TÜBINGEN / ERLANGEN - Der "Zug der Erinnerung" wird Ende November in Tübingen Station machen. Dies bestätigt die DGB-Region Neckar-Alb, die die örtliche Koordination übernommen hat. Geplant ist ein dreitägiger Aufenthalt, für den sich auch der Wahlkreisabgeordnete Winfried Hermann (Bündnis 90/ Die Grünen) einsetzt. Hermann ist verkehrspolitischer Sprecher seiner Partei. In Baden-Württemberg wird der "Zug der Erinnerung" vom Kommunalverband für Jugend und Soziales landesweit beworben.
Ob der Zug anschliessend nach Bayern überwechselt, ist noch ungewiss. Interesse besteht u.a. in Bamberg, Erlangen, Fürth und Nürnberg. Allein in Bamberg wurden mindestens 24 Kinder und Jugendliche verschleppt, in Fürth 37. In Erlangen beklagt die jüdische Gemeinde wenigstens 5 Kinder, die nicht zurück kehrten.
Wegen der zunehmenden Anfragen wird die Streckenplanung fortlaufend erweitert. Eine aktuelle Liste mit den Haltestationen und Standorten in Hessen und Baden-Württemberg will der Verein in den kommenden Tagen veröffentlichen.
APOLDA - Zu einer überregionalen Projektvorstellung für den "Zug der Erinnerung" luden Initiativen im thüringischen Apolda für den 10. Oktober ein. Die Stadt ist mehrmals Schauplatz rechtsextremistischer Gewaltakte gewesen. Dabei wurde auch das Andenken an die deportierten Kinder geschändet. In Apolda hielten ab November 1943 "Sonderzüge" des Laufcodes "DA-901" auf dem Weg nach Auschwitz. Nach vorsichtigen Schätzungen wurden über die Gleise der Stadt insgesamt etwa 10.000 Menschen deportiert.
STUTTGART / KARLSRUHE - In die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg wollen zahlreiche Initiativen den "Zug der Erinnerung" einladen. Deswegen fand am 1. Oktober im Stuttgarter Gewerkschaftshaus ein Mobilisierungstreffen statt, das die DGB-Region einberufen hatte. Ziel war die Beteiligung sämtlicher bürgerschaftlicher Organisationen, um eine angemessene Präsentation der Zugausstellung zu fördern. Angestrebt wird ein mehrtägiger Aufenthalt im November. Sollte die Planung gelingen, wird der Zug zuvor in Karlsruhe Station machen. Dort hatte die DGB-Region Mittelbaden-Nordschwarzwald ebenfalls zu einem Koordinationstreffen am 1. Oktober eingeladen (Gewerkschaftshaus).
DARMSTADT - Am 29. September veranstalteten die Initiative "Gedenkort Güterbahnhof Darmstadt" und der "Zug der Erinnerung e.V." einen Studientag. Rüdiger Minow stellte das Projekt "Zug der Erinnerung" vor. Hannes Heer referierte unter "Erinnern - Gedenken - Vergessen" über den geschichtspolitischen Kontext. Danach berichteten Prof. Peter Krahulec, Renate Dreesen und Dagi Knellessen über pädagogische Konzepte und praktische Erfahrungen in der Erinnerungsarbeit. Theamtisch abgeschlossen wurde der Studientag mit einer Podiumsdiskussion über Künstlerische Formen der Erinnerung. Mit einem Konzert des Sascha Reinhardt Ensemble klang der Abend aus. (Veranstaltungsflyer als pdf-Datei) Die Initiative "Gedenkort Güterbahnhof Darmstadt" organisierte am 30. September um 11:00 Uhr eine Gedenkveranstaltung an die von diesem Ort deportierten Juden, Sinti und Roma.
BERLIN/FRANKFURT A.M. - In Berlin hat die Ausstellungsplanung für den "Zug der Erinnerung" begonnen. Damit tritt das bundesweite Projekt in eine neue, praktische Phase. Mehrere Waggons, die eine Dampflok ziehen wird, müssen umgebaut und für die Ausstattung mit Foto- und Text-Exponaten vorbereitet werden. In den Vierachsern mit einer Länge von je 24 Metern folgen den Ausstellungsbereichen zwei Arbeits- und Gruppenräume, die für die örtliche Spurensuche nach deportierten Kindern und Jugendlichen geeignet sind. Hier soll auch eine Handbibliothek installiert werden. Im Mittelpunkt der Ausstellungsplanung stehen Biografien der Deportierten, über deren Lebenswege in Deutschland, in den vormals okkupierten Staaten Europas und auf den Schienen in die Lager beispielhafte Dokumente zu sehen sein werden. mehr
GOTHA / WEIMAR / LEIPZIG - Die Stadt Gotha und das Bündnis gegen Rechts (BGR) haben den "Zug der Erinnerung" zu einem mehrtägigen Aufenthalt in die frühere Residenzstadt eingeladen. Nach den bisherigen Planungen wird der Zug am 20. Januar 2008 in Gotha eintreffen und anschliessend für Schulklassen, jugendliche Besucher und alle anderen Ausstellungsinteressenten zur Verfügung stehen. Aus Gotha stammen Kurt Heilbrunn, Judith Weissenberg und Sophie Prinz, die bei ihrer Deportation 4 Jahre, 11 Jahre resp. 16 Jahre alt waren. Ein angemessener Gedenkort für diese Opfer steht am Gothaer Hauptbahnhof zur Verfügung. Dort wird der Totalumbau Ende 2007 abgeschlossen sein. mehr
BOCHUM - "Zug der Erinnerung hält auf Gleis 1", titeln die in Bochum erscheinenden "Ruhr Nachrichten" (WAZ) am 06. September. Demnach soll der Zug mit seinen Ausstellungswagen "im kommenden Februar auf Gleis 1 im Bochumer Hauptbahnhof einfahren. So will es der Kulturausschuss, der (...) die Verwaltung mit den Vorbereitungen beauftragte." Gleis 1 ist vom Vorplatz des Bochumer Hauptbahnhofs direkt zu erreichen und wird im Regionalverkehr genutzt. Für die in Bochum erwarteten Ausstellungsbesucher führt der kurze Weg durch eine ansprechend renovierte Eingangshalle. Mit der Entscheidung für Gleis 1 wollen die Mitglieder des Kulturausschusses ein würdiges Gedenken an die aus Bochum deportierten Kinder und Jugendlichen sicherstellen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. mehr
SAARBRÜCKEN - Auf Einladung des Stadtarchivs Saarbrücken und des neu gegründeten Saarbrücker Vereins "DenkmalMit" wurde der "Zug der Erinnerung" in der ersten Septemberwoche im Festsaal des Rathauses der Landeshauptstadt vorgestellt. Aus Saarbrücken stammen wenigstens 19 Kinder, deren Deportationsschicksal noch immer nicht vollständig geklärt ist (Städte und Namen). Keines dieser Kinder kehrte zurück. mehr
KARLSRUHE - Zu den DGB-Regionen, die den "Zug der Erinnerung" aktiv unterstützen, gehört auch Mittelbaden-Schwarzwald. Zentrum der Region ist Karlsruhe. Nach unvollständigen Angaben wurden aus Karlsruhe über 70 Kinder und Jugendliche deportiert (Städte und Namen). Das örtliche "Gedenkbuch für die Karlsruher Juden", das vom Institut für Stadtgeschichte verantwortet wird, geht von mehr als 90 jungen Menschen aus, die nie zurück kehrten. mehr
MANNHEIM - Auf Einladung des DGB trafen sich in der vorletzten Augustwoche Vertreter Mannheimer Organisationen, um den Aufenthalt des "Zuges der Erinnerung" vorzubereiten. Aus Mannheim und Baden, der Pfalz und dem Saarland waren im Oktober 1940 über 6.500 jüdische Einwohner zusammengetrieben und nach Gurs (Frankreich) deportiert worden. Zu den Opfern dieser Transporte gehörte der junge Mannheimer Max Leiner. Er war 4 Jahre alt, als die Mannheimer Opfer über die Bahnhofsanlagen der Stadt auf der Südschiene (Karlsruhe-Stuttgart) das Internierungslager am Rande der Pyreneen erreichten. mehr
ERFURT/WEIMAR/LEIPZIG - Um im "Zug der Erinnerung" der Erfurter Deportationsopfer zu gedenken, fanden im August Ortsbesichtigungen am Hauptbahnhof statt. Am Zugang zu den Gleisen 6-8 weist eine kleine Eisentafel auf die "Kinder Frauen und Männer aus Erfurt" hin, "die wegen ihres jüdischen Glaubens von hier aus ihren letzten Gang in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten antreten mussten". Nach unvollständigen Angaben befanden sich in den Erfurter Deportationszügen wenigstens 14 Kinder und Jugendliche, die aus der Thüringer Metropole stammen. mehr
FULDA - Am 8. Dezember 1941 begann die Deportation der Fuldaer Juden. Sammelplatz war der Güterbahnhof, der dem Hauptbahnhof angegliedert und bis heute für sämtliche Reisende gut einsehbar ist. Zu den mehr als 150 Deportierten gehörten viele Kinder. Sally Tockus und Bela Weinberg waren 2 Jahre alt.
In Kassel wurden die Fuldaer Waggons am 9. Dezember mit weiteren Transporten zusammengeführt. In dem gemeinsamen Zug befanden sich 1034 Menschen, denen vorgegaukelt worden war, sie würden "evakuiert" werden. Nach dreitägiger Fahrt erreichten sie am 12. Dezember Riga (Lettland). Dort hatten lettische Nationalisten unter dem Schutz der Deutschen Wehrmacht kurz zuvor Massenpogrome verübt und über 6000 lettische Juden ermordet. mehr
KASSEL/FRANKFURT - Stellvertretend für das Schicksal der 43 verschleppten Kinder aus dem heutigen Landkreis Waldeck-Frankenberg (Nordhessen) steht die kurze Lebensgeschichte von Günter Siegfried Sternberg. Günter wurde 1932 geboren und wahrscheinlich als Sechsjähriger nach Frankfurt a. M. geschickt, um dort das Philanthropin, das jüdische Gymnasium, zu besuchen. In Frankfurt wohnte Günter in dem jüdischen Kinderheim der Flörsheim-Sickel-Stiftung. mehr
Herford/Osnabrück/Kassel - Mit einer Ausstellung über die NS-"Rassenhygiene" wird in Herford über Morde und Verstümmelung vieler Zehntausend Menschen informiert. Die Opfer waren wegen "sozialer Auffälligkeit", psychischen Erkrankungen oder anderen Behinderungen ausgesondert und in Spezialabteilungen mehrerer deutscher Landeskrankenhäuser teils umgebracht, teils zwangssterilisiert worden (Bernburg). Die technischen Mordkenntnisse, die bei den "Euthanasie"-Verbrechen gewonnen wurden, waren Grundlage der späteren Massentötungen in den NS-Vernichtungslagern. mehr
BERLIN - Bei mehreren Wissenschaftsprojekten über die sogenannte Arisierung jüdischen Vermögens ist Prof. Dr. Wolfgang Dreßen (Düsseldorf) auf die Spuren der verschleppten Kinder gestoßen - und auf Schwierigkeiten mit den deutschen Archivbehörden. Wir sprachen mit Prof. Dreßen in Berlin. mehr
GÖTTINGEN/HANNOVER - Um der 248 jüdischen Opfer zu gedenken, die vor 65 Jahren aus Göttingen in die Vernichtungslager verschleppt wurden oder zuvor Selbstmord begingen, veranstaltete die Göttinger Regionalgruppe des "Zugs der Erinnerung" am 23. Juli eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof. Zu dem Gedenken aufgerufen hatten auch die Jüdische Gemeinde Göttingen sowie die Lagergemeinschaft und Gedenkstätte Moringen. mehr
REICHSHOF - Zu den über tausend Kindern und Jugendlichen, die aus dem Rheinland verschleppt wurden, gehört Rudi Löwenstein. Seine Familie (mit den Geschwistern Heinz und Trude) zog 1932 in ein oberbergisches Dorf, um den zunehmenden Anfeindungen zu entgehen. Hier freundete sich Rudi mit den Mädchen in seiner neuen Nachbarschaft an. Diese Idylle hielt nur kurze Zeit. Ab 1933 wurden die Löwensteins auch im Oberbergischen verfolgt. mehr
DETROIT - Zug der Erinnerung: This is a most dynamic and attention commanding way to commemorate the evil of long ago. I congratulate you on this project. Guy Stern. Distinguished Professor em., Wayne State University, Detroit/ USA.
BELZEC/MAJDANEK - Zu einem deutsch-polnischen Workcamp in der Gedenkstätte Belzec laden die Organisatoren vom 4. bis 18. August ein. Auch die Gedenkstätte Majdanek (bei Lublin) bietet ein Freiwilligenprojekt an (11. bis 25. August). Praktische Instandhaltungsarbeiten wie die Freilegung von früheren Barackenteilen wechseln mit historischen Seminarangeboten ab. mehr
KÖLN - An die Kinder und Jugendlichen des einzigen jüdischen Gymnasiums im Rheinland (Jawne) erinnert die Kölner Gedenkstätte Löwenbrunnen. Das kleine Museum im Zentrum der Stadt, das der Gedenkstätte angeschlossen ist, zeigt Dokumente über den Aufbau der Jawne, die seit 1919 unter Aufsicht der orthodoxen Kölner Gemeinde stand. Auf dem Höhepunkt der massiven Unterrichtseinschränkungen (1938) zählte das Gymnasium 423 Schülerinnen und Schüler. mehr
HALLE/BERNBURG - Auf einem Projekttreffen in Halle (Sachsen-Anhalt) wurden in der ersten Juliwoche regionale Einsatzmöglichkeiten für den "Zug der Erinnerung" diskutiert. Aus Halle stammen mindestens 8 Kinder und Jugendliche, die mit ihren jüdischen Familien von den Nazis deportiert wurden (Städte und Namen). Neben dem örtlichen Gedenken und der lokalen Spurensuche schlugen Teilnehmer des Treffens Pendelfahrten nach Bernburg (bei Magdeburg) vor. mehr
FREIBURG - Mit dem Ausstellungsprojekt "Nazi-Terror gegen Jugendliche" erinnert eine Freiburger Initiative an Verfolgung und Deportationen in der Region. Die Ausstellung, für die am vergangenen Freitag eine Auftaktveranstaltung warb, soll "die Lebensgeschichten verfolgter Kinder und Jugendlicher darstellen, die nie erwachsen werden durften". Beispielhaft ist das Schicksal der 1925 in Freiburg geborenen Marion Abraham, die mit 17 Jahren nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet wurde. Die Initiatoren schreiben in ihrem Aufruf: "Betroffenheit alleine ist nicht genug. Notwendig ist gesichertes Wissen über das 'Dritte Reich', um zu verstehen, wie es dazu kam und um die Parolen und die Taten der Neonazis heute zu entlarven." Das Projekt richtet sich insbesondere an Jugendliche, die durch Archivrecherchen und Interviews mit Zeitzeugen das Ausstellungsmaterial eigenständig erarbeiten sollen, so daß es im Januar 2008 öffentlich präsentiert werden kann. Nächster Projekttermin ist der 20. Juli. Kontakt: marlis@meckel-fr.de
WEIMAR - In Erinnerung an die Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald wurde am 13. Juli in Weimar ein Gedenkweg eröffnet. Er verbindet den früheren Ankunftsort der Bahntransporte mit dem Lager. Auf dieser Strecke mussten Häftlinge eine Schienenstrecke bauen, die der schnelleren Zuführung von über 50.000 Gefangenen diente. Anläßlich der Eröffnung des Gedenkweges "Buchenwald-Bahn" werden der Weimarer Oberbürgermeister, der Vorsitzende des Fördervereins Buchenwald, der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora sowie der Projektleiter des Gedenkweges, Heiko Clajus, an die Deportationen erinnern. Unter den Deportierten befanden sich zahlreiche Kinder und Jugendliche, denen die Spurensuche eines Weimarer Aktionskomitees gewidmet ist. Das Komitee trägt die örtlichen Vorbereitungen für den Zug der Erinnerung, der in diesem Winter in Weimar eintreffen soll. Als weitere Stationen in Thüringen sind Eisenach, Erfurt, Gotha und Apolda vorgesehen. mehr
FULDA - Um den Zug der Erinnerung nach Fulda zu bringen, hat sich in der Universitätsstadt ein Vorbereitungskomitee gegründet. Koordinator ist Prof. em. Dr. Peter Krahulec. Auf die Frage, warum über das Schicksal der deportierten Kinder so wenig bekannt ist, antwortete Krahulec: "In der Tat besteht hier – trotz der bröckelnden Amnesie – eines der letzten Tabus des bundesrepublikanischen Geschichtsbewusstseins. Hannes Heer hat mit seiner Wehrmachtsausstellung dagegen angearbeitet, Ludwig Baumann für die Wehrmachtsdeserteure – und nun der 'Zug der Erinnerung'. Dass aus Spielkameraden vogelfreies 'Stückgut' wurde, ruft den Kern des lauernden 'Alles ist möglich!' wach – und spaltet ihn sogleich ab. Deshalb wünsche ich mir (...) mit Zygmunt Baumann: 'Die Alternative ist nicht Scham oder Stolz; die Alternative ist Stolz, moralisch läuternde Scham zu empfinden'".
HANNOVER - Auf Einladung des DGB Niedersachsen-Mitte fand am 03. Juli ein Vorbereitungstreffen für den Zug der Erinnerung in der Landeshauptstadt statt. Anwesend waren Vertreter der örtlichen Netzwerke und Initiativen, die das Deportationsgeschehen in Niedersachsen seit Jahren in zahlreichen Projekten dokumentieren. So erinnert die Gedenkstätte Ahlem an die Israelitische Gartenbauschule, die 1942 zum zentralen Sammelplatz für die Verschleppung in die Vernichtungslager wurde. mehr
WEILBURG - Ein bundesweites Gedenkstättenseminar fand vom 28.-30 Juni in Weilburg (Landkreis Limburg) statt. Die Teilnehmer aus bekannten Einrichtungen (wie den Gedenkstätten Dachau, Hadamar oder Bergen-Belsen) tauschten Erfahrungen aus, um die pädagogische Erinnerungsarbeit zu fördern. Schulische Teilnehmer kamen u.a. aus Kassel (Cornelius-Schule), Beverungen (Realschule Beverungen), Hanau (Eugen-Kaiser-Schule) und Apolda (Gymnasium Bergschule). Auf dem Treffen wurde der Zug der Erinnerung vorgestellt.