Stadtarchiv-Mitarbeiter Dieter Knippschild hat in monatelanger Kleinarbeit die Schicksale von in Dortmund hingerichteten Militärangehörigen und die Biographien von zum Tode verurteilten Dortmunder Wehrmachtsangehörigen dokumentiert.

Schwäbische Zeitung vom 6. April 2009

"Dieses Leid ist unser aller Erbe" Der "Zug der Erinnerung", der an das Schicksal der unter der Naziherrschaft deportierten Kinder erinnert, steht noch bis heute im Biberacher Bahnhof. Mit einer Feierstunde wurde die Ausstellung gestern eröffnet. Dabei gab es Kritik an der Deutschen Bahn AG, die vom Verein "Zug der Erinnerung" Gebühren kassiert.

Schwäbische Zeitung vom 5. April 2009

"Zug der Erinnerung" hält in Biberach Der "Zug der Erinnerung", der an das Schicksal der im Dritten Reich deportierten Kinder erinnert, macht seit Sonntag in Biberach Station. Landrat Dr. Heiko Schmid, der Biberacher Oberbürgermeister Thomas Fettback sowie die Laupheimer Bürgermeisterin Monika Sitter begrüßten die Organisatoren und den Zug am Sonntag im Biberacher Bahnhof. Der "Zug der Erinnerung macht in den kommenden Tagen auch in Laupheim und Ulm Station.

Badische Zeitung vom 3. April 2009

"Die Gewalt des Ortes war zu spüren" Auf die Minute pünktlich zog die fauchende Dampflok am Mittwoch um 20.15 Uhr den "Zug der Erinnerung" aus Gleis 8 des Freiburger Hauptbahnhofs - und brachte ihn gestern kurz nach 1 Uhr morgens an seinen nächsten Halt in Konstanz. Die vier Tage, an denen die rollende Ausstellung in Freiburg Station gemacht hatte, waren ein "überwältigender Erfolg", wie Marlies Meckel sagt, eine der vielen, die dazu beigetragen haben, diesen Zug nach Freiburg zu holen.

Schwäbische Zeitung vom 1. April 2009

"Zug der Erinnerung" hält auch in Ulm Etwa eine Million Kinder wurden zwischen 1940 und 1944 von den Nazis deportiert. Nur ein Bruchteil von ihnen kehrte zurück. Es waren Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwei und 17 Jahren, die aus Schulen und Elternhäusern weggeholt wurden. Der "Zug der Erinnerung" zeichnet ihr Schicksal nach.

Schwäbische Zeitung vom 31. März 2009

Die Bahn verdient am Gedenken Der "Zug der Erinnerung" macht vom 5. bis 8. April Station im Landkreis Biberach. Die Ausstellung in den Waggons ist vor allem den Kindern und Jugendlichen gewidmet, die von Hitlers Helfern mit der Bahn in die Vernichtungslager im Osten deportiert wurden. Die Deutsche Bahn verlangt Gebühren für das Gedenken.

Badische Zeitung vom 31. März 2009

Zu Hause wurde Klartext geredet Die Erschütterung an diesem klammen Sonntagmittag rührt an einer Erinnerung, die für Renate Citron-Lais 68 Jahre zurückliegt. Die rollende Ausstellung "Zug der Erinnerung" fährt, gezogen von einer Dampflok, auf Gleis 8 im Freiburger Hauptbahnhof ein, dem Bahnhof, von dem aus im Oktober 1940 der Zug abfuhr, mit dem Renate Lais’ jüdische Großmutter zusammen mit 350 anderen Freiburger Juden und Sinti nach Gurs deportiert wurde.

Südwest Presse vom 30. März 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station im Landkreis Biberach Rollende Ausstellung erinnert an die Deportation von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus

Badische Zeitung vom 30. März 2009

Den Verschleppten ein Gesicht geben Einige sind natürlich vor allem wegen der nostalgisch rauchenden Dampflok aufs Gleis 8 des Freiburger Hauptbahnhofs gekommen. Die meisten der etwa 500 Kinder, Jugendlichen, Frauen und Männer jedoch haben an diesem Sonntagmorgen anderes im Sinn als Nostalgie. Sie wollen sich vom "Zug der Erinnerung" mitnehmen lassen auf die Reise in eine Zeit, in der die Reichsbahn auch von diesem Bahnhöfle aus Menschen in den Tod transportierte.

Badische Zeitung vom 28. März 2009

Münstereck: Innehalten und Begreifen Wo sonst die Höllentalbahn auf Gleis 8 die drahtigen Langläufer schluckt und in den Schwarzwald trägt, wird nun für vier Tage eine Dampflok mit einigen Waggons dahinter stehen. Der Zug der Erinnerung macht Station am Hauptbahnhof.

Badische Zeitung vom 27. März 2009

Zug der Erinnerung in Freiburg: Die Bahn kassiert Die rollende Gedenkausstellung für Opfer des Naziterrors kommt am Sonntag nach Freiburg. Um die Kosten für die viertägige Veranstaltung tragen zu können, sind die Organisatoren auf Sponsoren angewiesen. Denn die Bahn hält ordentlich die Hand auf.

Baden Online vom 25. März 2009

»Das nimmt mich richtig mit« »Zug der Erinnerung« noch bis Freitag im Offenburger Bahnhof/Gedenken an die Nazi-Opfer

Badische Zeitung vom 25. März 2009

"Ich bin kein Weltverbesserer" Von Sonntag bis Mittwoch macht die fahrende Ausstellung "Zug der Erinnerung" in Freiburg Halt und erinnert an die über 12 000 Kinder und Jugendlichen, die 1940 mit Zügen in Konzentrationslager deportiert wurden. Im Rahmenprogramm wird die Widerstandstrilogie des Freiburger Filmemachers Bodo Kaiser (74) gezeigt. Gina Kutkat sprach mit ihm über seine Filme.

TV Südbaden vom 25. März 2009

Erinnerung auf Gleisen
Ein Zug erinnert an die Deportation der Kinder in die Konzentrationslager

Baden Online vom 25. März 2009

Zug der Erinnerung in Offenburg Bis zum Freitag gastiert der Zug der Erinnerung im Offenburger Bahnhof. Mit der Ausstellung in den Wagen des Zuges wird an die Deportation von Kindern während der NS-Zeit erinnert. Bei der Eröffnung am Dienstag waren auch zwei Zeitzeugen anwesend.

Rhein-Zeitung vom 24. März 2009

«Zug der Erinnerung» gut besucht Mehr als 22 000 Menschen haben den «Zug der Erinnerung» mit einer Ausstellung über junge NS-Opfer auf seinen fünf Stationen in Rheinland-Pfalz besucht. Darunter seien viele Schüler gewesen, teilte der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Dieter Schiffmann, am Dienstag in Mainz mit.

SWR.de vom 24. März 2009

22.000 Besucher im "Zug der Erinnerung"
Mehr als 22.000 Menschen, darunter viele Schüler, haben den "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über ermordete Kinder in der NS-Zeit auf seinen Stationen in Rheinland-Pfalz besucht.

Badische Zeitung vom 24. März 2009

Ausstellung auf Gleis 7 Von heute, 24. März, bis Donnerstag, 26. März, steht der "Zug der Erinnerung" auf Gleis 7 des Offenburger Bahnhofs. Er besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird.

Schwetzinger Zeitung vom 21. März 2009

Faschismus täglich bekämpfen Zug der Erinnerung: Wanderausstellung über Deportation von Kindern durch die Nazis eröffnet. Von Joachim Schindelbeck

Wormser Zeitung vom 19. März 2009

Recherchen zu Deportationsgleis Vorarbeiten für Mahnmal auf Gelände des Güterbahnhofs laufen. Von Ulrike Schäfer

Badische Zeitung vom 18. März 2009

Schicksale greifbar machen Als Renate Citron-Lais 14 Jahre alt war, musste sie einen unvorstellbar schweren Gang gehen. Am 22. Oktober 1940 begleitete sie ihre 77-jährige Großmutter Fanny Grötzinger zum Juden-Sammelplatz auf dem Annaplatz. Fanny Grötzinger wurde mit 350 anderen Freiburger Juden über eine weitere Sammelstelle zum Hauptbahnhof gebracht - und von dort per Zug in das französische Internierungslager Gurs verschleppt. Von Julia Littmann

Schwetzinger Zeitung vom 16. März 2009

Die deportierten Kinder nicht vergessen Zug der Erinnerung: Rollende Wanderausstellung macht vom 19. bis 21. März in Speyer Station

Main-Rheiner vom 16. März 2009

Wo fuhren KZ-Züge ab?
Begehung mit Karl Saulheimer am Güterbahnhof. Von Yasmin Hameed

Saarbrücker Zeitung vom 16. März 2009

"Ich kann nicht vergessen, aber verzeihen" In den Jahren 1942/43 erlebten Bewohner der polnischen Region Zamosc Schreckliches. Mehr als 110 000 Menschen wurden ausgesiedelt und zur Zwangsarbeit verpflichtet, was Schüler jetzt hautnah erfuhren. Von SZ-Mitarbeiterin Kira Gantner

Main-Rheiner vom 14. März 2009

Von Vergangenheit wieder eingeholt
Zug der Erinnerung hält noch bis Sonntag im Hauptbahnhof/Schicksal Deportierter dokumentiert. Von Susanne Müller

Nibelungen Kurier vom 13. März 2009

Jüngsten Opfern ein Gesicht geben„Zug der Erinnerung“ dokumentiert noch bis morgen die schrecklichen Geschehnisse bei den Deportationen von Kindern im 3. Reich

Badische Zeitung vom 13. März 2009

"Zug der Erinnerung" kommt im März nach Offenburg Geschätzte 1 Million Kinder und Jugendliche sind während des Zweiten Weltkriegs in deutschem Namen in den Vernichtungslagern im Osten ermordet worden. Daran erinnert der "Zug der Erinnerung", der am 24., 25. und 26. März im Offenburger Bahnhof Station macht.

MRN-news.de vom 11. März 2009

Ludwigshafen - Jusos besuchen „Zug der Erinnerung“

SWR.de vom 11. März 2009

Die vergessenen Kinder.
Ein Museum auf Schienen. Von Annicka Jenrich

Rhein-Zeitung vom 10. März 2009

Gedankenzug. Alle Erwartungen übertroffen "Zug der Erinnerung": Tausende besuchten die Ausstellung über die Deportationen - Bilanz.

Besucheransturm auf Gedankenzug Ausstellung "Zug der Erinnerung" gibt dem Leid der Deportierten Kinder ein Gesicht - Waggons noch bis Sonntag in Koblenz

SWR.de vom 9. März 2009

"Zug der Erinnerung" macht Station Der "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über in der NS-Zeit ermordete Kinder macht seit Freitag Station in Rheinland-Pfalz

Main-Rheiner vom 7. März 2009

"Zug der Erinnerung" hält auf Gleis 13 im Hauptbahnhof Ausstellung will jüngsten Opfern der Nazis ein Gesicht geben. Von Kirsten Strasser

Linie eins News vom 6. März 2009

Zug der Erinnerung« in Koblenz angekommen Die mobile Ausstellung ist bis Sonntag im Hauptbahnhof zu sehen

WDR.de vom 3. März 2009

"Zug der Erinnerung" macht Halt in Bonn
Normalerweise halten im Bonner Hauptbahnhof die Züge nur für ein paar Minuten. Doch dieser bleibt geschlagene vier Tage. Es ist der "Zug der Erinnerung". Es ist eine Art rollendes Museum

General-Anzeiger vom 3. März 2009

Die Gesichter der Opfer Der "Zug der Erinnerung" macht Station an Gleis 4 - Mehr als 220 Bonner Kinder wurden im Dritten Reich deportiert. Von Frank Vallender

General-Anzeiger vom 3. März 2009

Sture Bahn Kommentar. Von Frank Vallender

"SUPER SONNTAG" Nr. 09 vom 1. März 2009

Der "Zug der Erinnerung" macht in Koblenz Station Sonderausstellung erinnert an Opfer des Nationalsozialismus

Zug lässt erinnern und gedenken "Zug der Erinnerung" kommt nach Koblenz: Wanderausstellung über Deportation der NS-Zeit

"Wer sich der Opfer erinnert,..." Gedanken zum Sonntag. Von Kalle Grundmann

Domradio vom 2. März 2009

Kölner Weihbischof: Holocaust entschieden zurückweisen Der Kölner Weihbischof Heiner Koch hat dazu aufgerufen, jede Form von Antisemitismus und Leugnung des Holocaust „entschieden zurückzuweisen“

SZON vom 27. Februar 2009

Ein Zug rollt gegen das Vergessen an Der "Zug der Erinnerung" kommt. Am 5. und 6. April macht er in Biberach Station, am 7. und 8. April in Laupheim

Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 2009

Bahn äußert sich zu Zug der Erinnerung /BERLIN (lac.) Die Deutsche Bahn hat den Vorwurf des Vereins "Zug der Erinnerung" zurückgewiesen, sie lege der bundesweiten Aktion Steine in den Weg

Saarbrücker Zeitung vom 18. Februar 2009

Was nie vergessen werden soll Zeitzeugen der NS-Vergangenheit an der Nalbacher ERS. Von SZ-Mitarbeiterin Alexandra Broeren

Rhein-Zeitung vom 17. Februar 2009

Gedenkzug kommt nach Koblenz Anfang März hält der "Zug der Erinnerung" im Hauptbahnhof - Schicksal deportierte Kinder im Mittelpunkt der Ausstellung.

Allgemeine Zeitung vom 17. Februar 2009

Zug der Erinnerung kommt in Region 240.000 Menschen haben ihn bereits besucht, an 70 Bahnhöfen hat er Station gemacht: Im März wird der Zug der Erinnerung, ein rollendes Museum, auch in Mainz, Worms und Ludwigshafen Station machen. Von Markus Lachmann

Allgemeine Zeitung vom 16. Februar 2009

"Zug der Erinnerung" macht in Rheinland-Pfalz Station Der "Zug der Erinnerung", eine rollende Ausstellung zur Ermordung von Kindern durch die Nationalsozialisten, macht erstmals für längere Zeit Station in Rheinland-Pfalz

Saarbrücker Zeitung vom 16. Februar 2009

Als Kinder verschleppt: Polen berichten von ihrem Schicksal Fast 70 Jahre nach der Deportation durch SS-Truppen im Rahmen der „Aktion Zamosc“ sind zwei Opfer von damals unterwegs im Saarland. Adam Bielak und Zenon Bujnowski berichten Schülern von ihrem Schicksal. Von SZ-Mitarbeiter Benjamin Rannenberg

Saarbrücker Zeitung vom 12. Februar 2009

Zeitzeugen berichten von Nazi-Zeit Opfer sprechen an der Erweiterten Realschule Nalbach

Wormser Zeitung vom 12. Februar 2009

Dunkler Schatten der Deportation
"Zug der Erinnerung" macht in Worms Station

Wochenspiegen in der Woche vom 9. bis 15. Februar 2009

Mit Zeitzeugen im Dialog Opfer der Kriegsdeportierten zu Gast

Saarbrücker Zeitung vom 5. Februar 2009

"Kinder von Samosc" zu Gast an Nalbacher Schule Das St. Wandeler Adolf-Bender-Zentrum veranstaltet ein Zeitzeugengespräch

Bonner Wirtschaftsblog vom 28. Januar 2009

Vom "Zug der Erinnerung" geht im Frühjahr Signalwirkung aus
Bonn: Im ersten Quartal 2009 hat der "Zug der Erinnerung" im Ausstellungsprogramm der Bonner City-Museen wohl die größte Signalwirkung

Märkische Allgemeine vom 10. November 2008

Gedenken Bürger und Parlamentarier legen Kränze an früherer Synagoge nieder
Von Kerstin Blasek

Der Prignitzer vom 10. November 2008

Josef Arons glückliche Rückkehr Die Erinnerungen verfolgen sie bis heute: Holocaust-Opfer, die deportiert wurden und nur knapp überlebten. Schicksale, die auch heute noch zu Tränen rühren - bewahrt in einem besonderen Projekt. Von Michael Klug

Oranienburger Generalanzeiger vom 10. November 2008

Bund der Generationen geschlossen Zum 70. Jahrestag des Novemberpogroms hielt der "Zug der Erinnerung" in Oranienburg. Von Constanze Haase

Märkische Allgemeine vom 10. November 2008

Hunderte Menschen empfingen "Zug der Erinnerung" / Bewegende Veranstaltung an Gleis 26. Von Hajo Freyborn

Berlin Online vom 9. November 2008

Josef Arons glückliche Rückkehr - Mit einer erweiterten Dokumentation von Einzelschicksalen geht der Zug der Erinnerung auf zweite Reise

Berlin Online vom 9. November 2008

Zug der Erinnerung in Oranienburg

Berlin Online vom 8. November 2008

«Zug der Erinnerung» macht wieder in Oranienburg Station

pr-inside vom 8. November 2008

«Zug der Erinnerung»: Erweiterte Ausstellung beginnt in Oranienburg Die rollende Holocaust-Ausstellung «Zug der Erinnerung» macht heute auf dem Bahnhof Oranienburg Station.

rbb-online vom 8. November 2008

Erinnerungszug in Oranienburg eingetroffen

Der Prignitzer vom 6. November 2008

Bahn verlangt Geld für "Zug der Erinnerung" Von dpa

taz vom 22. Oktober 2008

Gedenkzug startet in Oranienburg

Lausitzer Rundschau vom 22. Oktober 2008

"Zug der Erinnerung" fährt 2009 erneut Potsdam Der „Zug der Erinnerung“ macht sich nach seiner ersten Fahrt durch Deutschland und Polen erneut auf den Weg, um der Deportation von jüdischen Kindern im Zweiten Weltkrieg zu gedenken.

Westfälische Rundschau vom 14. August 2008

"Zug der Erinnerung" soll ein zweites Mal fahren Lautstark hatten Bundespolitiker gefordert, die Deutsche Bahn AG dürfe den "Zug der Erinnerung" nicht zur Kasse bitten. Doch passiert ist nichts. Von Alexander Völkel

Rheinische Post vom 17. Juni 2008

Gedenken an NS-Opfer Im „Zug der Erinnerung“ fuhren vier Jugendliche und eine Lehrerin der Leni-Valk-Realschule nach Auschwitz. Von Sabrina Tilgner

Gütersloh TV vom 30. Mai 2008

Zug der Erinnerung hält auch am Gütersloher Bahnhof (Filmbeitrag: 6:15 Minuten)

Die Glocke vom 30. Mai 2008

Gütersloh: Letzte Station für den "Zug der Erinnerung"
Von Doris Pieper

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 29. Mai 2008

Gegen das Vergessen Fünf Schüler des Berufskollegs Holsterhausen besuchten mit dem "Zug der Erinnerung" die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz. Tief beeindruckt wollen sie die Aufklärungsarbeit der Zeitzeugen weiterführen. Von Elli Schulz

Mittelsachsen-TV vom 26. Mai 2008

Stolpersteine und der Zug der Erinnerung mit Filmbeitrag (3:53 Minuten, über den"Zug der Erinnerung" wird ab der 1:40 Minute berichtet)

Osthessen-News vom 26. Mai 2008

Mit dem „Zug der Erinnerung“ auf seiner letzten Etappe von Görlitz nach Auschwitz

Hamburger Abendblatt vom 26. Mai 2008

"Jeder sollte Auschwitz sehen" - Zwei junge Lüneburger fuhren im "Zug der Erinnerung" mit. Von Elke Schneefuß.

Gießener Anzeiger vom 23. Mai 2008

"Eigenwilliger Ort" für eindringliche Bilder - Der "Zug der Erinnerung" macht am Gießener Bahnhof Station - Schicksale von ermordeten Kindern und Jugendlichen. Von Heidrun Helwig

Gießener Allgemeine vom 22. Mai 2008

"Eine unvorstellbare Dimension des Grauens"

Wartburgkreis Online vom 21. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" war zwei Tage in Eisenach mit Fotogalerie

Oberhessische Presse vom 21. Mai 2008

Zug-Schau soll deportierten Kindern „ein Gesicht geben“
Der Zug der Erinnerung, der an die Deportation von Kindern aus Deutschland und Europa während der Zeit des Nationalsozialismus erinnert, ist am Dienstag in Marburg eingetroffen. Von Florian Renneberg

Thüringer Allgemeine vom 19. Mai 2008

Zug der Erinnerung
von Heiko Kleinschmidt mit Fotogalerie

Sächsische Zeitung vom 17. Mai 2008

Nur die Dampflok brauchte Hilfe - Polizeischutz für "Zug der Erinnerung"

Sachsen-Fernsehen vom 16. Mai 2008

Chemnitz: 5.000 waren im "Zug der Erinnerung" mit Videobeitrag (2:11 Minuten)

Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) vom 16. Mai 2008

Mittweida kämpft gegen braunes Image

Gießener Anzeiger vom 16. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" hält in Gießen - Ausstellung zeigt Schicksal von deportierten Kindern - Angebot vor allem für Schulklassen - Standort noch ungewiss

Oberhessische Presse vom 15. Mai 2008

Der "Zug der Erinnerung" hält am Dienstag für einen Tag in Marburg Von Anne Ntemiris

Marburger Neue Zeitung vom 15. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" hält in Marburg

Freie Presse vom 14. Mai 2008

"Da spüre ich nur noch Gänsehaut" - Renate Aris entkam als Kind den Deportationen - Nun war sie bei der Einfahrt des Zuges der Erinnerung dabei. Von Swen Uhlig

Sachsen-Fernsehen vom 14. Mai 2008

Der "Zug der Erinnerung" ist seit Mittwoch in Chemnitz. Mit Videobeitrag (3:16 Minuten)

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 13. Mai 2008

Kein Ort zum Leben, nur zum Sterben Von Alexander Völkel

Junge Welt vom 13. Mai 2008

Botschaft des Lebens Keine gewöhnliche Gedenkstättenfahrt: Mit dem »Zug der Erinnerung« unterwegs. Von Sabine Funder

»Die Bilder im Kopf waren schwarz-weiß« Eindrücke von der Fahrt nach Auschwitz. Gespräch mit einer Teilnehmerin. Interview: Sabine Funder

Dokumentiert: Das Versprechen der Spurensucher

Wartburgkreis Online vom 12. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" kommt nach Eisenach

Junge Welt vom 10. Mai 2008

Stilles Gedenken in Oswiecim

heute (ZDF) vom 9. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" in Auschwitz
Filmbeitrag von Dietmar Barsig

Mittagsmagazin (ZDF) vom 9. Mai 2008

Erinnerungen an die deutsche Geschichte
Filmbeitrag von Dietmar Barsig

Nachtmagazin (ARD) vom 9. Mai 2008

Sechsmonatige Reise des Zugs der Erinnerung durch Deutschland beendet (Filmbeitrag, 2:10 Minuten)

Brandenburg aktuell (rbb) vom 08.05.2008

"Zug der Erinnerung" am Ziel
von G. Petersdorf und A. Hewel (mit Filmbeitrag)

Westfälische Rundschau vom 8. Mai 2008

"Schrecken darf sich nicht wiederholen" - Auschwitz. Wie kaum ein anderer Name hat sich Auschwitz in die Erinnerung der Menschheit eingebrannt. Der Ort des nationalsozialistischen Massenmords an Europas Juden. Von Alexander Völkel

Tagesschau vom 8. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" in Auschwitz Filmbeitrag von Griet von Petersdorff (1:22 Minuten)

heute in europa (ZDF) vom 8. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" in Auschwitz Filmbericht von Dietmar Barsig

Bayern 5 Aktuell (BR) vom 8. Mai 2008

Der "Zug der Erinnerung" in Auschwitz Audio-Beitrag von Thomas Rautenberg

taz vom 8. Mai 2008

Endstation Auschwitz

100 Jugendliche aus Görlitz reisen mit dem "Zug der Erinnerung" in das ehemalige Vernichtungslager. Für viele wird das Grauen erstmals fassbar. Von Gabriele Lesser

n-tv vom 8. Mai 2008

Erinnerung an Auschwitz - Gedenkzug beendet Reise. Von Sybille Korte

junge welt vom 8. Mai 2008

»Ohne Wissen um Geschichte kann es keine Zukunft geben« Interview von Peter Rau

German Foreign Policy vom 8. Mai 2008

Gegen Widerstand

Oberpfalznetz vom 8. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" erreicht Auschwitz

Waldeckische Landeszeitung vom 8. Mai 2008

"Zug der Erinnerung" erreicht Auschwitz

Thüringer Landeszeitung vom 6. Mai

Gedenken auch an Eisenacher Opfer Von Peter Rossbach

Lausitzer Rundschau vom 5. Mai 2008

Zug der Erinnerung“ macht in Görlitz Station

Lausitzer Rundschau vom 3. Mai 2008

„Zug der Erinnerung“ erreicht Bautzen

Sächsische Zeitung vom 2. Mai 2008

„Zug der Erinnerung“ erreicht Bautzen

Vizyon (deutsch-türkisches Magazin) vom April 2008

„Zug der Erinnerung": Innerhalb dieser Waggons erscheint die Stille wie leidvolles, hilfesuchendes Geschrei - Fünfzehn Frauen aus der Huzur-Seniorenfreizeitstätte waren zu Besuch beim "Zug der Erinnerung" am Bahnhof Grunewald

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 30.April 2008

Im "Zug der Erinnerung" - Fünf Gesamtschüler sind auf der letzten Etappe von Görlitz zur Gedenkstätte Auschwitz dabei.Sie haben für das Projekt "Stolpersteine" die Schicksale jüdischer Kinder aus der Hellwegstadt erforscht. Von Rolf Schulte

Sächsische Zeitung vom 29. April 2008

Endstation Massenmord - Der „Zug der Erinnerung“ macht in Sachsen Station. Er dokumentiert die NS-Deportationen rassisch Verfolgter durch die Deutsche Reichsbahn. Von Oliver Reinhard

Potsdamer Neueste Nachrichten vom 29. April 2008

Zug der Erinnerung in Potsdam gut besucht

Dresden Fernsehen vom 28. April 2008

"Zug der Erinnerung" auch in Dresden - Seit heute macht der Zug der Erinnerung Halt in Dresden. Mit Video (0:58 Minuten)

Lausitzer Rundschau vom 28. April 2008

Am Ende bleibt nur Schweigen - Rund 1300 Lausitzer besuchten gestern den «Zug der Erinnerung» in Cottbus. Von Andrea Hilscher

Und es ist gut heute Von Andrea Hilscher

20cent vom 28. April 2008

Am Gleis 1 in Cottbus wartet die Erinnerung Mit Video. Von Ulrike Worlitz

Umfrage: Welchen Eindruck hatten die Lausitzer von der Ausstellung? Von Ulrike Worlitz

Lausitzer Rundschau vom 27. April 2008

Gedenkzug macht in Cottbus Station Von Jürgen Becker

Potsdamer Neueste Nachrichten vom 26. April 2008

Vier Pfennig pro Häftling - „Zug der Erinnerung“ ist auf Station in Potsdam – bis heute 19 Uhr auf Gleis 1. Von Henri Kramer

Märkische Allgemeine vom 26. April 2008

Gestern eröffnete die mobile Ausstellung der „Zug der Erinnerung“ auf dem Potsdamer Hauptbahnhof
Von Nadine Fabian

Lausitzer Rundschau vom 26. April 2008

Schamloses Verdrängen Von Jürgen Becker

Meeting Pont Brandenburg vom 26. April 2008

"Grausamer Perfektionismus" - 2.400 Besucher im "Zug der Erinnerung"

Junge Welt vom 26. April 2008

Auf dem Weg nach Oswiecim Von Denis Ruh

Freitag vom 25. April 2008

Mehdorn ist kein Nazi - Von Otto Köhler

Lausitzer Rundschau vom 24. April 2008

Weißwasseraner besuchen «Zug der Erinnerung» in Görlitz - Letzte Fahrt führt von Oberlausitz nach Auschwitz

Kanal 8 - Sachsen Fernsehen vom 24. April

Zug der Erinnerung kommt nach Chemnitz

Märkische Allgemeine vom 24. April 2008

Zug der Erinnerung eröffnete gestern im Hauptbahnhof seine Wanderausstellung
Von Matthias Gottwald

INTERVIEW: „Wir sind überwältigt“ - Anne Berghoff betreut sonst Ausstellungen und Seminare. Gerade arbeitet sie für den Verein „Zug der Erinnerung“. Mit ihr sprach Matthias Gottwald.

Potsdamer Neueste Nachrichten vom 23. April 2008

„Zug der Erinnerung“ auf Gleis 1 - Rund 2000 Euro pro Tag für Deutsche Bahn. Von Henri Kramer

Radio Berlin Brandenburg vom 23. April 2008

"Zug der Erinnerung" fährt nach Brandenburg

Berliner Zeitung vom 23. April

Erinnerungszug kommt nach Potsdam - Land Brandenburg übernimmt alle Kosten. Von Marlies Emmerich

Lausitzer Rundschau vom 23. April 2008

Gedenkzug macht in Cottbus Station Von Jürgen Becker

Neues Deutschland vom 23. April 2008

Die Gedenkfahrt geht weiter - Zug der Erinnerung hat Berlin verlassen / Kritik an der Bahn bleibt. Von Jörg Meyer

Mehr Verantwortung! Jörg Meyer wünscht der Bahn Einsicht

Berliner Morgenpost vom 22. April 2008

Bis zu 50.000 Besucher beim "Zug der Erinnerung"

Wowereits Fahrt im "Zug der Erinnerung"

Radio Berlin-Brandenburg (rbb) vom 22. April 2008

Mahnwache für "Zug der Erinnerung"

Junge Welt vom 22. April 2008

Ein Zug rollt durchs Land - Über 25000 Besucher in der Hauptstadt und heute noch in Berlin-Grunewald: »Zug der Erinnerung« zum Gedenken an Deportation und Massenmord setzt seine Fahrt nach Auschwitz fort. Von Denis Ruh

Die Bahn und die Erinnerung - Mahnwache kontra Blockadehaltung

Morgenecho (WDR) vom 21. April 2008

Zug der Erinnerung - Interview mit Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher des Vereins "Zug der Erinnerung"

Sans frontierès (France 2) vom 21. April 2008

Filmbericht (4:25 Minuten)

Tagesspiegel vom 21. April 2008

Wowereit dankt Initiatoren des "Zuges der Erinnerung"

Einsteigen zum Gedenken Der „Zug der Erinnerung“ hält heute am Bahnhof Grunewald – von hier aus wurde die Mehrheit der Berliner Juden deportiert. Von Rita Nikolow

Rundfunk Berlin-Brandenburg vom 19. April 2008

"Zug der Erinnerung" fährt durch Berlin nach Auschwitz

rbb-Aktuell (Filmbeitrag, 2:00 Minuten)

Rheinische Post vom 19. April 2008

Verkehrsminister rüffelt Bahnchef Von Martin Kessler

Berliner Zeitung vom 19. April 2008

Halt an der Putlitzbrücke - Zug der Erinnerung: Keine Gebühren am Westhafen. Von Marlies Emmerich

Deutschlandradio vom 18. April 2008

Morgenandacht der Berliner Rundfunkbeauftragten der Berl.-Brandenb. ev. Kirchen Frau Angelika Obert

Freitag vom 18. April 2008

Zug der Erinnerung Von Rudolf Walther

Jüdische Allgemeine Wochenzeitung vom 17. April 2008

Geschichte auf Gleis 1 Seit Monaten streitet die Bahn mit den Initiatoren des "Zuges der Erinnerung". Jetzt macht er in Berlin halt und bewegt die Gemüter der Besucher. Von Katrin Richter

Einspruch! Sylke Tempel sieht die Bahn auf dem falschen Gleis

Echo der Zeit (DRS) vom 16. April 2008

Zug der Erinnerung unterwegs nach Auschwitz
Von Ursula Hürzeler - Mit einem Audio-Beitrag (3:21 Minuten)

Google Video vom 16. April 2008

Mit Thea und der 7c im Bahnhof Kiel Die 7c der Albert-Schweitzer Realschule Raisdorf und Lehrer Blum besuchen die Ausstellung im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichtes. Filmbeirtag von Gabi Rennert und Claus-Christian Plaass (Offener Kanal Kiel, 26:12 Minuten)

FAZ vom 15. April 2008

Zuggeschichte Von Andreas Kilb

Zeit-Online vom 15. April 2008

Zug des Vergessens - Die Bahn behindert die rollende Ausstellung zur Deportation jüdischer Kinder in die KZs. Sie offenbart damit ein ignorantes Verhältnis zu ihrer historischen Verantwortung während des Nationalsozialismus. Eine Kolumne von Tanja Dückers

Märkische Allgemeine vom 15. April 2008

Der „Zug der Erinnerung“ hält am 23. und 24. April in Brandenburg
Von Jürgen Lauterbach

Radio Berlin Brandenburg (rbb) vom 15. April 2008

"Zug der Erinnerung" im Bahnhof Lichtenberg

Bilderstrecke zum "Zug der Erinnerung"

Berliner Zeitung vom 14. April 2008

Blumen für die Waggons auf Gleis 1 - Tausende stehen zur Eröffnung auf dem Gleis 1 des Ostbahnhofs Schlange vor dem "Zug der Erinnerung" / Weitere Halte in Berlin geplant. Von Marlies Emmerich

Süddeutsche Zeitung vom 14. April 2008

"Die Bahn bedient antisemitische Klischees"
Der Zentralrat der Juden kritisiert: Die Bahn will die Streckengebühren des "Zuges der Erinnerung" an jüdische Einrichtungen spenden.

BBC-News vom 14. April 2008

Holocaust train in German capital - A train exhibition commemorating the thousands of children murdered by the Nazis is spending a second day in the German capital Berlin.

Video (1:15 Minuten)

Focus-Online vom 14. April 2008

Zentralrat sieht "Ablasshandel" - Der Zentralrat der Juden wirft der Bahn vor, im Streit um den "Zug der Erinnerung" antisemitische Klischees zu bedienen. Man denke offenbar, jüdische Stimmen seien käuflich.

Jerusalem Post vom 14. April 2008

Train exhibit commemorating child Holocaust victims attracts thousands in Berlin

Welt-Online vom 14. April 2008

Gedenken an 4646 deportierte Kinder - Der "Zug der Erinnerung" macht seit gestern Station in Berlin - Erster Halt war am Ostbahnhof. Von Anne Klesse

Telegraph vom 14. April 2008

Holocaust train overcomes Berlin station ban Von Harry de Quetteville in Berlin

Radio Berlin Brandenburg (rbb) vom 14. April 2008

Zentralrat der Juden: Bahnspende für Gedenkzug wäre "Ablasshandel"

Berliner Morgenpost vom 14. April 2008

Gedenken an 4646 deportierte Kinder - Der "Zug der Erinnerung" ist seit gestern in Berlin. Erste Station war der Ostbahnhof Von Anne Klesse

taz vom 14. April 2008

Bis zuletzt Streit um "Zug der Erinnerung"Kein Gedenken im Vorzeigebahnhof - Im Hauptbahnhof wollte die Bahn die Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder und die Beteiligung der Reichsbahn nicht haben. Der "Zug der Erinnerung" steht nun im Ostbahnhof. Von Georg Fahrion

Die Amnesie der Deutschen Bahn Kommentar von Klaus Hillenbrandt

Bild vom 14. April 2008

Zug der Erinnerung hält am Ostbahnhof

Tagesspiegel vom 14. April 2008

Tausende besuchten den "Zug der Erinnerung" - Die rollende Gedenkschau ist am Ostbahnhof in Berlin eingetroffen. Tausende Besucher verfolgen die Zeremonie auf dem Bahnsteig am Gleis 1. Für die Haltung der Bahn hagelte es erneut Kritik. Von Rita Nikolow

TVP 1 (Polnisches Fernsehen) vom 14. April 2008

Pociag wspomnien Berlin Ostbanhof

Junge Welt vom 14. April 2008

Gedenken trotz Bahn AG Von Denis Ruh

Frankfurter Rundschau vom 14. April 2008

Lange Fahrt in die Gegenwart
Von Harry Nutt

Reuters vom 13. April 2008

Holocaust train rolls into Berlin engulfed by row Von Matthew Jones

NewsAhead vom 13. April 2008

Holocaust Train of Commemoration ends six month journey

Süddeutsche Zeitung vom 13. April 2008

"Da schaudert es mich"
Nach wochenlangem Streit mit der Deutschen Bahn ist der "Zug der Erinnerung" in Berlin angekommen. Die Dokumentation zur Rolle der Reichsbahn während des NS-Regimes ist nun im Ostbahnhof zu sehen. Doch der Konflikt mit der Bahnführung ist nur entschärft, nicht beigelegt.

Tagesschau vom 13. April 2008

"Zug der Erinnerung" in Berlin angekommen Ausstellung am Ostbahnhof - Bahnchef in der Kritik

Abendschau (rbb) vom 13. April 2008

"Zug der Erinnerung" in Berlin eingetroffen Filmbericht von Sandra Hochleitner

n-tv vom 13 April 2008

Schaudern am Ostbahnhof "Zug der Erinnerung" in Berlin

Spiegel-Online vom 13. April 2008

Zug der Erinnerung erreicht Berlin Von Stefan Schultz

Stern vom 13. April 2008

Ansturm auf "Zug der Erinnerung"

Tagesspiegel vom 13. April 2008

Gedenkzug hält im Ostbahnhof - Bahn und Veranstalter legen Streit beinahe bei

"Bahn hat politisch und menschlich versagt" - Protest gegen die Bahn am Brandenburger Tor: Das Unternehmen hat sich geweigert, den "Zug der Erinnerung" in den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Begründung: Sicherheitsbedenken. Das Gefährt soll an die deportierten Juden erinnern.

Nova-TV (NL) vom 12. April 2008

Auschwitz-Trein niet welkom in Berlijn De geschiedenis van het spoor is in Duitsland altijd een gevoelig onderwerp vanwege de prominente rol van treinen tijdens de Jodenvervolging.

Tagesschau (ARD) vom 12. April 2008

Gedenken an NS-Opfer - "Zug der Erinnerung" auf dem Weg nach Berlin.

Filmbericht von Anna Kyrieleis, 1:30 Minuten

Tagesthemen vom 12. April 2008

"Zug der Erinnerung": Gedenken an NS-Opfer Filmbericht von Justus Kliss

heute (ZDF) vom 12. April 2008

Rollendes Mahnmal: Zug der Erinnerung Filmbericht, 2:00 Minuten

n-tv vom 12. April 2008

Stopp an vier Bahnhöfen

Märkische Allgemeine Zeitung vom 12. April 2008

Endstation Auschwitz - Der „Zug der Erinnerung“ machte auf seiner Reise nach Polen in Rathenow Halt. Von Ariane Mohl

Der „Zug der Erinnerung“ hält in Potsdam - Mit 16 Jahren ins Ghetto

Berliner Morgenpost vom 12. April 2008

Der Mann, der dem Transport nach Auschwitz entkam - Der Jude Rolf Joseph sollte 1942 deportiert werden. Er floh. Der "Zug der Erinnerung" erzählt auch sein Schicksal. Von Nicole Dolif

Welt-Online vom 12. April 2008

Der Mann, der dem Auschwitz-Transport entkam - Am Sonntag wollen Überlebende des Nazi-Regimes mit dem „Zug der Erinnerung" am Berliner Ostbahnhof stoppen. Auch Rolf Joseph will dabei sein. Vor 66 Jahren wurde er deportiert. Der Zug fuhr nach Auschwitz.

Braunschweiger Zeitung vom 11. April 2008

Erinnerung auf dem Abstellgleis - Bahn lässt Wanderausstellung über NS-Gräuel nicht in Berlins Hauptbahnhof – 7000 Besucher in unserer Region. Von Nadine von Wille

The Guardian vom 11. April 2008

Remembrance train banned from station

news.com Australia

Holocaust train banned from Berlin station: organisers - A movable exhibition on the deportation of Jewish children during the Holocaust has been refused permission to stop in Berlin's central station.

Ortszeit (Deutschlandfunk) vom 11. April 2008

Der Zug der Erinnerung
Von Jens Rosbach (audio-Datei, 4:06 Minuten)

Frankfurter Rundschau vom 11. April 2008

Zug um Zug - Von Harry Nutt

"Zug der Erinnerung" soll in Berliner Ostbahnhof fahren

Märkische Allgemeine Zeitung vom 11. April 2008

Bewegende Schicksale - Ausstellung „Zug der Erinnerung“ macht bis heute Abend Station auf dem Rathenower Bahnhof. Von Ralf Stork

Leere Worte - Ariane Mohl zum geschmacklosen Streit über den „Zug der Erinnerung“

Zeichen setzen - Ralf Stork über den „Zug der Erinnerung“ der bis heute Abend in Rathenow hält

Gedenken an deportierte Kinder - Ausstellung: Tauziehen um den „Zug der Erinnerung“. Von Ariane Mohl

Tagesspiegel vom 11. April 2008

Gedenkzug darf nicht in Hauptbahnhof

taz vom 11. April 2008

Erinnerungszug: Trotzige Bahn

Readers Edition vom 11. April 2008

Weiter Bahn-Mobbing gegen “Zug der Erinnerung” Von Claus-Dieter Stille

Welt-Online vom 11. April 2008

Bahn untersagt Halt des Gedenkzuges

Focus-Online vom 11. April 2008

Politiker fordern Bahn-Spende - Die Politik möchte den Streit zwischen Deutscher Bahn und Gedenkzug-Initiative endlich beenden. Deshalb soll die Bahn spenden. Von Andreas Laux

Junge Welt vom 11. April 2008

Bahn verweigert die Einfahrt

Brandenburg aktuell (rbb) vom 10. April 2008

Zug der Erinnerung in Rathenow - Die Deutsche Bahn tut sich offenbar schwer mit der eigenen Vergangenheit. Erst jetzt wird ausführlich erzählt, wie eng Reichsbahn und Hitlerregime zusammenarbeiteten. Der "Zug der Erinnerung" rollt nun durch Deutschland - darf aber zum Beispiel nicht am Berliner Hauptbahnhof halten.

Filmbericht

Fazit (Deutschlandfunk) vom 10. April 2008

Der Zug der Erinnerung Von Jens Rosbach (audio-Datei, 5:59 Minuten)

Welt-Online vom 10. April 2008

Bahn untersagt Halt des Gedenkzuges - Der "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über die Deportationen in Nazi-Deutschland darf an diesem Wochenende nicht in den Berliner Hauptbahnhof einfahren. Die Bundesnetzagentur konnte keine Einigung zwischen der Initiative des Gedenkzuges und der Deutschen Bahn herbeiführen.

Stilbruch (rbb) vom 10. April 2008

Ausstellung: "Zug der Erinnerung"

Berliner Morgenpost vom 10. April 2008

Bundestag besteht auf Spende für "Zug der Erinnerung" - Tauziehen um den "Zug der Erinnerung": Die Deutsche Bahn will die Gebühren in Höhe von 100.000 Euro für die Zugfahrt einer gemeinnützigen jüdischen Einrichtung spenden - und stößt damit bei den Verkehrspolitikern im Bundestag aber auf Granit.

Druck auf die Bahn nimmt zu - Jüdische Gemeinde zu Berlin erwartet Entgegenkommen für den "Zug der Erinnerung". Von Katrin Schoelkopf

taz vom 10. April 2008

Peinlich und dumm
Bahnchef Mehdorn behindert stur den "Zug der Erinnerung". Kommentar von Philipp Gessler

AFP vom 10. April 2008

Bahn hält an Widerstand gegen "Zug der Erinnerung" fest

Kieler Nachrichten vom 10. April 2008

Kursbuch offenbart Präzision des Grauens

jungle world vom 10. April 2008

Bahn ohne Erinnerung Von Andreas Blechschmidt

Tagesspiegel vom 10. April 2008

Bahn auf Kollisionskurs - Um den Zug der Erinnerung gibt es weiter Streit. Ab Sonntag soll er in Berlin zu sehen sein. Wo, ist noch unklar. Die Bahn will die mobile Ausstellung zur Deportation nicht im Hauptbahnhof und schlägt den Bahnhof Grunewald vor.

Schwierige Geschichte - Lange Zeit thematisierte die Bahn ihre Rolle in der NS-Zeit nicht. Erst mit der Neugründung der Deutschen Bahn AG 1994 hat sich das geändert.

Berliner Zeitung vom 10. April 2008

Erinnerungszug: Juden fordern freie Einfahrt - Kundgebung am Sonnabend. Von Marlies Emmerich

Heidenheimer Zeitung vom 10. April 2008

Erinnerung auf dem Abstellgleis
Der "Zug der Erinnerung" ist auf dem Weg nach Berlin. Die Bahn streitet mit den Initiatoren über einen Halt im neuen Hauptbahnhof. Von Gunter Hartwig

Rundfunk Berlin-Brandenburg vom 9. April

Rundfunk Berlin-Brandenburg

Welt-Online vom 9. April 2008

Bahn wird von mehreren Seiten attackiert - Im Streit um den Fahrplan des "Zug der Erinnerung" machen nach Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nun auch die Jüdische Gemeinde Berlin und ein Bahnkunden-Verein Druck auf die Deutsche Bahn. Diese solle den Aufenthalt des Gedenkzuges im Berliner Hauptbahnhof ermöglichen und die Ausstellung finanziell unterstützen

Niederlausitz Aktuell vom 9. April 2008

„Zug der Erinnerung" erreicht das Land Brandenburg - Am 27.4.2008 in Cottbus

PR-Inside vom 9. April 2008

Offener Brief an Mehdorn - Jüdische Gemeinde fordert Halt des «Zuges der Erinnerung» an ehemaligen Deportationsbahnhöfen

Kieler Nachrichten vom 9. April 2008

Viele wollen sich erinnern
Die am Montag eröffnete mobile Ausstellung „Zug der Erinnerung“ übertrifft die Erwartungen der Organisatoren: Bereits gestern Nachmittag habe man mehr als 2000 Besucher gezählt. Von Martina Drexler

Welt-Online vom 9. April 2008

Es fährt ein Zug. Nach Berlin - Die Bahnleute lernen’s einfach nicht. Von Katrin Scheib

Zug der Erinnerung: Auschwitz-Komitee rügt Deutsche Bahn

Die Organisatoren. Der Verein "Zug der Erinnerung"

Tagesspiegel Berlin vom 9. April 2008

Verein wirft Bahn Raffgier vor - Im Konflikt um den Aufenthalt der mobilen Ausstellung "Zug der Erinnerung" hat der "Verein unzufriedener Bahnkunden" das Verhalten der Deutschen Bahn scharf kritisiert.

Fazit (Deutschlandradio) vom 8. April

Der Streit mit der Bahn um die Ausstellung "Zug der Erinnerung" Von Verena Kemna (audio-Datei, 2:58 Minuten)

Gazeta Wyborcza vom 8. April 2008

Deutsche Bahn woli nie pamiętać o Holocauście?

n-tv vom 8. April 2008

Tiefensee macht Druck auf Bahn

Deutschlandradio vom 8. April 2008

Die Signale auf Rot - "Zug der Erinnerung" darf nicht im Berliner Hauptbahnhof halten. "Peinlich und provinziell" nennt der Berliner Senat den Umgang der Deutschen Bahn mit dem "Zug der Erinnerung".

Audio-Datei mit dem Interview mit Kulturstaatssekretär André Schmitz (3:51 Minuten)

Bloomberg vom 8. April 2008

Deutsche Bahn 'Embarrasses' Berlin by Hampering Holocaust Show By Catherine Hickley

Jewish Telegraphic Agency vom 8. April 2008

Deportation exhibit faces obstacles in Berlin

Deutsche Welle vom 8. April 2008

Holocaust Deportation Exhibit Denied Access to Berlin Central Germany's Deutsche Bahn train company has denied a traveling Holocaust memorial exhibit access to Berlin's central station. Organizers insist the deportation exhibit ahould be shown in the busy hub.

Süddeutsche Zeitung vom 8. April 2008

Würdelose Camouflage
Der "Zug der Erinnerung" darf nicht in den Berliner Hauptbahnhof einfahren. Die Deutsche Bahn weigert sich - und beruft sich auf technische Gründe. Von Stephan Speicher und Thomas Steinfeld

taz vom 8. April 2008

Gedenkzug: Bahn lenkt ein
Nach harscher Kritik bietet die Bahn AG einen Halt des "Zugs der Erinnerung" im S-Bahnhof Grunewald an. Über Stopp im Hauptbahnhof entscheidet Bundesnetzagentur. Von Uwe Rada

Tagesspiegel vom 8. April 2008

Auf dem Abstellgleis - Die Bahn lässt den Zug der Erinnerung mit Informationen über die Deportation von Juden „aus technischen Gründen“ nicht einfahren. Von Julian Heißler

Rotenburger Rundschau vom 8. April 2008

Über die Logistik des Todes - Viele Besucher beim Zug der Erinnerung in Rotenburg. Von Wibke Woyke

Kieler Nachrichten vom 8. April 2008

Zug um Zug dem Tod entgegen
Der Zug auf Gleis 2 des Kieler Bahnhofs hat schwere Last an Bord: In Abteilwagen aus den 60er Jahren erinnern Fotos, Briefe, Dokumente an das Schicksal der im Zweiten Weltkrieg deportierten Kinder und Jugendlichen. Für fast alle war es eine Fahrt in den Tod. Von Martina Drexler

Berliner Tagesspiegel vom 8. April 2008

Streit um Ausstellung- Bahn lenkt ein - Im Streit um die Haltebahnhöfe der Ausstellung "Zug der Erinnerung" ist die Deutsche Bahn den Organisatoren entgegen gekommen. Die Ausstellung darf nun wie geplant am S-Bahnhof Grunewald halten.

Welt Online vom 8. April 2008

Streit zwischen Bahn und Gedenkinitiative eskaliert - Er soll an die Deportation von 12.000 Kindern und Jugendlichen in der NS-Zeit erinnern: Der Zug der Erinnerung. In Berlin soll er nach den Wünschen der privaten Gedenkinitiative an fünf Bahnhöfen halten. Doch die Bahn verweigert dem Projekt bislang den Stopp am Hauptbahnhof und am Bahnhof Grunewald.

Berliner Morgenpost vom 8. April 2008

Streit um "Zug der Erinnerung" eskaliert - Initiatoren planen Schweigemarsch

NDR vom 7. April

"Zug der Erinnerung" im Kieler Hauptbahnhof

Berliner Tagesspiegel vom 7. April 2008

Auschwitz Komitee nennt Verhalten der Bahn würdelos

Tagesschau (ARD) vom 7. April 2008

Dauerstreit zwischen Organisatoren und Bahn - Wo darf der ''Zug der Erinnerung'' in Berlin stehen?

n-tv vom 7. April 2008

"Zug der Erinnerung" - Bahn sperrt Hauptbahnhof

Lübecker Nachrichten vom 7. April 2008

Zug der Erinnerung" macht Station in Kiel

Aller Zeitung vom 7. April 2008

Auschwitz Komitee: Verhalten der Bahn zu Erinnerungszug würdelos

Junge Welt vom 7. April 2008

Zug der Erinnerung - Am Freitag wandte sich die Überlebende des Holocaust Vera Ansbach aus Berlin in einem Offenen Brief an Bahn-Chef Hartmut Mehdorn

Rotenburger Rundschau vom 6. April 2008

Mengeles Menschenversuche überlebt - Zug der Erinnerung: Zeitzeugin Elzbieta Chylinska zu Gast. Von Wibke Woyke

Der Tagesspiegel vom 5. April 2008

Wowereit fordert Bahn zur Unterstützung von Ausstellung auf - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit will vom Vorstand die Zusage, dass das Projekt auch am Hauptbahnhof einen angemessen Platz findet. Die Deutsche Bahn verweigert bislang, die Austellung im vollen Umfang zu unterstützen.

Der Tagesspiegel vom 5. April 2008

Streit um Gedenken - Bahn verweigert „Zug der Erinnerung“ Halt. Organisatoren wollen Hilfe beim Bund erbitten

Cuxhavener Nachrichten vom 5. April 2008

Der "Zug der Erinnerung" wartet auf Gleis 3 - Rollende Ausstellung will Opfern der NS-Deportation ihre Würde zurückgeben. „Schon heftig“: Eine wartende Schulklasse kommentiert leise die Aufschriften der Kärtchen, die vor Wagen eins hängen. Dass Juden in Deutschland einst die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel verwehrt wurde, steht dort zum Beispiel. Dass sie aus Gärten und Parkanlagen verbannt oder ihrer Kleidung beraubt wurden.

Berliner Zeitung vom 5. April 2008

Wowereit setzt sich für "Zug der Erinnerung" ein

Märkische Allgemeine vom 5. April 2008

„Zug der Erinnerung“ hält in Rathenow - Gedenken an deportierte Kinder

taz vom 4. April 2008

Die Bahn macht sich lächerlich
Dass der Zug mitten in der Stadt des Verbrechens stehen muss, ist gerade in Berlin evident. Kommentar von Susanne Gannott

Der Tagesspiegel vom 4. April 2008

Auf dem Abstellgleis - Zum Gedenken an die europäischen Deportationen ist der "Zug der Erinnerung" ab morgen unterwegs von Cuxhafen ins ehemalige Konzentrationslager Ausschwitz. Die Ausstellung sollte auch im Berliner Hauptbahnhof und im Bahnhof Grunewald gastieren. Die Bahn behindert das Vorhaben.

Kieler Nachrichten vom 4. April 2008

„Zug der Erinnerung“ läuft ein

taz vom 3. April 2008

Deutsche Bahn verweigert Einfahrt - Gedenkzug aufs Abstellgleis
Die Deutsche Bahn verweigert dem "Zug der Erinnerung" die Einfahrt in den Berliner Hauptbahnhof - angeblich aus technisch-organisatorischen Gründen. Von Susanne Gannott

Berliner Zeitung vom 3. April 2008

Keine Erinnerung im Hauptbahnhof - NS-Dokumentation an anderen Standorten

Radio Bremen vom 2. April 2008

Zug der Erinnerung macht Station in Bremen Von Jens Schellhass (Audio-Datei 3:41 Minuten)
Zug der Erinnerung Filmbericht von Frank Schulte (3:04 Minuten)
Gespräch mit Bahn-Unternehmenssprecher Tom Grothe im Gespräch mit dem Unternehmenssprecher der Bahn Jens-Oliver Voss. (Audio-Datei, 5:03 Minuten)

Cuxhavener Nachrichten vom 1. April 2008

Zeitgeschichte mit aktuellem Konfliktstoff - „Zug der Erinnerung“ thematisiert Kinder-Deportationen

TAZ vom 1. April 2008

Zögerliches Gedenken - Der für Bremen schon aus dem Fahrplan gestrichene "Zug der Erinnerung" hält heute für einen Tag am Hauptbahnhof

Bezeichnendes Desinteresse Kommentar von Jan Zier

Landeszeitung Lüneburg vom 31. März 2008

Mit der Eisenbahn zu den Gaskammern von Auschwitz
Ausstellung informiert über Logistik des Todes - "Zug der Erinnerung" steht heute im Bahnhof

NDR-Kulturjournal - 31. März 2008

Zug der Erinnerung - Die Bahn und ihre Nazi-Vergangenheit
Ist er ein Nazi? Was für eine absurde Frage, werden die meisten sagen. Es geht um unseren braven Bahnchef Hartmut Mehdorn, der die Züge mehr oder weniger pünktlich abfahren lässt. Andere sehen das deutlich kritischer.

Hamburg 1 vom 25. März 2008

"Zug der Erinnerung" - Hauptbahnhof Hamburg: Wo sonst Reisende aus dem ICE steigen, sprachen Zeitzeugen über Freunde, die mit der Bahn einst in den Tod fuhren. Filmbericht, 30 Sekunden

Zug der Erinnerungen - Es sind die düstersten Zeiten der deutschen Geschichte, die in dieser Woche in Altona dokumentiert werden. Mehr als 1.000 jüdischer Kinder in Hamburg wurden unter dem dritten Reich in Konzentrationslager deportiert. An ihre Schicksale erinnert in dieser Woche ein "Zug der Erinnerung". Filmbericht, 1:50 Minuten

NDR Hamburg vom 25. März 2008

"Zug der Erinnerung" bis Sonnabend in Hamburg

Im "Zug der Erinnerung" - Audiodatei, 3,02 Minuten

Hamburger Abendblatt vom 25. März 2008

Mit diesem Zug kehrt die Erinnerung zurück - Wo sonst Reisende aus dem ICE steigen, sprachen Zeitzeugen über Freunde, die mit der Bahn einst in den Tod fuhren. Von Claudia Sewig

Hamburger Morgenpost vom 25. März 2008

Bewegende Ausstellung in Altona. Von Simone Pauls

Bild vom 25. März 2008

Rollendes Mahnmal in Hamburg zu Gast - Zug Erinnert an Holocaust -Opfer

Neue Rheinische Zeitung vom 22. März 2008

Station Nr. 43 mit Domblick - Auf Gleis eins lief er ein: der Zug der Erinnerung auf dem Kölner Hauptbahnhof. Anders als zunächst von der Bahn vorgesehen, musste er nicht auf dem „Küchengleis“ tief in der Bahnhofshalle halten, sondern er durfte unter das neugestaltete Vordach mit Blick auf den Dom vorziehen. Mehr als 7.500 Besucherinnen und Besucher zeigten Interesse, aber eine Verlängerung der mobilen Gedenkausstellung wurde von der Bahn „aus technischen Gründen“ abgelehnt. Von Anneliese Fikentscher

Hamburger Abendblatt vom 20. März 2008

"Zug der Erinnerung" hält nun doch auf Hauptbahnhof - In den Waggons des Zuges erinnern Briefe, Fotos und Lebensläufe an die Schicksale verschleppter und ermordeter Kinder während der Zeit des Nationalsozialismus.

MVregio vom 20. März 2008

'Zug der Erinnerung' gehört in den Hamburger Hauptbahnhof
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion M-V, Volker Schlotmann , forderte die Deutsche Bahn AG heute auf, dem 'Zug der Erinnerung' wie ursprünglich geplant ein Gleis am Hamburger Hauptbahnhof zur Verfügung zu stellen.

World Socialist Web Site vom 20. März 2008

Zug der Erinnerung - Deutsche Bahn verweigert jegliche Unterstützung. Von Werner Albrecht

TAZ Hamburg vom 18. März 2008

Kein Halt zum Gedenken - Die Bahn findet den "Zug der Erinnerung" so brandgefährlich und störend, dass sie ihn nicht in den Hamburger Hauptbahnhof lassen will. Die Organisatoren halten das für vorgeschoben. Nach Altona ausweichen wollen sie nicht. Von Felix Gaber

Hamburger Abendblatt vom 18. März 2008

Gedenkzug - Linke kritisiert Absage der Bahn

Hamburger Abendblatt vom 17. März 2008

Hamburg Ausstellungswagen sollen in Altona aufs Abstellgleis - "Zug der Erinnerung" darf nicht im Hauptbahnhof halten

Kölner Stadt-Anzeiger vom 17. März 2008

7.500 sahen „Zug der Erinnerung” - Über 7.500 Besucher haben in Köln die mobile Ausstellung "Zug der Erinnerung" über die Massendeportation von Kindern während der NS-Zeit in Konzentrationslager besucht. Diese Resonanz auf den dreitägigen Aufenthalt der Waggongs am Kölner Hauptbahnhof habe die Erwartungen weit übertroffen, erklärte das städtische NS-Dokumentationszentrum am Montag in Köln.

Fotogalerie

Campus-Web vom 16. März 2008

Fahrplanänderung: Gleis 1 gesperrt - Der Aufenthalt der Ausstellung „Zug der Erinnerung“ in Köln war ein besonderes Ereignis. Hatte sich die Deutsche Bahn zunächst geweigert eine Ausstellung nach französischem Vorbild in den Bahnhofshallen stattfinden zu lassen, einigte man sich als Kompromiss darauf, den Zug für drei Tage auf Gleis 1 zu präsentieren.

Ruhr Nachrichten vom 14. März 2008

Freifahrt für den Bahnchef
Der Dortmunder Jugendring lässt nicht locker: Mit einem Brief und einer demonstrativen Einladung an Bahnchef Hartmut Mehdorn macht der Verband als örtlicher Mitveranstalter der "Zug der Erinnerung"-Ausstellung erneut auf den Ärger um die mangelnde Unterstützung der Deutschen Bahn für das Geschichtsprojekt aufmerksam. Von Oliver Volmerich

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 14. März 2008

"Deutsche Bahn hat besondere Verantwortung"
Schüler des Willy-Brandt-Gymnasiums schreiben Protestbrief an das Unternehmen: "Zug der Erinnerung" sollte nicht zahlen müssen.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. März 2008

Ein Zug voll bitterer Erinnerungen Von Clemens Schminke

Rheinische Post vom 11. März 2008

Bahn prüft Vorgehen nach Nazi-Vorwürfen - Die Deutsche Bahn AG prüft, wie sie auf Äußerungen des Geschäftsführers der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Michael Szentei-Heise, gegen Bahnchef Hartmut Mehdorn reagiert. Möglich wäre eine Beleidigungsklage.

scharf-links vom 11. März 2008

"Zug der Erinnerung" im Düsseldorfer Hauptbahnhof von Uwe Koopmann

"Neugier genügt" (WDR5) vom 10. März 2008

Der Massenmord hat ein Gesicht - Bericht vom "Zug der Erinnerung". Von Helena Pekalis (Audio-Datei, 12,56 Minuten, 24 MB)

Kölnische Rundschau vom 10. März 2008

Mit dem Zug in den frühen Tod - von Stefan Volberg

Aktuelle Stunde (WDR) vom 10. März 2008

Streit um "Zug der Erinnerung"
Für die rollende Ausstellung "Zug der Erinnerung" müssen die Veranstalter Gebühren an die Deutsche Bahn zahlen. "Menschenverachtender Zynismus", meint Michael Szentei-Heise von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und beschimpft Bahn-Chef Mehdorn indirekt als Nazi. Filmbericht von Werner Czaschke

WDR vom 10. März 2008

Mehdorn indirekt als Nazi beschimpft
Streit um "Zug der Erinnerung" eskaliert. Von Suska Döpp

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 10. März 2008

Streit um „Zug der Erinnerung” eskaliert - Bahn überprüft Schritte gegen Jüdische Gemeinde. Von Martin Tochtrop

Schlimme Entgleisung - Hartmut Mehdorn ist ein harter Hund. Dass auf den Bahnchef aber dermaßen eingedroschen wird, wie es der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf tat, sprengt sämtliche rhetorischen Verhaltensregeln im Umgang mit dem Nationalsozialismus. Von Martin Tochtrop

Spiegel-Online vom 10. März 2008

Mehdorn als "Führer der neuen Reichsbahn" beschimpft Von Annett Meiritz

Westdeutsche Zeitung vom 10. März 2008

Szentei-Heise beleidigt Mehdorn und die deutsche Bahn - Der Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf sagt: "Wenn Herr Mehdorn im Dritten Reich in derselben Position gewesen wäre wie heute, hätte er mit großer Überzeugung Deportationen angeordnet."

Nazi-Vergleich: Szentei-Heise bekräftigt Beleidigung - Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde Düsseldorf nennt Bahn-Chef Mehdorn „rechtslastig“. Von Juliane Kinast

Rheinische Post vom 10. März 2008

Eklat in Düsseldorf: "Nazi Mehdorn" - Der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Michael Szentei-Heise, hat den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, als Nazi und als „Führer der neuen Reichsbahn“ bezeichnet. Von Dirke Köpp

Rotenburger Rundschau vom 10. März 2008

Über ein dunkles Kapitel - Zug der Erinnerung hält in Rotenburg / Bahn AG kassiert mit. Von Wibke Woyke

Neue Rhein Zeitung vom 9. März 2008

Der Zug der Erinnerungen macht Halt am Gleis 6 - Düsseldorf. Die Bahn verlangt für den Stopp am Hauptbahnhof 6000 Euro von den Organisatoren der Schau über die Deportation der Kinder. Von Pirkko Gohlke

Oberberg Aktuell vom 8. März

Zeitzeuge berichtete im Wiehler Sparkassenforum über seinen Leidensweg in der Nazi-Zeit - Besucher von den Berichten tief betroffen - Redner warnten vor Vergessen. Von Michael Kleinjung

Oberberg Aktuell vom 7. März

Großer Bahnhof in Wiehl: Zug der Erinnerung eingefahren - Heute fuhr der "Zug der Erinnerung" im Bahnhof Wiehl ein. Aus ganz Oberberg kamen die Menschen, um das wichtige Projekt zu unterstützen. Von Martina Hoffmann

Radio @m Alex vom 7. März 2008

Audio -Bericht von der Eröffnung des "Zugs der Erinnerung" in Aachen. (36:18 Minuten) Von Stefan Will

Foto-Galerie mit 118 Fotos

Westfälische Rundschau vom 6. März 2008

"Viel ergreifender als im Museum" - "Der Zug der Erinnerung" hielt am Mittwoch und Donnerstag auf dem ersten Gleis des Hauptbahnhofs.

Lokalzeit Siegen (WDR) vom 5. März 2008

Filmbericht über den Zug der Erinnerung in Siegen

Westfalenpost vom 5. März 2008

An Gleis 1 fährt ein: Der "Zug der Erinnerung" - Am Bahnhof geht es meist hektisch zu. Die Menschen laufen durcheinander, eilen, um ihren Zug nicht zu verpassen. Gestern Morgen jedoch herrschte andächtiges Schweigen auf Gleis 1 des Siegener Hauptbahnhofs. Von Sina Heilmann

Westfälische Rundschau vom 4. März 2008

Zwangsarbeit und Todesmarsch - Ihre Geschichte ist ergreifend und spiegelt das Schicksal tausender Opfer der Nationalsozialisten wider. Am Mittwoch gehört Cecylja Kusmenko zu den Besuchern, die auf den „Zug der Erinnerung” im Siegener Hauptbahnhof mit besonderen Gefühlen wartet. Von Philipp Weiskirch

WDR-Lokalzeit vom 3. März 2008

"Zug der Erinnerung" in Aachen
Die Ausstellung, die am Aachener Hauptbahnhof Station macht, erinnert an Tausende Kinder, die von den Nationalsozialisten verschleppt und ermordet wurden. Auch viele Schüler kamen zum "Zug der Erinnerung". Filmbericht von Matthias Stege

WISO (ZDF) vom 3. März 2008

"Zug der Erinnerung" soll zahlen - "Zug der Erinnerung" muss Gleisentgelte und Bahnhofsgebühren zahlen. Mit Video, 3:30 Minuten

Alternative Liste an der Uni Duisburg vom 3. März 2008

Kurzbericht: Zug der Erinnerung
Es stellt schon eine Traurigkeit sondergleichen dar, dass Geschichte direkt in die Städte gebracht werden muss, damit sich Bundesbürgerinnen und Bundesbürger aufraffen, um ein Blick in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte zu werfen.

Fotogalerie

Aachener Zeitung vom 2. März 2008

Endstation Hoffnung am Hauptbahnhof - Abfahrt: 10 Uhr, Gleis eins, Aachen Hauptbahnhof. Reiseziel: die Vergangenheit. Mit der Dampflok geht es zurück in die deutsche Geschichte. In ein Kapitel, das mancher am liebsten verdrängen würde, das aber nicht vergessen werden darf. Von Christoph Claßen

Aachener Nachrichten vom 2. März 2008

"Zug der Erinnerung" macht das Schicksal der Kinder spürbar
Schweigend zwängten sich die ersten Besucher durch die engen Waggons, ihren Blick gerichtet auf die zahlreichen Dokumente, die von der Verschleppung unzähliger Kinder Zeugnis ablegen. Niemand drängelte, alle warteten geduldig, bis es ein Stückchen weiterging: zum nächsten Gesicht, zum nächsten Schicksal. Von Martina Stöhr

Kieler Nachrichten vom 1. März 2008

Erinnerung kommt ins Rollen - Kinder als Opfer der Nationalsozialisten: Verein schickt historischen "Zug der Erinnerung" im April nach Kiel.

Kölner Stadtanzeiger vom 29. Februar 2008

„Das ist kein Schulausflug“ - Zwei Tage lang macht der „Zug der Erinnerung“ Halt im Bahnhof Opladen. Von Ana Ostri´c

Mit Fotogalerie zum "Zug der ERinnerung in Leverkusen

Sachsen-Fernsehen vom 28. Februar 2008

"Zug der Erinnerung" kommt nach Chemnitz

Westfälische Post vom 27. Februar 2008

Verhalten der Bahn ist "ein großer Skandal" - Der Zug der Erinnerung macht auch in Siegen Station. Am 5. und 6. März ist das rollende Museum im Siegener Bahnhof zu sehen. ...

Westfälische Rundschau vom 27. Februar 2008

"Wir wollen den Zug in Siegen haben" - Der "Zug der Erinnerung" macht am 5. und 6. März am Hauptbahnhof Station. Unterstützt wird das Projekt von der DGB-Jugend Siegen, der DGB-Region Siegen-Wittgenstein-Olpe sowie den Mitgliedsgewerkschaften. ...

Oberberg Aktuell vom 27. Februar 2008

Zug der Erinnerung: Einsteigen in die NS-Geschichte - Auf zahlreichen Fotos werden in dem Zug, der am 7. und 8. März am Wiehler Bahnhof Halt macht, Einzelschicksale von Kindern beleuchtet die vom NS-Regime deportiert wurden. Von Nils Hühn

Rheinische Post vom 26. Februar 2008

Geschichte erleben im „Zug der Erinnerung“ - Die Schwarz-Weiß-Fotos zeigen vor allem fröhliche Jungen und Mädchen. Sie wurden alle in Konzentrationslager verschleppt. Alleine in Düsseldorf waren es 125, Hunderttausende in Europa. An ihr Schicksal erinnert die Ausstellung "Zug der Erinnerung". Von Sema Ünlu

KA-News vom 26. Februar 2008

Zug der Erinnerung - Kassiert die Deutsche Bahn jetzt ab?

Westfalenpost vom 25. Februar 2008

Rufschädigend - Kommentar zu: Bahn kassiert für "Zug der Erinnerung". Von Lorenz Redicker

Zug der Erinnerung gegen das Vergessen - Es ist kurz nach 11 Uhr, als der Zug der Erinnerung heranrollt. 34 Mal ist die Dampflok in den vergangenen Monaten auf ihrer Reise gegen das Vergessen in deutschen Bahnhöfen eingefahren. Von Anke Hoffmann

Radio Hagen vom 25. Februar 2008

Rund 800 Hagener Schüler werden heute bis 18 ... - ... Uhr die Sonderausstellung "Zug der Erinnerung" besucht haben. Die mobile Ausstellung am Gleis 2 des Hauptbahnhofs beschäftigt sich mit der Deportation jüdischer Kinder und Jugendlicher in der NS-Zeit.

Rund 800 Hagener Schüler besuchen heute die ... - ... Sonderausstellung "Zug der Erinnerung" am Hauptbahnhof. Die mobile Ausstellung am Gleis 2 beschäftigt sich mit der Deportation jüdischer Kinder und Jugendlicher in der NS-Zeit.

Westfälische Rundschau vom 24. Februar 2008

"Zug der Erinnerung" steht in Hagen - Im Eisenbahnwaggon nach Auschwitz. Der "Zug der Erinnerung" rollte am Sonntag auch in den Hagener Hauptbahnhof ein und steht dort bis Montag - als Fanal gegen Nazideutschland und die Reichsbahn. Von Martin Schirmer

Aachener Nachrichten vom 23. Februar 2008

Die Reisen endeten in den Gaskammern (PDF) - Quer durch Deutschland rollt die Ausstellung über die NS-Deportationen. Am 2. März fährt der Zug im Hauptbahnhof ein. Von Gerald Eimer

Die Bahn kassiert fürs Gedenken (PDF) - Nicht nachvollziehbar. Kommentar von Gerald Eimer

Filme,Vorträge und Konzerte (PDF) - Das Begleitprogramm zur Ausstellung. Foto-Aktion „1000 Gesichter“.

Märkische Allgemeine vom 23. Februar 2008

„Zug der Erinnerung“ soll in Rathenow halten / Stadt bittet um Spenden
Allein für diese Idee haben die Ausstellung „Zug der Erinnerung“ und ihre Macher jede Unterstützung verdient: Mit alten Porträtfotos erinnern im Januar 2006 einige Menschen auf dem Frankfurter Bahnhof an die Deportationen im Zweiten Weltkrieg. Von Ralf Stork

Neue Rhein Zeitung vom 22. Februar 2008

Gebühren fürs Gedenken - KONFLIKT. Der "Zug der Erinnerung" zeigt Bilder von Opfern des Nationalsozialismus. Für die Gleisnutzung verlangt die Bahn Geld: 90.000 Euro.

Einsteigen in die NS-Geschichte - GEDENKEN. Die Reichsbahn deportierte mehr als 135 Essener Kinder. Auch ihr Schicksal zeigt der "Zug der Erinnerung". Von Sebastian Auer

Kein feiner Zug - Die Bahn versteckt sich hinter Vorschriften. Von Marcus Schmyczek

Rheinische Post vom 22. Februar 2008

Tausende Besucher im Zug der Erinnerung Von Peter Klucken

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 21. Februar 2008

Generationen kommen ins Gespräch - Der "Zug der Erinnerung" löste einen Besucheransturm aus. Rund 7000 Besucher sahen sich die Ausstellung über die Deportation der Kinder an. Darunter waren viele Schulklassen, aber auch einige Zeitzeugen. Von Jenny Busche

Neue Rhein Zeitung vom 21. Februar 2008

Überwältigend - ZUG DER ERINNERUNG. Rund 7000 Besucher sahen die beeindruckende Ausstellung. An den ersten beiden Abenden war der Andrang so groß, dass die Öffnungszeit kurzerhand verlängert werden musste. Von Günter Putz

Rheinische Post vom 20. Februar 2008

Im Räderwerk der Nazis - Der Zug der Erinnerung, der an die Deportation Hunderttausender Kinder im „Dritten Reich“ gemahnt, macht bis Donnerstagabend Station im Duisburger Hauptbahnhof. Das Gleis 2 war gestern überfüllt. Von Peter Klucken

Kritik an Mehdorn und Minister Tiefensee

Neue Rhein Zeitung vom 19. Februar 2008

Verneigung vor den Opfern - AUSSTELLUNG. "Zug der Erinnerung" steht noch zwei Tage auf Gleis 2 des Hauptbahnhofs.

Stadtspiegel Bochum vom 19. Februar 2008

Zug der Erinnerung zählte insgesamt 6000 Besucher - Resonanz der Ausstellung übertraf alle Erwartungen

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 19. Februar 2008

Ein letzter Gruß - Die DGB Jugend und der Jugendring laden zum Besuch der Ausstellung im Hauptbahnhof ein.Schau erinnert an die Deportation von Kindern und Jugendlichen in die Nazi-Vernichtungslager. Von Thomas Becker

Neue Ruhr-Zeitung vom 19 Februar 2008

Verneigung vor den Opfern - Duisburg. "Zug der Erinnerung" steht noch zwei Tage auf Gleis 2 des Hauptbahnhofs.

Welt-Online vom 17. Februar 2008

Dampflok fährt einen Monat lang durch NRW - Zug erinnert an Opfer des Nazi-Terrors. Von Nina Trentmann

Die Kirche - Evangelische Wochenzeitung in Mitteldeutschland vom 17. Februar 2008

Die jüngsten Opfer der Nazis
»Zug der Erinnerung« fährt durch Deutschland – Ziel ist am 8. Mai Auschwitz. Von Susanne Weihmann
Der Artikel erschien auch in Glaube und Heimat - Evangelische Kirchenzeitung für Thüringen (ohne Datum)

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 17. Februar 2008

97 Leben abtransportiert - Durch Deutschland fährt ein Zug und sucht nach den Spuren von Kindern und Jugendlichen, die während des NS-Regimes deportiert wurden. In Gelsenkirchen waren es an die 100. Veranstalter erheben Vorwürfe. Von Tobias Mühlenschulte

TAZ vom 16. Februar 2008

Am helllichten Tag - Ein "Zug der Erinnerung" rollt dieser Tage durchs Land. Er zeigt, wie sehr die Reichsbahn in den Holocaust verstrickt war. Und Hartmut Mehdorn, Chef der Deutschen Bahn? Stellt sich taub! Von Philipp Gessler

Stadtspiegel Bochum vom 16. Februar 2008

Diesmal sieht es die Öffentlichkeit- Zug der Erinnerung in Bochum angekommen.

Klartext

Stuttgarter Zeitung vom 16. Februar 2008

Bahn kassiert auch für Gedenken an NS-Opfer - Mitte November hat der "Zug der Erinnerung" im Stuttgarter und im Esslinger Bahnhof haltgemacht. Schon damals verlangte die Deutsche Bahn AG Gebühren. Jetzt flatterte erneut eine Rechnung ins Haus. Die Bahn erhebt Preise für das Gedenken an NS-Opfer. Von Katharina Schönwitz

WDR-Lokalzeit Ruhr vom 15. Februar 2008

Bericht aus Bochum: Zug der Erinnerung

Neue Rhein Zeitung vom 15. Februar 2008

Reise der Kinder ohne Rückkehr - HOLOCAUST. Der "Zug der Erinnerung" hält auch die Schicksale von deportierten Duisburger Kindern im Dritten Reich wach. Von Martin Krampitz

Bochum-alternativ vom 14. Februar 2008

Fotostrecke zum "Zug der Erinnerung"

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 2008

"Sich der Verantwortung stellen" - "Zug der Erinnerung" macht Station im Hauptbahnhof. Schicksale von deportierten Kindern werden nachgezeichnet. Empörung über Rechnungsgebaren der Deutschen Bahn. Von Michael Weeke

Fotostrecke

Westfälische Rundschau vom 14. Februar 2008

Fast 7000 Besucher sahen den Zug - Der "Zug der Erinnerung" hat seine Fahrt Richtung Auschwitz fortgesetzt. Die Erinnerungsarbeit in Dortmund wird jedoch weitergehen. Mit neuem Schwung.

Ruhr Nachrichten vom 14. Februar 2008

7000 sahen Zug der Erinnerung
Gut 7000 Dortmunder haben die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“ besucht, die von Sonntag bis Mittwoch für vier Tagen am Dortmunder Hauptbahnhof Station gemacht hatte. Von Oliver Volmerich

Das Ziel war der Tod - "Ausschwitz, Treblinka. Für uns waren das Ziele, weiter nichts", hören die Besucher Walter Stier, im "Zug der Erinnerung", der seit gestern Halt im Bochumer Hauptbahnhof macht, lapidar sagen. Von Katrin Herbstreit

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 2008

"Zug der Erinnerung" macht Station im Bochumer Hauptbahnhof - Empörung über Verhalten der Deutschen Bahn. Von Michael Weeke

WDR-Lokalzeit vom 13. Februar 2008

"Zug der Erinnerung" in Dortmund
Die Geschichte der Juden-Deportation ist Thema einer Wanderausstellung. Als "Zug der Erinnerung" rollt die Ausstellung über Bahngleise und in Bahnhöfe. Schulklassen nutzen dies zu authentischem Geschichts-Unterricht. Filmbericht von Ralph Brix

WDR vom 13. Februar 2008

Schüler lernen im "Zug der Erinnerung" über NS-Deportationen
Dem Grauen ein Gesicht geben. Von Christian Hermanny

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 12. Februar 2008

Auf dem Abstellgleis - Im Rahmen des Zuges der Erinnerung laden Antifaschisten und amnesty international am Samstag zu einer Veranstaltung zum Thema Sinti- und Romakinder ein. Von Juliane Ranft

Westfälische Rundschau vom 12. Februar 2008

Ein Stein für Hannelore, die verschwand - Einen Stein für Hannelore lässt Karl Augustiniak in die Plexiglassäule auf Bahnsteig 31 herab. Er kannte das Mädchen, das aus Haltern kam und bei Verwandten namens Hayum in Kirchlinde wohnte. Jeden Tag sah er sie Milch holen. ... Von Susanne Schulte

Ruhr Nachrichten vom 11. Februar 2008

Gegen das Vergessen
Noch bis Mittwochabend ist ein ganz besonderer Zug auf Gleis 31 abgestellt: Der "Zug der Erinnerung" führt den Besuchern bedrückend das Schícksal vieler tausend deportierter und ermordeter jüdischer Kinder vor Augen, darunter auch die 103 jungen Dortmunder, deren Schicksal heutige Schüler nachspürten. Von Ulrike Böhm-Heffels

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11. Februar 2008

Der Kampf gegen das Vergessen Von Ilias Abawi

Readers Edition vom 10. Februar 2008

“Zug der Erinnerung” sagt uns auch: Wehret den Anfängen Von Claus-Dieter Stille

Westfälische Rundschau vom 10. Februar 2008

Großer Bahnhof für vergessene Opfer - Hunderte Besucher empfingen gestern den "Zug der Erinnerung". Dortmund ist die erste Station der rollenden Ausstellung in NRW. Seit drei Monaten ist der Zug schon im Süden und Osten der Republik unterwegs und hatte bereits über 85 000 Besucher. Von Alexander Völkel

Ruhr Nachrichten vom 10. Februar 2008

"Vergessen Sie nicht!" - Die alte Dampflok vom Typ Preußische P8 (Baujahr 1919) stammt aus der Zeit, als die Kinder, deren Fotos in den Abteilen des Zuges zu sehen sind, ihre letzte Reise antraten.
Von Ralf Michalak

Reise in die NS-Vergangenheit
Alles ist irgendwie anders, seitdem sie sich mit der Vergangenheit beschäftigt haben, die gewohnte Umgebung erscheint in ganz anderem Licht: Mädchen und Jungen aus Dortmund suchten Spuren des NS-Regimes in ihrer Umgebung; und fanden sie. Von Ralf Michalak

Neue Osnabrücker Zeitung vom 8. Februar 2008

Auf den Schienen in den Tod (pdf) - "Zug der Erinnerung hält in Osnabrück. Von Cathrin Mahns

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 8. Februar 2008

Die Bahn will Kasse machen - Der Zug der Erinnerung fährt in die Miesen, weil Mehdorn Schienengebühren verlangt.Die Ausstellung über die Deportation von Kindern ins Konzentrationslager kommt Sonntag in Dortmund an. Von Rolf Potthoff

WDR-Internet vom 8. Februar 2008

Fahrende Ausstellung dokumentiert Deportation - "Zug der Erinnerung" fährt durch NRW. Von Dominik Reinle

Von Köln nach Auschwitz: Die Deportation von Rudi Löwenstein - Fotostrecke

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 6. Februar 2008

Erinnerungs-Zug läuft im Bahnhof ein - Bochum. Schulklassen suchen Spuren von Kindern, die zwischen 1940 und 1944 mit der Reichsbahn deportiert wurden. Von Tom Jost

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 6. Februar 2008

"Es waren Kinder von meiner Schule" - "Zug der Erinnerung"lädt zur Spurensuche. Von Tom Jost

Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 6. Februar 2008

Ein Zug hält die Erinnerung wach - Judendeportationen in der Nazi-Zeit: Die bekannte Wanderausstellung stoppt am Hauptbahnhof.

Neu Züricher Zeitung vom 4. Februar 2008

Dreitausend Kilometer gegen dasVergessen - Eine aussergewöhnliche Ausstellung rollt über deutsche Gleise. Von Knut Henke

Westfälische Rundschau vom 4. Februar 2008

Breit angelegte Spurensuche - Hannelore Daniel aus Kirchlinde war eines von hunderttausenden Kindern, die Opfer der NS-Ideologie wurden. Das jüdische Mädchen wurde verfolgt und ermordet. Das Besondere an ihr: Schülerinnen wollen ihren Namen in Erinnerung halten. Von Alexander Völkel

Braunschweiger Zeitung vom 4. Februar 2008

Zug der Erinnerung hält zum zweiten Mal - Im Gästebuch der Ausstellung Kommentare tiefer Erschütterung über das Schicksal der deportierten Kinder. Von Harald Duin

Le Journal (tsr) vom 2. Februar 2008

Train de la mémoire (Filmbericht 2:09 Minuten)

Süddeutsche Zeitung vom 31. Januar 2008

Ärger mit Geschichte - Die Bahn bittet zur Kasse: Auch den „Zug der Erinnerung“ von miba

Hier ab vier (MDR)

Zug der Erinnerung in Weimar - Filmbericht (17MB)

Thüringer Landeszeitung vom 27. Januar 2008

Und dann kamen ihr die Tränen
Von Karl Braun

Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) vom 27. Januar 2008

Der Bahnhof als Ort des Gedenkens
Zwei Ausstellungen über die Deportationen durch die Deutsche Reichsbahn. Von Ulrich Hansen
Filmbericht

Der Sonntag vom 27. Januar 2008

Bahnfahrt in den Tod
"Zug der Erinnerung" führt Schicksal der deportierten jüdischen Kinder vor Augen. Von Stefan Seidel

Leipziger Internet-Zeitung vom 27. Januar 2008

Macht ab Dienstag in Leipzig Station: Der "Zug der Erinnerung" und die deportierten Kinder von Dörthe Stanke

Neue Züricher Zeitung vom 25. Januar 2008

Die Logistik des Holocausts Von Sieglinde Geisel

Bayerische Staatszeitung vom 25. Januar 2008

Die Geschichte der Bahn unterm Hakenkreuz - In Berlin startete die Bahn ihre Gegenausstellung zum Projekt „Züge der Erinnerung”: Ein Besuch im DB-Museum Nürnberg, auf das sich „Sonderzüge in den Tod” bezieht. Friedrich J. Bröder

logo - Nachrichtensendung des ZDF für Kinder vom 24. Januar

Zug der Erinnerung

Thüringer Augenzeuge vom 24. Januar 2008

Zug der Erinnerung in Gotha - Filmbericht

Ostthüringische Zeitung vom 24. Januar

Mietfreiheit für "Zug der Erinnerung verlangt
Thüringer Politiker appellieren an Bahn zur Unterstützung der Organisatoren

Einfach beschämend - Will die Deutsche Bahn AG ein zweites Mal an den Toten verdienen?

Jüdische Allgemeine vom 24. Januar 2008

Geld und Bahn. „Zug der Erinnerung“ bekommt vom Verkehrsministerium 15.000 Euro

Die Zeit vom 24. Januar 2008

Sonderzüge in den Tod Von Katharina Schuler

Ruhrnachrichten vom 24. Januar 2008

Eine Steckdose - 948 Euro Von Bettina Jäger

Vogelsberger Online Zeitung vom 24. Januar

Auf dem deutschen Schienennetz nach Auschwitz zur Ermordung transportiert

Spiegel-Online vom 23. Januar

Holocaust-Opfer in der Scham-Ecke Von Leonie Wild

Thüringer Landeszeitung vom 23. Januar 2008

Zug erinnert an Kinderschicksale

Freies Wort vom 23. Januar 2008

Auf Spurensuche im Bahnabteil - Neben dem Zug der Erinnerung erreicht Erfurt auch der Streit um die Trassengebühren. Von Matthias Thüsing

TAZ vom 23. Januar 2008

Trassengebühren für Geschichtsaufarbeitung - Deutsche Bahn bremst Gedenkzug aus von Philipp Gessler

Thüringer Landeszeitung vom 22. Januar 2008

Traurige Kinderspuren von Martin Moll über die Spurensuche in Erfurt

Radio Frei am 22. Januar 2008

Zug der Erinnerung kommt nach Erfurt

Uni-Magazin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 21. Januar 2008

Wiedersehen im „Zug der Erinnerung“ ... Station in Halle und Bernburg vom 16. bis 19. Januar 2008

Radio Thüringen (MDR1) vom 20. Januar 2008

"Zug der Erinnerung" in Thüringen unterwegs Text und Audio-Datei

Freies Wort vom 20. Januar 2008

„Zug der Erinnerung“ zeigt Schicksal von Kindern in NS-Zeit Zur Einfahrt in Gotha

Mitteldeutsche Zeitung vom 19. Januar 2008

Wenig Spaß am Überleben Von Steffen Reichert
Bericht über Margot Kleinberger, die als KInd das KZ Theresienstadt überlebt hat

Thüringische Landeszeitung vom 18. Januar 2008

Moralisches Abstellgleis
Von Hartmut Kaczmarek

Braunschweiger Zeitung vom 16. Januar 2008

Museum auf Schienen gefällt - Wolfenbütteler Realschulklasse besucht "Zug der Erinnerung" in Braunschweig. Von Florian Wichert

Braunschweiger Zeitung vom 16. Januar 2008

"Warum hatte Hitler kein Gewissen?" Zehntklässler der Hauptschule Salzgitter-Bad besuchen Deportationsausstellung "Zug der Erinnerung". Von Alexandra Ritter

Braunschweiger Zeitung vom 15. Januar 2008

Einstieg in die Nazi-Geschichte - Die Klasse 9 a der Mühlenbergschule besucht den "Zug der Erinnerung" im Braunschweiger Hauptbahnhof. Von Jan Patjens

Thüringische Landeszeitung vom 14. Januar 2008

Endstation Auschwitz für Erfurter Kinder
Von Anette Elsner

Jüdische Zeitung vom 14. Januar 2008

Mehr als nur Erinnerungsarbeit. Der «Zug der Erinnerung» fordert bundesweit zur aktiven Teilnahme auf. Von Klaus Commer

Tageszeichen (WDR) vom 10. Januar 2008

Zug der Erinnerung. Albrecht Kieser beschreibt die Probleme einer Holocaust-Dokumentation mit der Deutschen Bahn. mp3 (4:20 min)

Jüdische Allgemeine vom 10. Januar 2008

„Fehlende Kooperation (pdf) Interview mit Hans-Rüdiger Minow über den „Zug
der Erinnerung“ und seine Kosten

The Independent vom 8. Januar 2008

German rail operator attacked over track fees for 'Holocaust train' By Tony Paterson

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 8. Januar 2008

Ein Zug erinnert an Verschleppung von Jugendlichen
Von Juliane Kaune

Fotostrecke

Welt vom 8. Januar 2008

Zug der Erinnerung beleuchtet Schicksale getöteter Kinder Ausstellung über kaum beachtete Opfer des NS-Regimes ist im Hauptbahnhof Hannover zu sehen

Daily Mirror vom 5. Januar 2008

Children of the Holocaust train - Rail Trek to mark Nazis' forgotten victims von Hannah Cleaver

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 5. Januar 2008

Fahrt ohne Wiederkehr (pdf) Bericht über das Schicksal von Margot Kleinberger, die als zwölfjähriges Mädchen nach Theresienstadt deportiert wurde. Und
Streit um Gebühren für Ausstellungszug Beide von Thorsten Fuchs

Mitteldeutsche Zeitung vom 5. Januar 2008

Kilometer für Kilometer Leid. (pdf) Ohne Unterstützung der Deutschen Bahn erinnert ein Ausstellungszug an die Deportation in der NS-Zeit. Von Stefan Reichert

Spiegel-Online vom 4. Januar 2008

Streit über Bahngebühren für "Zug der Erinnerung"

Deutschlandradio Kultur vom 4. Januar 2008

Bahn behindert Gedenk-Ausstellung "Zug der Erinnerung" weiter
Interview mit Rüdiger Minow (6:56 Minuten)

Kulturzeit (3sat) vom 19. Dezember 2007

Reise ins Dunkel der Vergangenheit - Der "Zug der Erinnerung" rollt seit November 2007 durch Deutschland

Saarbrücker Zeitung vom 6. Dezember 2007

Endstation Erinnerung Ausstellung über deportierte Kinder. Und
Unmoralischer Profit Kommentar. Beide Artikel von Christine Koch-Dillinger

Saarländischer Rundfunk vom 5. Dezember

Der "Zug der Erinnerung" - Am 5. Dezember machte der "Zug der Erinnerung" Station in Saarbrücken. Die mobile Ausstellung will an die während der NS-Zeit mit der Eisenbahn deportierten Kinder und Jugendlichen erinnern. (SR-Online)

Die Rheinpfalz vom 4. Dezember 2007

"Zug der Erinnerung" auf Gleis 40 Von Heidelore Kruse

Deutschlandradio Kultur vom 27. November 2007

"Zug der Erinnerung" - Reportage über die Ausstellung
von Solveig Grahl (4:57 Minuten)

Schwäbisches Tageblatt vom 27. November 2007

Bahnhöfe als Begegnungsorte mit der Vergangenheit

Mannheimer Morgen vom 26. November 2007

Zug der Erinnerung fährt weiter Gedenken: 3000 Besucher bewegt und berührt

Mannheimer Morgen vom 15. November 2007

Ihr Leben endete, bevor es richtig begann "Zug der Erinnerung": Rollende Ausstellung über Deportation von Kindern in NS-Vernichtungslager. Von Kirsch-Mayer

KA-News vom 13. November 2007

Erinnerung an Massendeportation von Kindern

Darmstädter Echo vom 12. November 2007

Lächeln und Leid, das erschüttert
Bewegende Vergangenheit abseits des Schulstoffs. Von Petra Lochmann

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. November 2007

Logistik des Holocausts Von Hans Riebsamen

Mannheimer Morgen vom 8. November 2007

Die Reichsbahn als eine Lokomotive der Vernichtung Die Ausstellung "Zug der Erinnerung" kommt am 14. November auf den Hauptbahnhof nach Mannheim. Von Susanne Räuchle

Darmstädter Echo vom 9. November 2007

"Zug der Erinnerung“ - Im Eisenbahnwagen wird das Schicksal deportierter Kinder in der NS-Zeit dokumentiert. Von Tobias Goerke

ARD-Tagesschau vom 8. November 2007

"Zug der Erinnerung": Wanderausstellung über Deportation von Kindern im Nationalsozialismus

die tageszeitung (taz) vom 9. November 2008

Zug der Erinnerung fährt nach Auschwitz - Mobile Ausstellung erinnert an von Nazis verschleppte und getötete Kinder. Waggons halten in über 30 Städten. Von Heide Platen

Hessenschau vom 8. November 2007

"Zug der Erinnerung" in Frankfurt Filmbericht